- Catophractes
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Catophractes alexandri Systematik Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige (Rosopsida)Unterklasse: Asternähnliche (Asteridae) Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales) Familie: Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae) Gattung: Catophractes Art: Catophractes alexandri Wissenschaftlicher Name der Gattung Catophractes D.Don Wissenschaftlicher Name der Art Catophractes alexandri D.Don Catophractes alexandri ist eine Pflanzenart aus der Familie der Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae). Sie ist die einzige Art der Gattung Catophractes.
Beschreibung
Catophractes alexandri ist ein Strauch oder kleiner Baum mit stachelbesetzten Stämmen und einer Behaarung aus dichten, grauen, wolligen Trichomen. Die Laubblätter stehen gegenständig oder oftmals in Büscheln und sind nicht geteilt.
Die Blütenstände sind achsel- oder endständige, mit Tragblättern durchsetzte Trauben aus wenigen Blüten. Der Kelch ist röhrenförmig, auf einer Seite leicht eingeritzt und mit fünf (selten sechs) fadenförmigen Zipfeln besetzt. Die Krone ist weiß, glockenförmig und aus fünf (oder selten sechs oder sieben) abgespreizten Lappen leicht zweilippig. Die fünf (selten auch sechs oder sieben) Staubblätter besitzen über die Krone hinausstehende, unbehaarte Staubbeutel, deren Theken im oberen Bereich verwachsen, im unteren jedoch freistehend und parallel sind. Der Fruchtknoten ist langgestreckt und enthält nur wenige Samenanlagen. Er wird von einem becherförmigen Blütenboden umschlossen.
Die Früchte sind elliptische, parallel zum Septum abgeflachte Kapseln, an denen der Kelch beständig sein kann. Die Klappen der Kapsel sind dick, verholzend und warzig. Die Früchte enthalten mit papierartigen Flügeln versehene Samen.
Verbreitung
Catophractes alexandri ist im subtropischen, südlichen Afrika verbreitet.
Literatur
- E. Fischer, I. Theisen und L.G. Lohmann: Bignoniaceae. In: Klaus Kubitzki, Joachim W. Kadereit (Hrsg.): Flowering Plants, Dicotyledons: Lamiales (except Acanthaceae Including Avicenniaceae), Springer Verlag, 2004. ISBN 978-3-5404059-3-1. S. 16.
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