- Rüdiger Hitzigrath
-
Rüdiger Hitzigrath (* 27. Dezember 1929 in Berlin) ist ein deutscher Politiker der SPD.
Hitzigrath, Sohn eines Pfarrers in Alt-Moabit, besuchte ein humanistisches Gymnasium und machte 1948 das Abitur. Danach begann er ein Jurastudium und machte 1956 das erste Staatsexamen. Ab 1958 war er freier Mitarbeiter der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte und bis 1981 selbstständiger Versicherungsvertreter. 1963 trat Hitzigrath der SPD bei und wurde Bezirksverordneter in Wilmersdorf. Von 1971 bis 1981 war er dann Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und dort von 1977 bis 1980 stellvertretender Fraktionsvorsitzender seiner Partei. Am 6. November 1981 rückte er als Vertreter Berlins für die ausgeschiedene Abgeordnete Marie Schlei in den Deutschen Bundestag nach und blieb dort bis zum Ende der Wahlperiode 1983 Mitglied. Von 1984 bis 1989 war Hitzigrath dann Mitglied des Europäischen Parlaments. 2008 bekam er vom Senat von Berlin den Titel Stadtältester von Berlin verliehen.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur, München 2002, ISBN 3-59823781-2, S. 346
Weblinks
Kategorien:- Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
- Berliner Bundestagsabgeordneter
- MdEP für Deutschland
- Stadtältester von Berlin
- SPD-Mitglied
- Deutscher
- Geboren 1929
- Mann
Wikimedia Foundation.