- Institute for Sports, Business & Society
-
Institute for Sports, Business & Society Gründung 4. April 2011 Trägerschaft EBS Business School, EBS Universität für Wirtschaft und Recht i.Gr. Ort Oestrich-Winkel Leitung Prof. Dr. Sascha L. Schmidt Website www.ebs.edu/isbs Das Institute for Sports, Business & Society (ISBS) wurde am 4. April 2011 in Oestrich-Winkel gegründet, um die Wechselwirkungen zwischen Sport, Wirtschaft und Gesellschaft zu untersuchen.
Das ISBS versteht sich als Think Tank, der Unternehmensführer, Wissenschaftler, Sportler und Führungsnachwuchs zusammenbringt und diesen eine gemeinsame Plattform für den interdisziplinären Austausch bietet. Die Leitung des Instituts obliegt Honorarprofessor Sascha L. Schmidt.
Inhaltsverzeichnis
Forschungsschwerpunkte[1]
Im Zentrum der Forschung des ISBS steht die Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten Methodensets, mit dessen Hilfe sowohl die ökonomischen Auswirkungen, als auch der sogenannte Return to Society des Sports empirisch erfass- und bewertbar gemacht werden sollen. Erste mediale Aufmerksamkeit erhielt das Institut für dessen Untersuchung möglicher Integrationseffekte des Profisports am Beispiel der Fußball-Bundesliga. Hierzu wurden ca. 1600 der in den Leistungszentren der Bundesligaklubs aktiven Nachwuchsspieler befragt.[2] [3]
Intensiv beschäftigt sich das ISBS mit diesen Fragen:
- Welche Integrationseffekte hat Profisport für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte?
- Leisten Superstars im Sport einen gesellschaftlichen Wertbeitrag?
- Wie effektiv sind sportpolitische Maßnahmen wie staatliche Subventionen oder spezielle Förderprogramme?
- Welche sozioökonomischen Effekte haben Innovationen im Sport?
- Welchen Beitrag leisten „Social Media Aktivitäten“ eines Spitzensportlers oder Sportvereins zu dessen/deren Imagebildung und wie lassen sich diese Aktivitäten nachhaltig monetarisieren?
- Inwieweit kann das Humankapital von Spitzensportlern gezielter als bisher gefördert und nutzbringender als bisher für Wirtschaft und Gesellschaft eingesetzt werden, insbesondere auch nach der Karriere?
Das ISBS arbeitet zudem mit einer Reihe von Instituten zusammen, dazu zählen unter anderem das Center for Research in Economics, Management and the Arts (CREMA) in Zürich und das Sportometrics Program innerhalb des National Centre for Economic Research (NCER).[4]
Institutsleitung
Das ISBS wird von Honorarprofessor Sascha L. Schmidt geleitet, der das Institut im April 2011 gründete und es derzeit, gemeinsam mit einem interdisziplinären Team von Wissenschaftlern, aufbaut.
Kuratorium
Zum Kuratorium des ISBS zählen Wissenschaftler, Manager und Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Gesellschaft, darunter Bruno S. Frey (Universität Zürich), Dietmar Hopp (Mitbegründer der SAP AG und der Dietmar Hopp Stiftung), Wolfgang Huber (ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland), Christian Seifert (Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Fußball Liga), Michael Vesper (Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbunds) und die ehemalige Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (MdB).
Einzelnachweise
- ↑ [1]. Website des Institute for Sports, Business & Society (ISBS). Abgerufen am 19. April 2011.
- ↑ [2]. FAZ.net: Integration durch Fußball: Kicken statt „Kampf der Kulturen“. Abgerufen am 19. April 2011.
- ↑ [3]. Zeit Online: Starke Integrationsarbeit durch Bundesliga-Zentren. Abgerufen am 19. April 2011.
- ↑ [4]. Website des Institute for Sports, Business & Society (ISBS) - Forschungspartner. Abgerufen am 20. April 2011.
Wikimedia Foundation.