- Jhapa (Distrikt)
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झापा जिल्ला
Distrikt JhapaLage des Distriktes Jhapa (rot) in Nepal, die Verwaltungszone Mechi ist dunkelgrau markiert. Basisdaten Staat Nepal Region Eastern Development Zone Mechi Sitz Chandragadhi Fläche 1.606 km² Einwohner 688.109 Dichte 428,5 Einwohner pro km² Jhapa ist einer der 75 Distrikte in Nepal. Er liegt mit seinem Hauptort Chandragadhi in der Zone Mechi.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der 1.606 km2 große Distrikt[1] liegt direkt an der indischen Grenze. Seine Distriktsnachbarn sind im Norden Ilam, im Westen Morang, im Osten der indische Bundesstaat Westbengalen und im Süden der indische Bundesstaat Bihar. Jhapa ist der östlichste Distrikt von Nepal und liegt in den fruchtbaren Terai-Tiefebenen. Der nördliche Teil besitzt kleinere Berge, der südliche Teil landwirtschaftliche Anbaugebiete und dichte Wälder.[2]
Der Distrikt ist in 47 Village Development Committees (VDCs) und drei Gemeinden, nämlich Bhadrapur im Süden, Mechinagar im Osten und Damak im Westen eingeteilt. Zu den wichtigsten Zentren gehören Chandragadhi, Bhadrapur, Birtamod, Kakarbhitta, Damak, Dhulabari, Surunga, Charali.[2]
Klima
in Jhapa fallen vor allem während der Monsunzeit im Sommer jährlich 250 bis 300 cm Niederschlag. Der hügelige Norden erhält dabei mehr Niederschlag als der Süden.[2]
Bevölkerung
Gemäß der letzten Volkszählung hatte der Distrikt im Jahr 2001 688.109 Einwohner und die Bevölkerungsdichte betrug 428,5 Personen/km2.[1] Jhapa ist die Heimat vieler indigener ethnischen Nationalitäten wie die Rajbanshi, Satar, Meche, Koche, Limbu, Dhimal und Gangain. Andere ethnische Gruppen wie Rai, Dhangad, Tamang, Uraon, Magar, Gurung und viele andere kamen im späten 19. Jahrhundert in den Distrikt. Rajbanshi ist die am meisten gesprochene Sprache in dieser Region.[2]
Infrastruktur
Jhapa ist eine der am weitesten entwickelten Gebieten Nepals. Fast alle Dörfer und Städte sind durch Straßen verbunden. Es gibt in vielen Teilen des Distriktes Schulen und Hochschulen. Ebenfalls besitzt der Distrikt einen Flughafen und ein Krankenhaus in Bhadrapur.[2]
Landwirtschaft
Aufgrund seines Schwemmland ist der Distrikt bestens für die Landwirtschaft geeignet, Jhapa ist der größte Produzent von Reis und wird daher die Kornkammer Nepals genannt. Neben Getreide wie Reis und Weizen ist Jhapa auch einer der größten Produzenten von Jute, Tee, Betelnuss, Gummi und anderen Nutzpflanzen.[2]
Politik
Jhapa spielt eine Hauptrolle in der nationalen Politik. Die kommunistischen Revolution von Nepal wurde in diesem Distrikt gestartet, die zur Bildung der prominentesten nationalen Partei Nepals, der CPN-UML, führte. Viele nationale politische Personen sind aus Jhapa ebenso spielte der Distrikt eine bedeutende Rolle im Kampf gegen die Monarchie.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b Districts of Nepal. In: Statoids. Abgerufen am 26. Juni 2011 (englisch).
- ↑ a b c d e f g Jhapa District. In: Colorful Nepal. Abgerufen am 26. Juni 2011 (englisch).
27.91737384.193726Koordinaten: 27° 55′ N, 84° 12′ ODistrikte in NepalAchham | Arghakhanchi | Baglung | Baitadi | Bajhang | Bajura | Banke | Bara | Bardiya | Bhaktapur | Bhojpur | Chitwan | Dadeldhura | Dailekh | Dang Deokhuri | Darchula | Dhading | Dhankuta | Dhanusha | Dolkha | Dolpa | Doti | Gorkha | Gulmi | Humla | Ilam | Jajarkot | Jhapa | Jumla | Kailali | Kalikot | Kanchanpur | Kapilvastu | Kaski | Kathmandu | Kavrepalanchok | Khotang | Lalitpur | Lamjung | Mahottari | Makwanpur | Manang | Morang | Mugu | Mustang | Myagdi | Nawalparasi | Nuwakot | Okhaldhunga | Palpa | Panchthar | Parbat | Parsa | Pyuthan | Ramechhap | Rasuwa | Rautahat | Rolpa | Rukum | Rupandehi | Salyan | Sankhuwasabha | Saptari | Sarlahi | Sindhuli | Sindhulpalchok | Siraha | Solukhumbu | Sunsari | Surkhet | Syangja | Tanahu | Taplejung | Terhathum | Udayapur
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