Heino Kaack

Heino Kaack

Heino Kaack (* 1940[1]; † 8. März 1998) war ein deutscher Politik- und Verwaltungswissenschaftler, der sich insbesondere mit der Parteien- und Wahlforschung beschäftigt und über diese publiziert hat.

Kaack studierte an der Universität Hamburg Politikwissenschaft und war dort wissenschaftlicher Assistent des Politikwissenschaftlers Hans-Peter Schwarz. Er wurde 1971 auf eine Professur für Politikwissenschaft mit den Schwerpunkten Empirische Politikforschung und Politische Soziologie an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz, Abteilung Koblenz, berufen. Von 1991 bis zu seinem Tod war Kaack einer der Leiter der Forschungsstelle für Verwaltungsinformatik an der Universität Koblenz-Landau, an der er weiterhin eine Professur für Politikwissenschaft innehatte.

Werke

  • Die Parteien in der Verfassungswirklichkeit der Bundesrepublik. Bonn, 1964, Bundeszentrale für Politische Bildung
  • Zwischen Verhältniswahl und Mehrheitswahl. Leske, Opladen 1967
  • Wahlkreisgeographie und Kandidatenauslese, dargestellt am Beispiel der Bundestagswahl 1965. Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen, 1969.
  • Wer kommt in den Bundestag? Leske, Opladen 1969
  • Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems. Westdeutscher Verlag, Opladen, 1971
  • Zur Geschichte und Programmatik der Freien Demokratischen Partei. Hain, Meisenheim am Glan, 1976
  • mit Ursula Kaack (Hrsg.): Parteien-Jahrbuch 1973/74. Meisenheim, 1977
  • mit Ursula Kaack (Hrsg.): Parteien-Jahrbuch 1975. Meisenheim, 1978
  • mit Reinhold Roth (Hrsg.): Parteien-Jahrbuch 1976. Hain, Meisenheim, 1979
  • Die FDP. Grundriß und Materialien zu Geschichte, Struktur und Programmatik. Hain, Meisenheim, 1979
  • mit Reinhold Roth (Hrsg.): Handbuch des deutschen Parteiensystems, Band 1: Parteienstruktur und Legitimation des Parteiensystems, Band 2: Programmatik und Politische Alternativen der Bundestagsparteien, UTB 1018 + 1019, Leske, Opladen, 1980

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Karl Carstens, Kai von Jena, Reinhard Schmoeckel: Erinnerungen und Erfahrungen. Boldt, 1993, ISBN 3764619287, S. 880 (Digitalisat)

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kaack — ist der Nachname mehrerer Persönlichkeiten: Heino Kaack († 1998), deutscher Parteien und Verwaltungswissenschaftler, Publizist Peter Kaack (* 1943), deutscher Fußballspieler Sabine Kaack (* 1959), deutsche Schauspielerin …   Deutsch Wikipedia

  • F.D.P. — Dieser Artikel beschreibt die Freie Demokratische Partei der Bundesrepublik Deutschland; zur gleichnamigen Partei in der DDR siehe Freie Demokratische Partei (DDR). Freie Demokratische Partei …   Deutsch Wikipedia

  • F. D. P. — Dieser Artikel beschreibt die Freie Demokratische Partei der Bundesrepublik Deutschland; zur gleichnamigen Partei in der DDR siehe Freie Demokratische Partei (DDR). Freie Demokratische Partei …   Deutsch Wikipedia

  • Freie Demokraten — Dieser Artikel beschreibt die Freie Demokratische Partei der Bundesrepublik Deutschland; zur gleichnamigen Partei in der DDR siehe Freie Demokratische Partei (DDR). Freie Demokratische Partei …   Deutsch Wikipedia

  • Freie Demokratische Partei — Freie Demokratische Partei …   Deutsch Wikipedia

  • Freie Demokratische Partei Bremen — Dieser Artikel beschreibt die Freie Demokratische Partei der Bundesrepublik Deutschland; zur gleichnamigen Partei in der DDR siehe Freie Demokratische Partei (DDR). Freie Demokratische Partei …   Deutsch Wikipedia

  • Hermann Maassen — (* 12. Oktober 1915 in Köln; † 25. Februar 2008 in Bonn) war ein deutscher Jurist und von 1969 bis 1971 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz. Leben und Beruf Maassen war promovierter Jurist und arbeitete zunächst im… …   Deutsch Wikipedia

  • Liberale Partei des Rheinlands — Dieser Artikel beschreibt die Freie Demokratische Partei der Bundesrepublik Deutschland; zur gleichnamigen Partei in der DDR siehe Freie Demokratische Partei (DDR). Freie Demokratische Partei …   Deutsch Wikipedia

  • Partei Freier Demokraten — Dieser Artikel beschreibt die Freie Demokratische Partei der Bundesrepublik Deutschland; zur gleichnamigen Partei in der DDR siehe Freie Demokratische Partei (DDR). Freie Demokratische Partei …   Deutsch Wikipedia

  • Sozialer Volksbund — Dieser Artikel beschreibt die Freie Demokratische Partei der Bundesrepublik Deutschland; zur gleichnamigen Partei in der DDR siehe Freie Demokratische Partei (DDR). Freie Demokratische Partei …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”