- Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
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50.91805555555613.340833333333Koordinaten: 50° 55′ 5″ N, 13° 20′ 27″ O
Gründungsjahr: 2011 Direktor: Jens Gutzmer Mitarbeiter/-innen: 10 (2011) Rechtsform: Außenstelle des HZDR Ort: Freiberg, Deutschland Offizielle Website: www.hzdr.de/hif Offizielle E-Mail: kontakt@hzdr.de Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) wurde im Sommer 2011 als Außenstelle des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf in Freiberg gegründet.[1] Es wird gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg aufgebaut.
Das Institut wird zu 90 Prozent durch den Bund und zu 10 Prozent durch den Freistaat Sachsen finanziert und soll zukünftig etwa 100 Mitarbeiter beschäftigen. 2011 startete das HIF mit zehn Mitarbeitern.
Forschungsschwerpunkte
Am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie werden neue Technologien entwickelt, um die Versorgung mit mineralischen und metallhaltigen Rohstoffen zu sichern, Rohstoffe effizienter zu nutzen und umweltfreundlich zu recyceln.[2][3]
Die Wissenschaftler erforschen Verfahren zur Rückgewinnung von Rohstoffen aus Elektronikprodukten und Mülldeponien oder biotechnologische Verfahren zur Aufbereitung von Metallen. Forschungsschwerpunkt sind dabei Hochtechnologiemetalle wie Gallium, Indium, Germanium und die zu den Seltenen Erden gehörenden Elemente. Sie bilden die Grundlage für Anwendungen in Feldern wie erneuerbare Energien und Elektromobilität oder der Elektronikbranche.
Die Ausbildung von Fachkräften sowie die Förderung der Aus- und Weiterbildung ausländischer Fach- und Führungskräfte im Ressourcensektor sind ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des HIF.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Pressemitteilung:. Helmholtz-Geschäftsstelle (6. Juni 2011). Abgerufen am 22. Oktober 2011.
- ↑ Institut in Freiberg sucht neue Rohstoffe:. Sächsische Zeitung (29. August 2011). Abgerufen am 22. Oktober 2011.
- ↑ Spitzeninstitut für Rohstoffforschung in Freiberg eröffnet:. Mitteldeutscher Rundfunk (29. August 2011). Abgerufen am 22. Oktober 2011.
- ↑ Pressemitteilung:. TU Bergakademie Freiberg (29. August 2011). Abgerufen am 22. Oktober 2011.
Kategorien:- Organisation (Bergbau)
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