Henriette-Wagner-Gedächtnisstiftung

Henriette-Wagner-Gedächtnisstiftung
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Die Henriette-Wagner-Gedächtnisstiftung mit Sitz in Weimar ist eine gemeinnützige deutsche Fördereinrichtung für begabte junge Frauen. Der Schwerpunkt Ihres Wirkens liegt seit der Gründung in 2002 und ihrer Konstituierung in 2007 in der speziellen Förderung von jungen Frauen, welche das Stiftungskuratorium in ihrem Wesen und ihrem Handeln an Henriette Wagner erinnern.

Durch dotierte Auszeichnungen für besondere Leistungen im Dienste der Gesellschaft, insbesondere im Bereich der „schönen Künste“ und Darstellung sollen Frauen animiert werden diesen zu folgen. Nicht minder wichtig ist der Stiftung seit ihrer Gründung das Aufzeigen gesellschaftlicher Verantwortung in Bezug auf die Integration junger Frauen in die Mitte ebendieser.

Inhaltsverzeichnis

Organe der Henriette Wagner Gedächtnisstiftung

Vorstand

Kuratorium

Förderungswesen:

Förderpreis der Darstellung

Jährlich wird von der Henriette-Wagner-Gedächtnis-Stiftung der Förderpreis vom Kuratorium im Karlsdom zu Aachen für herausragende Leistungen junger Frauen verliehen. Der Preis ist dotiert mit 50.000 Euro und wird vom jeweiligen Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen übergeben. In den vergangenen Jahren wurde stets kritischen und selbstbewussten Bürgerinnen der Preis verliehen

Die Wagner-Ehrengabe

Jedes Jahr werden drei Frauen aus tausenden Empfehlungen vom Kuratorium ausgewählt und über vier Jahre von Mentoren begleitet. Die Sinnstiftung obliegt in der Förderung dieser Frauen, um sie in ihrer Darstellung und ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und sie als willige Bürgerinnen in die Gesellschaft zu entlassen. Empfehlungen dürfen von jedem mündigen Bürger der Bundesrepublik Deutschland über den jeweiligen Bürgermeister und jede deutsche Botschaft im Ausland gegeben werden. Neben jungen Frauen können auch Gesellschaften, Vereine und Institutionen (bspw. der mündige Bürger) für die Wagner-Ehrengabe empfohlen werden. In diesem Fall wird das Kuratorium Möglichkeiten abwägen den Preisträger zu fördern.

Literatur

  • Hildegard Hamm-Brücher (Hrsg.): Auftrag und Engagement der Mitte. Eckwerte der Demokratie. München 1974.
  • Stiftung Theodor-Heuss-Preis e.V. (Hrsg.): Vom rechten Gebrauch der Freiheit I. Ein zeitgeschichtliches Lesebuch in Dokumenten 1964 bis 1974. München 1974.
  • Paul Noack; Hildegard Hamm-Brücher, Norbert Schreiber (Hrsg.): Die Zukunft unserer Demokratie. München 1979.
  • Klaus Wedemeier: Mut zum Erinnern. Gegen das Vergessen. Bremen 1979.
  • Hildegard Hamm-Brücher, Norbert Schreiber (Hrsg.): Henriette Wagner: Leben, Wesen und aufgeklärte Offenheit. München 1989.
  • Beatrice von Weizsäcker (Hrsg.): Demokratie ist keine Glücksversicherung. Stuttgart 2005.

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