- Ivo Barnabò Micheli
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Ivo Barnabò Micheli (* 1941 in Bruneck; † Ende Juli 2005[1]) ist ein italienischer Filmregisseur.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach einem Studium in Rom belegte Barnabò Kurse in Soziologie und Filmwissenschaft in Frankfurt. Bereits 1969 drehte er den unveröffentlichten La memoria di Kunz und in der Folge etliche bei der Kritik erfolgreiche, jedoch durch sperrige Themen und Machart dem breiten Publikum unzugängliche Filme, darunter 1984 den bei Festivals in Berlin, Salsomaggiore, Sorrent und Valencia erfolgreichen Il lungo inverno. Mit seinem im Folgejahr entstandenen Film über Pier Paolo Pasolini gewann er das Filmfestival von Bilbao.[2] Seine Werke, meist dokumentarische Filme über Persönlichkeiten, handeln von „dem Überschreiten von Grenzen, Grenzerfahrungen und Grenzgängern“[3]
Filmografie (Auswahl)
- 1971: I corvi
- 1984: Il lungo inverno
- 1985: A futura memoria
- 1989: Der Prozeß des Galileo Galilei
Weblinks
- Ivo Barnabò Micheli in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ http://www.pasolini.net/notizie_morteBarnaboMicheli.htm
- ↑ Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi, Gremese 2002, S. 42f.
- ↑ http://www.museion.it/#266&0&de
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