Pier Paolo Pasolini

Pier Paolo Pasolini

Pier Paolo Pasolini (* 5. März 1922 in Bologna; † 2. November 1975 in Ostia) war ein italienischer Filmregisseur, Dichter und Publizist.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kindheit und Jugend

Pasolini wurde 1922 als Sohn des faschistischen Berufsoffiziers Carlo Alberto Pasolini und der Volksschullehrerin Susanna Colussi in Bologna geboren. Prägend wurde für den Jugendlichen das Landstädtchen Casarsa della Delizia, der Wohnort seiner Großeltern mütterlicherseits. Dort verbrachte er die Schulferien und fühlte sich dabei in das friaulische Landleben ein. Die Anfänge seiner schriftstellerischen Bemühungen, bereits im Alter von sieben Jahren, gehen auf diese Zeit und Umgebung zurück. Es entstand schon früh ein Lyrikband in friaulischer Sprache (Poesie a Casarsa, 1942), der aber von der faschistischen Zensur unterdrückt wurde.

Ein in Bologna aufgenommenes Studium der Kunstgeschichte bei Roberto Longhi musste er im Zuge des Krieges aufgeben. Dabei lernte er vor allem die Malerei der italienischen Renaissance kennen, die seine späteren Filmarbeiten stark beeinflussen sollten. Während der Kriegsjahre, als er ständig in Casarsa war, unterrichtete er als Lehrer die Kinder des Ortes in einem eigens dafür dem großelterlichen Haus angefügten Raum. In diese Zeit fällt Pasolinis allmähliche Entdeckung seiner Homosexualität, die er, wie er später berichtete, das erste Mal als Wonnegefühl beim Betrachten der Kniekehlen fußballspielender Jungen spürte. Das Ringen um Beziehungen zu möglichst ungeschlachten, unverbildeten Jungen wurde ihm bei der umgebenden allgemeinen Ächtung der Homosexualität gleichermaßen zu Lust und (Gewissens−)Qual. In Casarsa erfuhren er und seine Mutter, die während des Krieges ebenfalls in den Ort übergesiedelt war, von der Ermordung seines Bruders bzw. ihres Sohnes Guido (4. Oktober 1925 — 7. Februar 1945)[1], der in den Bergen als Angehöriger einer katholischen Partisanengruppe gegen das faschistische Regime sowie gegen eine Einverleibung Friauls durch Jugoslawien gekämpft hatte, durch eine konkurrierende kommunistische, mit Tito verbündete Partisanengruppe.

Beruflicher Werdegang

Nach Kriegsende erhielt Pasolini in Casarsa eine Stelle als staatlicher Volksschullehrer. Durch seine Bemühungen um einen den Kindern angepassten, in der Methodik häufig unorthodoxen Unterricht erwarb er sich bald im Ort allgemeines Ansehen und Wohlwollen. Gleichzeitig gewann für ihn politisches Engagement immer mehr an Bedeutung. In der Folgezeit schloss er sich der Kommunistischen Partei Italiens (KPI) an. Das öffentliche Bekanntwerden seiner Homosexualität führte aber bald dazu, dass er trotz Petitionen der örtlichen Bevölkerung seines Lehramts enthoben wurde. Die KPI schloss ihn, verbunden mit dem Hinweis auf „...die verderblichen Einflüsse gewisser ideologischer und philosophischer Strömungen der diversen Gide, Sartre und anderer dekadenter Poeten und Literaten, die sich als Progressisten gebärden wollen, in Wirklichkeit aber die schändlichsten Seiten der bürgerlichen Verkommenheit auf sich vereinen...“ aus ihren Reihen aus. Seiner Existenzgrundlagen beraubt, ging er daraufhin mit seiner Mutter nach Rom (1950).

