- Castro Urdiales
-
Gemeinde Castro Urdiales Wappen Karte von Spanien Basisdaten Autonome Gemeinschaft: Kantabrien Koordinaten 43° 23′ N, 3° 14′ W43.38634-3.22668Koordinaten: 43° 23′ N, 3° 14′ W Fläche: 96,70 km² Einwohner: 32.258 (1. Jan. 2010)[1] Bevölkerungsdichte: 333,59 Einw./km² Gemeindenummer (INE): 39020 Verwaltung Webpräsenz der Gemeinde Lage der Gemeinde Castro Urdiales ist eine Stadt in der autonomen Region Kantabrien in Spanien.
Inhaltsverzeichnis
Geographie und Klima
Die Stadt ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde (Municipio), liegt an der Costa Occidental und ist die drittgrößte Stadt Kantabriens. Dank der Lage am Golf von Biskaya herrscht gemäßigtes maritimes Wetter: feucht, mit kühlen Sommern und milden Wintern.
Gemeindegliederung
Neben dem namensgebenden Hauptort gehören folgende Orte zur Gemeinde Castro Urdiales: Allendelagua, Baltezana, Cerdigo, Islares, Lusa, Mioño, Ontón, Oriñón, Otanes, Sámano, Santullán, Sonabia und Talledo.
Geschichte
Zahlreiche Felsmalereien in Höhlen weisen auf eine prähistorische Besiedelung hin. Plinius der Ältere erwähnt in seiner Naturalis historia einen Ort namens Portus Amanus (Hafen der Amanen) und das Castrum Vardulies (Lager der Vardulen). 74 n. Chr. wurde die römische Kolonie Flaviobriga im Bereich beider Plätze gegründet und nach Vespasian benannt.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Santa Maria
- Festung Santa Ana
- „Kneipenmeile“ entlang des Hafens
Berühmte Söhne und Töchter der Stadt
- Ataúlfo Argenta (1913–1958), Pianist und Direktor des spanischen Nationalorchesters
- Eladio Laredo (1864–1941), spanischer Architekt
- Pedro Zaballa (1938–1997), Fußballspieler
- Eladio Sánchez (* 1984), Radrennfahrer
Einzelnachweise
- ↑ Population Figures referring to 01/01/2010. Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística.
Weblinks
Commons: Castro-Urdiales – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Gemeinde in Kantabrien
- Ort in Kantabrien
Wikimedia Foundation.