- Toronto Maple Leafs
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Toronto Maple Leafs Gründung 1917 Geschichte Toronto
1917 – 1918
Toronto Arenas
1918 – 1919
Toronto St. Patricks
1919 – 1927
Toronto Maple Leafs
seit 1927Stadion Air Canada Centre Standort Toronto, Ontario Teamfarben Blau, Weiß Liga National Hockey League Conference Eastern Conference Division Northeast Division Cheftrainer Ron Wilson Kapitän Dion Phaneuf General Manager Brian Burke Besitzer Maple Leaf Sports &
Entertainment Ltd.Kooperationen Toronto Marlies (AHL)
Reading Royals (ECHL)Stanley Cups 1917/18, 1921/22, 1931/32,
1941/42, 1944/45, 1946/47,
1947/48, 1948/49, 1950/51,
1961/62, 1962/63, 1963/64,
1966/67Conferencetitel keine Divisiontitel 1932/33, 1933/34, 1934/35,
1937/38, 1999/00Die Toronto Maple Leafs (IPA: [təˈrɑntoʊ 'meɪpəl liːfs]; offiziell Toronto Maple Leafs Hockey Club) sind ein kanadisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Toronto in der Provinz Ontario. Die Vorgängermannschaft Toronto Hockey Club wurde 1917 gegründet und nahm zu Beginn der Saison 1917/18 den Spielbetrieb auf. Nach mehreren Umbenennungen firmiert der Verein seit 1927 als Toronto Maple Leafs, seit 1928 sind die Teamfarben blau und weiß. Die Heimspiele werden seit 1999 im Air Canada Centre ausgetragen. Besitzer der Mannschaft ist die Maple Leaf Sports & Entertainment, der unter anderem auch das Air Canada Centre gehört.
Das Franchise ist neben den Montréal Canadiens die einzige kanadische Original Six-Mannschaft und mit 13 Stanley-Cup-Siegen nach den Canadiens die Mannschaft mit den zweitmeisten Stanley-Cup-Erfolgen. Vor allem in den 1940er und 1960er Jahren gehörte Toronto zu den besten Teams der Liga und feierte diverse Erfolge. In der Folge stellte sich jedoch eine lange Phase der Erfolglosigkeit ein, die erst in den 1990er Jahren teilweise überwunden wurde.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Toronto Arenas und St. Patricks
Im Zuge des Ersten Weltkrieges geriet die ostkanadische National Hockey Association in Schwierigkeiten: Eine Mannschaft, das Toronto 228th Bataillon, zog geschlossen in den Krieg, und zwischen den Besitzern der Mannschaften gab es zahlreiche Streitereien, insbesondere mit Eddie Livingstone, dem Inhaber der Toronto Blueshirts. Um seinem Einfluss zu entkommen gründeten die Teams aus Montreal, Ottawa und Québec 1917 die National Hockey League. Da die Blueshirts nicht Teil dieser Liga sein sollten, wurde eine neue Mannschaft in Toronto gegründet. Zunächst noch namenlos, da Livingstone die Namensrechte an zahlreichen ehememaligen Teams aus Toronto besaß, wurde die Mannschaft später als Toronto Arenas bekannt.[1] Die Arenas gewannen bereits in ihrer ersten Saison den Stanley Cup, ihnen ging jedoch schon Ende der zweiten Saison das Geld aus.