Arbeit als Schriftsteller

Nach anfänglicher Arbeitslosigkeit und mit wachsender Sorge über den sozialen Statusverfall der Mutter konnte er nach und nach durch schlecht entlohnte Lehrtätigkeit und schriftstellerische Gelegenheitsarbeiten (u. a. Mitarbeit an Drehbüchern für Luis Trenker, Mauro Bolognini und Federico Fellini) in Rom Fuß fassen. Erste Kontakte im Intellektuellenmilieu (u. a. zu Laura Betti und Alberto Moravia) bahnten sich an. Dabei fühlte sich Pasolini aber immer dem Milieu der römischen Vorstädte (borgate) verbunden, für dessen kleine Diebe, Strichjungen und Mörder er Sympathie empfand. Starkes, engagiertes Interesse am Aufzeigen und an der Änderung sozialer Missstände verband sich dabei mit der Befriedigung seiner sexuellen Bedürfnisse. Sein Romandebüt Ragazzi di Vita (1955) ist denn auch in diesem Milieu angesiedelt. In für das damalige Italien unerhört realistischer, radikaler Sprache setzte er seinen Vorstadthelden ein Denkmal und entlarvte die Verlogenheit der italienischen Nachkriegsgesellschaft. Neben Anerkennung trug ihm der Roman auch schärfste Kritik aus allen politischen und weltanschaulichen Lagern sowie mehrere Prozesse ein.

Eine Variation der sozialkritischen Vorstadtthematik legte er mit Una vita violenta (1959) vor. In jener Zeit verschaffte ihm eine reiche schriftstellerische Arbeit, die auch regelmäßige Kolumnen für linksgerichtete Zeitungen beinhaltete, eine allmähliche Besserung seiner materiellen Lage, die er auch immer im Hinblick auf seine Mutter und seinen aus Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Vater anstrebte.

Entdeckung des Films

Zu Beginn der 1960er Jahre entdeckte Pasolini zunehmend den Film als Medium dichterischer und sozialkritischer Aktivität. Die angestrebte Zusammenarbeit mit der Filmgesellschaft Fellinis scheiterte an Fellinis Ablehnung. Mit Accattone – Wer nie sein Brot mit Tränen aß (1961) und Mamma Roma lieferte Pasolini eine bedeutsame filmische Umsetzung seiner Vorstadtstudien, die ihm zum Teil internationales Lob brachte. In den Filmen setzte er sich besonders mit den Missständen der italienischen Gesellschaft, mit faschistoiden Strukturen und Mechanismen in autoritären Systemen im Allgemeinen sowie mit den Unmöglich-/Möglichkeiten zwischenmenschlicher Beziehungen auseinander. Seine Charaktere sind häufig sozial ausgegrenzt und rebellisch. Durch die Sujets, die technische Ausführung und den Einsatz von Laiendarstellern aus dem geschilderten Milieu erscheinen seine frühen Filme als ein (dabei höchst selbstständiger) Beitrag zum italienischen Neorealismus. Seine Figuren changieren zwischen Profanität und Transzendentalität, bewusst inszeniert Pasolini diese Doppeltheit. So wird beispielsweise Ettore Garofano, der Hauptdarsteller von Mamma Roma, am Ende durch eine wiederholende Montage und spezielle Lichtführung zu einer Christusfigur überhöht. Dieses Element zeigt sich besonders deutlich in seinem Film Das 1. Evangelium – Matthäus. Dort ist Jesus ein Heiliger, aber eben auch eine subproletarische Figur. Mit diesem Film setzt auch ein langsamer Wandel in seinem filmischen Werk ein.

Spätere Filmarbeiten

Ab Ende der sechziger Jahre setzt ein eindeutiger Wechsel innerhalb seines filmischen Schaffens ein. Das lässt sich zuallererst an dem Figurenpersonal feststellen. Er behandelt nun nicht mehr Geschichten des Subproletariats, sondern verwendet hauptsächlich ein großbürgerliches bis adliges Personal. Zudem arbeitet er sich an den großen Legenden und Mythen des arabischen und abendländischen Kulturraumes ab. Dazu gehören beispielsweise die Verfilmungen der griechischen Mythologie Edipo Re – Bett der Gewalt von 1968 und Medea von 1969/1970 und die „Trilogie des Lebens“, bestehend aus Erotische Geschichten aus 1001 Nacht, Decameron und Pasolinis tolldreiste Geschichten.

