- Ingeborg Kelch-Nolde
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Ingeborg Kelch-Nolde (* 1914 in Ortelsburg) ist eine deutsche Bibliothekarin, Kunsthistorikerin und Journalistin.
Leben
Ingeborg Kelch studierte an der Albertus-Universität Königsberg und promovierte 1938 im Hauptfach Kunstgeschichte zur Dr. phil..[1] Sie war wissenschaftliche Assistentin am Prussia-Museum und nach seiner Schließung Journalistin am Königsberger Tageblatt. 1943 heiratete sie den Maler Franz Nolde.
Nach 1945 war sie Journalistin für Kölner Zeitungen. Nachdem sie nebenbei das Examen als Diplom-Bibliothekarin gemacht hatte, war sie Bibliothekarin bei der Stadt Hagen. Daneben schrieb sie Berichte über Bildende Kunst. 1975 wurde sie stellvertretende Büchereidirektorin. Im Ruhestand arbeitete sie an ostpreußischen Künstlerkatalogen.[2]
Werke
- mit Jörn Barfod: Heinrich Bromm 1910–1941. Ein ostpreußischer Maler. Husum 1995, ISBN 978-3-88042-753-2
- Kunstakademie Königsberg 1845–1945 – Biographien der Direktoren, Lehrer und Schüler, S. 65-94, Liste (Universität Mainz)
Einzelnachweise
- ↑ Dissertation: Ein Beitrag zur Malerei der Romantik in Ostpreußen
- ↑ Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
Kategorien:- Frau
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