- Ilse Pompe-Niederführ
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Ilse Pompe-Niederführ (* 26. Juni 1904 in Wien; † 20. Mai 1986) war eine österreichische Bildhauerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Ilse Pompe wurde 1922 bis 1924 an der Kunstgewerbeschule in Wien unter den Professoren Franz Czisek und Anton Hanak und von 1924 bis 1932 an der Akademie der Bildenden Künste Wien von Hans Bitterlich und Josef Müllner ausgebildet. 1929 bis 1931 war sie Assistentin bei Professor Czisek und unterrichtete an der "Elizabeth Duncan Schule" in Salzburg in Schloss Kleßheim. Daneben war sie am Frauenseminar Dresden tätig und zwei Jahre lang Assistentin an der Architekturabteilung der TH Wien. 1932 bis 1935 arbeitete sie als freischaffende Künstlerin in Prag, danach bis 1939 in Dresden, daneben in Pressburg, Krakau und Wien. Ab 1962 war sie Mitglied im „Wiener Künstlerhaus“.
Ilse Pompe-Niederführ war mit Hans Niederführ († 31. August 1987) verheiratet.
Werk
Zu den Werken von der Künstlerin gehören Holzplastiken, Portraitbüsten, Glasmosaiken, die Erstellung und Restaurierung von Grabmälern, Restaurierung von Stuckdecken, Konsularensembles, Kinderspielplastiken und ab 1978 fast ausschließlich Portraitplaketten.
Werke (Auswahl)
- 1948: Puchheimer Altar
- 1956: Vogelbrunnen Schönbrunn Schlosspark
- 1963-64: Elefantengruppe Kindergarten Quarinplatz im 10. Bezirk Wien
- 1966-67: Calafati
- 1968-69: Fortuna
- 1978: Großstatue des Möbelhauses Ikea
Preise
- 16. Juni 1975: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
- Goldener Lorbeer vom Künstlerhaus Wien
Kategorien:- Österreichischer Bildhauer
- Frau
- Geboren 1904
- Gestorben 1986
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