Publizistische Tätigkeit

In seiner reichen publizistischen Aktivität thematisierte Pasolini den Verfall der gesellschaftlichen Strukturen, wie er ihn in der italienischen Gesellschaft der sechziger und siebziger Jahre beobachten konnte. Hauptmerkmal dieses Verfallsprozesses sei das Verschwinden der Kultur des Volkes als Grundlage des gesellschaftlichen Fortschritts und das davon induzierte Fehlen von Werten und Inhalten des menschlichen Zusammenlebens. Auslöser und tragende Kraft dieses Prozesses sei eine neue Form von Faschismus, die – anders als der Faschismus der Vorkriegszeit – von den Individuen verinnerlicht werde und in der Auslöschung des Andersseins und der kulturellen Differenzen seinen Sinn finde. Seine Erscheinungsformen sind für ihn die konformistische Homologation an das Entwicklungsmodell des neuen Kapitalismus und das Auftreten des entsprechenden kleinbürgerlichen Menschentypus als einziges nachahmenswertes Modell. Dieser Faschismus sei ein Phänomen, das alle Teile der Gesellschaft involviere: Davon ausgespart bleibe weder die 68er-Generation noch das Subproletariat des Landes und der Großstädte.

Ermordung Pasolinis

Im November 1975 wurde Pasolini in der Nacht von Allerheiligen auf Allerseelen ermordet. Seine Leiche wurde am Strand von Ostia gefunden. Pasolini war offenbar mehrfach mit seinem eigenen Alfa Romeo 2000 GT Veloce überfahren worden. Wegen des Mordes zu neun Jahren und sieben Monaten wurde 1979 der Stricher Pino Pelosi verurteilt, der die Tat gestand und die Strafe bis 1982 verbüßte. Pasolini wurde auf dem Friedhof von Casarsa beerdigt.

Der Mord ist bis heute nicht restlos aufgeklärt. Pelosi gab 2005 im Widerspruch zu seinem Geständnis an, Pasolini auf Anweisung mehrerer Auftraggeber getötet zu haben. Seine Familie sei mit dem Tode bedroht worden für den Fall, dass er die Auftraggeber bei dem Prozess belaste. [2] Ebenfalls 2005 widerrief Pelosi sein Geständnis gegenüber Journalisten komplett und erklärte, Unbekannte hätten Pasolini getötet. Die Widersprüche in Pelosis Aussagen, Verwicklungen des italienischen Geheimdienstes in die Arbeit der Ermittlungsbehörden und der fehlende Zusammenhang einiger Beweismittel brachten einige der Freunde Pasolinis, darunter die Schauspielerin Laura Betti, zu dem Verdacht, es habe sich um einen Auftragsmord gehandelt. Bei der Präsentation einer internationalen Unterschriftenkampagne von 700 Autoren, darunter Andrea Camilleri, Dacia Maraini und Bernard-Henri Lévy wurde vom römischen Bürgermeister Walter Veltroni gefordert, dass die Justiz den Fall neu untersuchen müsse. Roms ehemaliger Kulturdezernent Gianni Bogna wies darauf hin, dass der verurteilte Täter zu häufig seine Angaben geändert habe, um glaubwürdig zu sein. Pelosis Kleidung habe keine Blutspuren des blutüberströmten Pasolini aufgewiesen. Der im Jahr 2005 verstorbene Schauspieler Sergio Citti hatte 2005 erklärt, dass Pasolini sich am Tage seines Todes bemüht habe, gestohlenes Rohmaterial seines Films Salò oder Die 120 Tage von Sodom zurückzubekommen.

Werke

Filme

als Schauspieler:

  • 1966: Mögen Sie in Frieden ruh'n (Requiescant); Regie: Carlo Lizzani
  • Pasolini, Pier Paolo: Der heilige Paulus. Hrsg.: Reinhold Zwick und Dagmar Reichardt. Schüren Verlag: Marburg 2007
    Eine kommentierte und mit einem ausführlichem Nachwort versehene deutsche Übersetzung von Pier Paolo Pasolinis Drehbuch zu seinem nicht mehr realisierten Filmprojekt über den heiligen Paulus.

Gedichte (Auswahl)

  • Poesie a Casarsa, 1942
  • I Pianti, 1946
  • Tal còur di un frut (Friaulische Gedichte), 1953
  • La meglio gioventù, 1954
  • Le ceneri di Gramsci, 1957 (dt.: Gramsci’s Asche, übers. v. Toni u. Sabina Kienlechner, Piper, München 1980)
  • L'usignolo della Chiesa Cattolica, 1958 (dt.: Die Nachtigall der katholischen Kirche, übers. v. Toni u. Bettina Kienlechner, Piper, München 1989)
  • La religione del mio tempo, 1961
  • Poesie in forma di rosa, 1964
  • Poesie dimenticate, 1965
  • Trasumanar e organizzar, 1971
  • La nuova gioventù, 1975
  • Le Poesie (Sammelband), 1975
  • Poesie e pagine ritrovate (postum, hg. v. A. Zanzotto u. N. Naldini), 1980
  • Unter freiem Himmel. Ausgewählte Gedichte, übers. v. Toni u. Sabine Kienlechner, Wagenbach, Berlin 1982
  • Who is me (Ein Langgedicht), übers. von Peter Kammerer, hochroth Verlag, Berlin 2009

