- Henning Höppe
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Henning Höppe (* 7. Oktober 1972 in Nürnberg) ist ein deutscher Chemiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Henning Höppe absolvierte 1992 das Abitur am Rottmayr-Gymnasium Laufen und nahm nach dem Wehrdienst 1994 sein Studium der Chemie an der Universität Bayreuth auf. Seine Dissertation über Leuchtstoffe auf der Basis Europium-dotierter Nitridosilicate und Oxonitridosilicate sowie Carbidonitridosilicate schloss er 2003 bei Wolfgang Schnick an der Ludwig-Maximilians-Universität München ab.[1]
Als Postdoktorand ging er an die University of Oxford in die Arbeitsgruppe von Professor Malcolm L. H. Green, wo er sich mit Kohlenstoffnanoröhrchen beschäftigte. Seine Habilitation im Fach Anorganische Chemie erfolgte 2010 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg auf seinem jetzigen Hauptarbeitsgebiet.
Höppe folgte 2010 einem Ruf als Professor für Festkörperchemie und Materialwissenschaft an die Universität Augsburg.
Forschung
Die Arbeitsgruppe von Höppe forscht in der Festkörperchemie und Materialwissenschaft an neuartigen Leuchtstoffen für optische Anwendungen, beispielsweise in phosphorkonvertierten (pc)-Leuchtdioden. Hierbei interessieren die Arbeitsgruppe insbesondere Phosphate und verwandte Verbindungen als Wirtsstrukturen. Diese enthalten meist Erdalkalimetalle oder Lanthanoide, die mit den interessierenden Aktivatoren wie Seltenerdmetallen dotiert werden.
Auszeichnungen
- Liebig-Stipendium, Fonds der Chemischen Industrie (FCI), 2004
- Eugen-Grätz-Preis (Universität Freiburg), 2006
Weblinks
- Homepage am Institut für Physik der Universität Augsburg
- Literatur von und über Henning Höppe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ http://edoc.ub.uni-muenchen.de/6972/1/Hoeppe_Henning_A.pdf H. A. Höppe: Dissertation Optische, magnetische und strukturelle Eigenschaften von Nitridosilicaten, Oxonitridosilicaten und Carbidonitridosilicaten, LMU München 2003
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