Nachdem die Arenas am 20. Februar 1919 nicht mehr angetreten waren, wurde die reguläre Saison vorzeitig beendet. Am 26. November 1919 übernahm eine Gruppe um Fred Hambly die stillgelegte Lizenz der Arenas. Das Team sollte ursprünglich in Tecumsehs umbenannt werden, schließlich entschied man sich jedoch für Toronto St. Patricks. Mit dem Namen des irischen Nationalheiligen wollte man die irische Bevölkerungsgruppe in Toronto zu den Heimspielen der Mannschaft locken.[2] Die Farben wurden entsprechend dem irischen Namenspatron in grün und beige geändert. 1922 gewannen die St. Patricks den Stanley Cup. 1926 versuchte eine Investorengruppe das Team nach Philadelphia umzusiedeln.[2]
Die Ära Conn Smythe
Am 14. Februar 1926 kaufte jedoch Conn Smythe, einer der bekanntesten Funktionäre der NHL-Geschichte, die St. Patricks für 160.000 Dollar und benannte sie in Toronto Maple Leafs um. Ursprung der Namensgebung war eine kanadische Einheit, die als „Maple Leaf Regiment“ im Ersten Weltkrieg gedient hatte.[2] Für die erste Saison behielt das Team die Farben grün und weiß. So durfte die Mannschaft zu den neuen Trikots, die nun ein Ahornblatt und den Schriftzug Toronto trugen, den Rest der Ausrüstung weiterhin benutzen. In der Saison 1927/28 wechselte das Team zu den Farben blau und weiß. Die Gründe für die Farbwahl sind ungeklärt: Eine Theorie besagt, dass Smythe an den blau-weißen Trikots der University of Toronto Blues Gefallen gefunden hatte, nach einer anderen Interpretation symbolisieren die Farben Blau und Weiß Himmel und Schnee.[3] Trotz Rezession begann Smythe 1931 den Bau der Maple Leaf Gardens und am 12. November 1931 bestritten die Leafs dort ihr erstes Spiel. Im ersten Jahr in ihrer neuen Arena gewannen sie auch sogleich den Stanley Cup.
1932 gewannen die Leafs die Halbfinalserie mit 3:2-Siegen gegen die Boston Bruins. Das entscheidende Tor wurde dabei erst in der sechsten Verlängerung erzielt. Das Finale verloren sie jedoch gegen die New York Rangers. In den folgenden sieben Jahren erreichten die Maple Leafs fünf Mal das Finale, bestritten aber keines erfolgreich.
Am 14. Februar 1934 fand in Toronto das erste NHL All-Star Game zugunsten von Ace Bailey statt, der nach einer im Spiel gegen die Boston Bruins erlittenen Verletzung seine Karriere hatte aufgeben müssen.[4] Das Spiel, bei dem die Leafs gegen eine Auswahl der besten Spieler der Liga antraten, endete mit 7:3 für Toronto. Nach dem Spiel sperrten die Maple Leafs Baileys Rückennummer 6, sie wird seitdem an keinen Torontoer Spieler mehr vergeben. Damit wurde zum ersten Mal in der NHL eine Nummer von einem Verein gesperrt.
Ihren nächsten Stanley Cup gewannen die Leafs 1942. In der Best-of-Seven-Serie gegen die Detroit Red Wings gelang es den Leafs einen 0:3-Rückstand aufzuholen und die Serie mit 4:3 für sich zu entscheiden. Damit war es erstmals in der Geschichte der NHL einer Mannschaft gelungen nach einem 0:3-Rückstand eine Playoffserie siegreich zu gestalten.[5] Der nächste Cup-Gewinn erfolgte 1945, erneut durch ein 4:3 gegen die Red Wings.
Zwischen 1947 und 1949 gewann die Mannschaft drei Cups in Folge und setzte sich in den Finalspielen gegen die Montréal Canadiens und Detroit Red Wings durch. Dadurch gelangen den Maple Leafs als erstes NHL-Team der Historie drei Stanley-Cup-Siege in Folge. Für Trainer Hap Day, der die Leafs seit 1941 betreute, war der Sieg von 1949 der insgesamt fünfte Triumph.
Auch das Finale 1951 wurde von den Leafs gewonnen. Bill Barilko schoss das entscheidende Tor im fünften Spiel der Finalserie. Drei Monate später starb der junge Verteidiger bei einem Flugzeugabsturz. Seine Leiche wurde erst zehn Jahre später entdeckt. In den 50er Jahren dominierten die Detroit Red Wings und Montreal Canadiens die Liga, die Leafs erreichten erst 1959 und 1960 wirde das Finale. Beide Male unterlagen sie den Canadiens.
Die 60er Jahre: Die letzten großen Erfolge
1961 verkaufte Conn Smythe sein Team an Harold Ballard, John Bassett und an seinen Sohn Stafford Smythe. In den folgenden drei Jahren gewannen die Maple Leafs unter Trainer Punch Imlach und mit Spielern wie Frank Mahovlich, Dave Keon, Red Kelly, Johnny Bower, Andy Bathgate und Tim Horton den Cup.