Kritische und politische Schriften

  • Passione e ideologia (1948-1958). Saggi, 1960 (dt. in Auswahl: Literatur und Leidenschaft. Über Bücher und Autoren, übers. v. Annette Kopetzki, Wagenbach, Berlin 1989)
  • Empirismo eretico, 1972 (dt.: Ketzererfahrungen. Schriften zu Sprache, Literatur und Film, übers., kommentiert und mit einem Nachwort v. Reimar Klein, Hanser, München 1979)
  • Scritti corsari, 1975 (dt.: Freibeuterschriften. Aufsätze und Polemiken über die Zerstörung des Einzelnen durch die Konsumgesellschaft, übers. v. Thomas Eisenhardt, Wagenbach, Berlin 1978; siehe auch die Zeitschrift Freibeuter)
  • Lettere luterane, 1976 (dt.: Lutherbriefe. Aufsätze, Kritiken, Polemiken, übers. v. Agathe Haag, Folio Verlag, Wien/Bozen 1996)
  • Il caos, 1979 (dt.: Chaos. Gegen den Terror, übers. v. Agathe Haag u. Renate Heimbucher, hrsg. v. Agathe Haag, Medusa, Berlin 1981)

Romane und Erzählungen

  • Ragazzi di vita, 1955 (dt.: Ragazzi di vita, übers. v. Moshe Kahn, Wagenbach, Berlin 1990)
  • Una vita violenta, 1959 (dt.: Vita Violenta, übers. v. Gur Bland, Piper, München 1963)
  • Il sogno di una cosa, 1962 (dt.: Der Traum von einer Sache, übers. v. Hans-Otto Dill, Volk und Welt, Berlin [DDR] 1968, Nachdruck Medusa, Berlin [West] 1983)
  • Alì dagli occhi azzurri (diverse Erzählungen und Dialoge, darunter die Filmtexte zu Accattone, Mamma Roma und La ricotta), 1965 (dt. Ali mit den blauen Augen, übers. v. Bettina Kienlechner, Piper, München 1990)
  • La Divina Mimesis, 1975 (dt.: Barbarische Erinnerungen, übers. v. Maja Pflug, Wagenbach, Berlin 1983)
  • Teorema, 1968 (dt.: Teorema oder die nackten Füße, übers. v. Heinz Riedt, Piper, München 1969, Neuausgabe 1980)
  • Amado mio, postum 1982 (dt.: Amado Mio. Zwei Romane über die Freundschaft, übers. v. Maja Pflug, Wagenbach, Berlin 1984)
  • Petrolio, postum 1992 (dt.: Petrolio, übers. v. Moshe Kahn, Wagenbach, Berlin 1994)
  • Storie della città di Dio, posthum 1995 (dt. Geschichten aus der Stadt Gottes, übers. v. Annette Kopetzki, Wagenbach, Berlin 1996)

Text-Bildbände

  • Pier Paolo Pasolini Rom, andere Stadt. Geschichten und Gedichte ausgewählt von Annette Kopetzki und Theresia Prammer. Mit Fotografien von Herbert List, und einem Nachwort von Dorothea Dieckmann. CORSO, Hamburg 2010, ISBN 978-3-86260-001-4.

Theaterstücke

  • Affabulazione / Pilade, 1977 (dt. Affabulazione oder Der Königsmord / Pylades, dt. v. Heinz Riedt, Fischer, Frankfurt/M. 1971, TB 1984)
  • Porcile / Orgia / Bestia da Stile, 1979 (dt.: Orgie / Der Schweinestall, übers. v. Heinz Riedt, Fischer TB, Frankfurt 1984)

Zeichnungen und Gemälde

Pasolini als Thema der Kunst

Pasolini war lange mit dem österreichischen Maler und Bildhauer Alfred Hrdlicka befreundet. Hrdlicka hat seine Erschütterung über den Mord an Pasolini in zahlreichen Lithografien, Gemälden und Plastiken verarbeitet.

