- Hohburger Berge
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Die Hohburger Berge, auch Hohburger Schweiz genannt, befinden sich in Nordsachsen auf dem Gebiet der namensgebenden Gemeinde Hohburg. Die östlich der Mulde befindlichen Quarzporphyr-Erhebungen ragen markant bis zu 120 Meter aus der umgebenden Ebene der Leipziger Tieflandsbucht heraus. Höchste Erhebung ist der Löbenberg mit (240 m ü. NN). Weitere Anhöhen sind der Gaudlitzberg (219 m ü. NN), der Burzelberg (217 m ü. NN) und der Galgenberg (213 m ü. NN). Südlich von Hohburg befindet sich der „Kleine Berg“ mit einer Höhe von 206 m ü. NN.
Im zwischen den Hohburger Bergen liegenden Tal, fließt der Lossabach durch Müglenz, Hohburg, Klein- und Großzschepa zur Mulde bei Thallwitz.
Die Hohburger Berge wurden durch jahrzehntelangen intensiven Steinbaubetrieb geprägt; es entstanden steile Felswände und einige Seen in den Restlöchern. Die bis zu vierzig Meter hohen Felswände werden seit 1925 zum Klettern genutzt. Bergsteiger der Umgebung, wie Felix Simon, nutzten die Landschaft als Trainingsgebiet für die Alpen. Viele Anstiege aus der damaligen Zeit fielen dem anhaltenden Steinbruchbetrieb zum Opfer. Ab 1965 wurde die „Schwarze Wand“ zum alpinen Training (Technisches Klettern) genutzt. Seit Mitte der 1990er-Jahre entstanden in einer weiteren Erschließungwelle viele neue, teilweise sehr schwere Routen. Derzeit existieren über 200 Kletterwege in verschiedenen Steinbrüchen.
Weblinks
- Klettern in der Hohburger Bergen auf Der Bergvagabund.de
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