Hans Berger (Maler)

Hans Berger (* 9. Juli 1882 in Biel; † 7. April 1977 in Aire-la-Ville) war ein Schweizer Maler.

Leben

Hans Berger wurde 1882 als Sohn des Uhrenarbeiters Johann Josef Berger in Biel geboren. Ab dem Jahre 1896 lebte er in Genf, wo er das Progymnasium besuchte, um daran anschliessend in den Jahren 1898 bis 1902 eine Lehre in einem Architekturbüro und Zeichenunterricht an der Ecole des Beaux-Arts zu beginnen. Danach zog er nach Paris, wo er Freundschaft mit Alexandre Blanchet schloss. Ab 1908 begann er mit der Malerei. Er konnte ein Jahr später den 3. Preis im Concours Diday in Genf erringen. Im Jahre 1910 unternahm er Reisen in Frankreich. Ein Jahr später wurde die erste Einzelausstellung mit seinen Werken im Musée Rath präsentiert. Kein Geringerer als Ferdinand Hodler kaufte sein Bild Demut. Im Jahre 1924 verlegte er seinen Wohnsitz nach Aire-la-Ville. Der Reisefreudige hielt sich unter anderem in der Provence, in der Toskana, in Griechenland, in Sizilien und in Spanien auf.

Hans Berger, der seit 1914 mit Emilie (geborene Meier) verheiratet war, starb 1977 in Aire-la-Ville.

Wirken

In seinen Arbeiten kann man eine Unabhängigkeit von den künstlerischen Strömungen wie beispielsweise vom Kubismus oder vom Futurismus seiner Zeit erkennen. Sein Hauptaugenmerk richtete er auf landschaftliche Motive und auf die Reine Malerei.

Literatur

• Triumph der Farbe bei Hans Berger: Ausstellung zum 100. Geburtstag. Kunstmuseum Solothurn, 29. August bis 17. Oktober 1982. Kunstmuseum Solothurn, Solothurn/Genf 1982.

Weblinks

• Berger, Hans im Historischen Lexikon der Schweiz
• Berger, Hans in Sikart
• Drei Werke Hans Bergers auf artnet.de

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