- Jim Pappin
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Jim Pappin Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 10. September 1939 Geburtsort Copper Cliff, Ontario, Kanada Größe 183 cm Gewicht 86 kg Spielerbezogene Informationen Position Stürmer Schusshand Links Spielerkarriere 1958–1960 Toronto Marlboros 1960–1961 Sudbury Wolves 1961–1963 Rochester Americans 1963–1968 Toronto Maple Leafs 1968–1975 Chicago Black Hawks 1975–1976 California Golden Seals 1976–1977 Cleveland Barons James Joseph „Jim“ Pappin (* 10. September 1939 in Copper Cliff, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und -trainer, der in seiner aktiven Zeit von 1958 bis 1977 unter anderem für die Toronto Maple Leafs, Chicago Black Hawks, California Golden Seals und Cleveland Barons in der National Hockey League gespielt hat.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Jim Pappin begann seine Karriere als Eishockeyspieler bei den Toronto Marlboros, für die er von 1958 bis 1960 in der Ontario Hockey Association aktiv war. Zudem spielte er zwei Spielzeiten lang bei den Sudbury Wolves aus der Eastern Professional Hockey League. Vor der Saison 1960/61 erhielt der Angreifer einen Vertrag bei den Rochester Americans aus der American Hockey League, dem Farmteam der Toronto Maple Leafs. Für Rochester spielte er stand er insgesamt acht Jahre lang in der AHL auf dem Eis und gewann mit der Mannschaft drei mal den Calder Cup (1965, 1966 und 1968). In der Saison 1963/64 gab Pappin sein Debüt in der National Hockey League für Toronto, mit dem er auf Anhieb den prestigeträchtigen Stanley Cup gewann. Diesen Erfolg konnte er 1967 mit dem Team aus Ontario wiederholen.
Am 23. Mai 1968 gaben die Toronto Maple Leafs den Spieler im Tausch für Pierre Pilote an ihren Ligarivalen, die Chicago Blackhawks ab. Mit der Mannschaft aus Illinois erreichte Pappin anschließend 1971 und 1973 erneut das Finale um den Stanley Cup, unterlag mit seiner Mannschaft jedoch jeweils Rekordsieger Montréal Canadiens. Seine aktive Laufbahn ließ der Kanadier schließlich bei den California Golden Seals und den Cleveland Barons ausklingen, für die er von 1975 bis 1977 je eine Spielzeit lang auf dem Eis stand.
Für die Saison 1984/85 erhielt Pappin den Posten als Cheftrainer bei den Milwaukee Admirals aus der International Hockey League, bei denen er allerdings bereits nach 27 Spielen vorzeitig entlassen wurde. Daraufhin zog er sich endgültig aus dem Eishockey zurück. Pappin, der in seiner Karriere als Spieler an insgesamt fünf NHL All-Star Games teilgenommen hatte, nahm im Jahr 2000 am Heroes of Hockey Game teil, bei dem er für die Toronto Heroes of Hockey auflief.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1964 NHL All-Star Game
- 1964 Stanley Cup-Gewinn mit den Toronto Maple Leafs
- 1965 Calder Cup-Gewinn mit den Rochester Americans
- 1966 Calder Cup-Gewinn mit den Rochester Americans
- 1966 AHL Second All-Star Team
- 1967 Stanley Cup-Gewinn mit den Toronto Maple Leafs
- 1968 NHL All-Star Game
- 1968 Calder Cup-Gewinn mit den Rochester Americans
- 1973 NHL All-Star Game
- 1974 NHL All-Star Game
- 1975 NHL All-Star Game
- 2000 Heroes of Hockey Game
NHL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Reguläre Saison 14 767 278 295 573 667 Playoffs 8 92 33 34 67 101 Weblinks
- Jim Pappin bei hockeydb.com
- Jim Pappin bei legendsofhockey.net
Kategorien:- Mann
- Geboren 1939
- Eishockeyspieler (Kanada)
- Eishockeytrainer (Kanada)
- Stanley-Cup-Sieger
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