Hütte auf dem Heidbrink

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Hütte auf dem Heidbrink
Hütte auf dem Heidbrink
Lage	500 Meter östlich des Gipfels des Heidbrinks, Wiehengebirge; Talort: Lübbecke
Geographische Lage	52° 17′ 35″ N, 8° 38′ 36″ O52.2930628.643344300Koordinaten: 52° 17′ 35″ N, 8° 38′ 36″ O
Höhenlage	300 m ü. NN
Hüttentyp	Schutzhütte; Holz

Eine Hinweistafel an der Heidbrinkhütte belegt das Baujahr 1924

Diese Hinweistafel informiert den Wandersmann über den Umstand, dass er sich an dem Europäischen Fernwanderweg 11 befindet

Die Hütte auf dem Heidbrink, kurz auch Heidbrinkhütte, ist eine Wetterschutzhütte im westfälischen Teil des Wiehengebirges im Kreis Minden-Lübbecke. Sie liegt rund 500 Meter östlich des Gipfels des 320 Meter hohen Heidbrinks und 42 Meter nördlich des trigonometrischen Punktes 302,0 auf einer Höhe von etwas über 300 Metern ü. NN^[1]direkt am Wittekindsweg (hier auch genannt Kammweg)^[2] und damit am Europäischen Fernwanderweg E11 Nordsee – Harz – Mark Brandenburg – Masuren und unmittelbar an der Grenze der Stadt Lübbecke zur Gemeinde Hüllhorst. Die Heidbrinkhütte ist damit die höchstgelegene Schutzhütte im Wiehengebirge sowie des genannten Landkreises. ^[3]. Die Hütte wurde bereits 1924^[4] errichtet und 1988 komplett renoviert. Zwar vom Erscheinungsbild wenig spektakulär und von der Ausstattung eher bescheiden, ist die Hütte die nördlichste Schutzhütte eines Mittelgebirges in Deutschland in besagter Höhenlage. Zudem ist sie die höchstgelegene Schutzhütte auf besagtem Europäischen Fernwanderweg E11 westlich der Weser, der im Wesentlichen durch Niederungen verläuft. Die Heidbrinkhütte ist ganzjährig zugänglich. Ein, allerdings nicht für den öffentlichen Straßenverkehr freigegebener, Fahrweg führt bis an den Fernmeldeturm rund 200 Meter westlich der Hütte; sie selbst ist von da an nur zu Fuß zu erreichen. Neben dem Heidbrink sind die nächstgelegenen Berge der Reineberg in 900 Metern und der Heidkopf in 700 Metern in nördlicher Richtung. Da die Heidbrinkhütte unmittelbar am höchsten Berg des Wiehengebirges liegt und der Gipfel selbst keinen Unterstand o.ä. aufweist, wird sie von Wandersleuten oder „Bikern“ oft als Etappenziel oder einfach auch für eine Rast gewählt.

Einzelnachweise

1. ↑ Höhendaten gemäß Geoserver NRW
2. ↑ Lage der Hütte auf der Deutschen Grundkarte
3. ↑ Topographische Karte von NRW
4. ↑ siehe Bild von in der Hütte angebrachter Tafel