Literatur über Pasolini

  • Adelio Ferrero: „Il cinema di Pier Paolo Pasolini. Da Accattone a Salò secondo Pasolini“, Venezia: Marsilio Editori spa 1977.
  • Akademie der Künste, Berlin: Pier Paolo Pasolini: „...mit den Waffen der Poesie...“ Katalog der Ausstellung v. 15. Sept. bis 23. Okt. 1994
  • Alternative, 22. Jg., Nr. 125/126, Juni 1979: Pasolini - Genosse Nichtgenosse, Alternative Verlag, Berlin 1979
  • Bernhard Groß: Pier Paolo Pasolini. Figurationen des Sprechens. Berlin: Verlag Vorwerk 8, 2007.
  • Burkhart Kroeber (Hg.): Pier Paolo Pasolini: Das Herz der Vernunft. Gedichte, Geschichten, Polemiken, Bilder. Wagenbach, Berlin 1986; dtv. 1991
  • Christoph Klimke (Hg.): Kraft der Vergangenheit. Zu Motiven der Filme von Pier Paolo Pasolini. Fischer, Frankfurt/M 1988
  • Dominique Fernandez: Dans la main de l'ange (engl.:In the Angel's Hand), 1982 (Buch über Pier Paolo Pasolini), (ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt)
  • Enzo Siciliano: Vita di Pasolini, 1978 (dt.: Pasolini. Leben und Werk, übers. v. Christel Galliani, Beltz & Gelberg, Weinheim 1980)
  • Giacomo Jori: „Pasolini“, Torino: Enaudi 2001.
  • Giuseppe Zigaina: Pasolini e la morte. Mito, alchimia e semantica del „nulla lucente“, 1987 (dt.: Pasolini und der Tod. Mythos, Alchimie und Semantik des „glänzenden Nichts“, übers. v. Bettina Kienlechner, Piper, München 1989)
  • Giuseppe Zigaina: Pasolini e la morte, 2005 (dt.: Pasolini und der Tod, übers. v. Klaudia Ruschkowski, Deutsches Filmmuseum, Frankfurt/M. 2005)
  • Naomi Greene: „Pier Paolo Pasolini. Cinema as heresy“, New Jersey: Princeton University Press 1990.
  • Nico Naldini: Nei campi di Friuli. La giovinezza di Pasolini, 1984 (dt. In den Feldern Friauls. Die Jugend Pasolinis, Commedia e Arte, Stuttgart 1987)
  • Nico Naldini: Pier Paolo Pasolini. Una biografia, 1986, 1988 (dt.: Pier Paolo Pasolini. Eine Biographie, übers. v. Maja Pflug, Wagenbach, Berlin 1991)
  • Nico Naldini (Hg.): Pier Paolo Pasolini: Lettere, 1989 (dt.: Pier Paolo Pasolini: Ich bin eine Kraft des Vergangenen. Briefe, übers. v. Maja Pflug, Wagenbach, Berlin 1991)
  • Otto Schweitzer: Pier Paolo Pasolini. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt, Reinbek 1986
  • Peter W. Jansen und Wolfram Schütte (Hg.): Pier Paolo Pasolini. Reihe Film 12. Hanser, München 1977
  • Bernhart Schwenk und Michael Semff (Hg.): P. P. P. - Pier Paolo Pasolini und der Tod. Hantje Cantz, Ostfildern-Ruit 2005
  • Reinhold Zwick: Pasolinis Kinder: Zwischen Evangelium und Dritter Welt, in: St.Orth/M.Staiger/J.Valentin (Hg.), Kinder im Film (Film und Theologie, Bd. 6), Marburg 2004, 56-83.

Filme über Pasolini

  • Ebbo Demant: "Das Mitleid ist gestorben". Pier Paolo Pasolini und Italien.Dokumentarfilm, Deutschland 1978, 45 Minuten.

Einzelnachweise

  1. Bild von Pasolinis Bruder Guido
  2. Tageszeitung Die Welt, Onlineausgabe 21. Juni 2007, Autoren fordern neue Ermittlungen zum Pasolini-Mord

Weblinks

 Commons: Pier Paolo Pasolini – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien



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