- Jan ten Brink (Schriftsteller)
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Jan ten Brink (* 15. Juni 1834 in Appingedam; † 18. Juli 1901 in Leiden) war ein niederländischer Schriftsteller.
Er studierte in Utrecht, erhielt schon 1857 für seine Schrift "De aesthetische waarde van Brederôo's dramatischen arbeid" einen Preis, erlangte 1860 den theologischen Doktorgrad, lebte darauf als Erzieher in Batavia, von wo aus er eine Reise durch die Insel Java unternahm (beschrieben in dem Werk "Op de grenzen der Preanger", Amsterdam 1861), und wurde nach seiner Rückkehr 1862 als Lehrer der niederländischen Sprache und Literatur am Gymnasium im Haag angestellt. 1872 übernahm er die Redaktion der belletristischen Zeitschrift "Nederland". Von der genannten Preisschrift besorgte er 1859 eine neue Bearbeitung; seine übrigen literarhistorischen Arbeiten sind:
Werke
- Gerbrand Adriaensen Brederoó (1859)
- Dirck Volkertsen Coornhert en zijne Wellevenskunst (1860)
- Op de grenzen der Preanger (Amsterd. 1861)
- Oost-Indische dames en heeren (1866), deutsche Übers. (Ostindische Damen und Herren) von W. Berg, Leipz. 1868
- De schoonzoon van Mevrouw de Roggeveen (1871-1873), deutsche Übers. (Der Schwiegersohn der Frau von Roggeveen von A. Glaser, Braunschw. 1876)
- Het vuur dat niet wordt uitgebluscht (1868),
- Haagsche bespiegelingen (1870-78);
- Dietsche gedachten (1872-74);
- Geschiedenis der nederlandschen letterkunde (1877);
- Nederlandsche dames en heeren (1873),
- Jeannette en Juanito (1877),
- Emile Zola (1879)
- Het verloren kind (1879), die in modern-französischer Weise das Leben in gebildeten Kreisen schildern;
- De familie Muller-Belmonte (1880); das Geschichtswerk
- Litterarische schetsen en kritieken (Ausg., Leiden 1882);
- Onze hedendaagsche letterkundigen (1882 ff.).
- De eerste jaren der nederlandsche revolutie 1555-68 (1882);
- Causerien over moderne romans (1885).
- Geschiedenis der Noord-Nederlandsche letteren in de XIXe eeuw (1888-1889)
Weblinks
Wikisource: Jan ten Brink – Quellen und Volltexte- Literatur von und über Jan ten Brink (Schriftsteller) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur über Jan ten Brink in der Digitalen Bibliothek der Niederlande (DBNL)
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Autor
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