Im Jahre 1967 kam es zum bisher letzten Duell im Finale zwischen den Canadiens und den Maple Leafs. Dabei wurden die Canadiens von den meisten Experten favorisiert: Die Leafs galten als eine Mannschaft voller ehemaliger Größen, die ihre beste Zeit hinter sich hatten.[6] Die Leafs sorgten jedoch für eine Überraschung und besiegten Montréal mit 4:2. Dies war das bis heute letzte Mal, dass die Mannschaft im Finale stand. 1968 verpassten die Maple Leafs die Playoffs, und 1969 unterlagen sie in der ersten Runde den Boston Bruins mit 0:4, wobei zwei Spiele in Boston mit 0:10 und 0:7 verloren gingen. Sofort nach diesem Ausscheiden wurde der langjährige Trainer Punch Imlach entlassen.[6]
70er und 80er Jahre
In den 70er Jahren, Harold Ballard war inzwischen Alleineigentümer des Vereins, erreichten die Leafs zwar regelmäßig die Playoffs, konnten allerdings keinen weiteren Stanley-Cup-Erfolg verbuchen. Anfang der 70er waren Dave Keon und Norm Ullman die Stützen der Mannschaft. Der NHL Amateur Draft 1970 brachte den Leafs mit Darryl Sittler einen Topscorer und 1973 einen weiteren Topstürmer mit Lanny McDonald. Aus Schweden kam Börje Salming dazu, der erste Europäer, der in der NHL zum Star wurde.[7] Als die World Hockey Association als Konkurrenz zur NHL enstand, wurde diese von den Maple Leafs unterschätzt: Im Gegensatz zu anderen Mannschaften unterließ Toronto es, seine wichtigen Spieler vertraglich zu binden und verlor in der Folge mehrere Leistungsträger und Talente an WHA-Mannschaften.[8]
Die Erfolglosigkeit der Leafs setzte sich in den 80er Jahren noch stärker fort: Trainer und General Manager wechselten oft, und 1982 wurde auch Starspieler Daryl Sittler auf eigenen Wunsch hin zu den Philadelphia Flyers transferiert.[9] Die Leafs waren zwar eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Mannschaften der Liga: Zwischen 1966 und 1985 wuchsen die Einnahmen der Maple Leaf Gardens Ltd (an der Ballard wiederum der Haupteigentümer war) von 6.5 auf 30.6 Millionen US Dollar.[10] Sportlich war die Mannschaft aber erfolglos. In der ersten Hälfte der 80er Jahre standen neben Salming kaum große Namen im Kader der Leafs. Die Playoffs wurden selten erreicht, und 1981, 1984, 1985 und 1989 belegten die Maple Leafs den letzten Platz in ihrer jeweiligen Division.
Einer der wenigen Vorteile in dieser Zeit war, dass die Mannschaft aufgrund ihres schlechten Abschneidens frühe Wahlrechte beim NHL Entry Draft hatte: 1983 wurde Russ Courtnall ausgewählt, 1984 der torgefährliche Verteidiger Al Iafrate. 1985 kam der spätere Kapitän Wendel Clark hinzu und 1986 folgte der Spielmacher Vincent Damphousse.
Bessere Zeiten und Arenawechsel
Erst mit Beginn der 90er Jahre wurde die Mannschaft wieder erfolgreicher. 1991 wechselte Doug Gilmour von den Calgary Flames nach Toronto und entwickelte sich in der Folgezeit zu ihrem Führungsspieler. Nachwuchstorhüter Félix Potvin etablierte sich erfolgreich in der NHL, und 1992 wurde außerdem Dave Andreychuk von den Buffalo Sabres verpflichtet.
1993 erreichte die Mannschaft das Finale der Clarence S. Campbell-Conference, scheiterte jedoch an den Los Angeles Kings um Wayne Gretzky. Trainer Pat Burns erhielt für diesen Erfolg den Jack Adams Award als bester Trainer der NHL. Ein Jahr später standen die Leafs wieder im Finale der in „Western Conference“ umbenannten Campbell-Conference, unterlagen aber den Vancouver Canucks. Harold Ballard war inzwischen verstorben, und 1994 kaufte Steve Stavro die Betreibergesellschaft der Leafs. Finanzielle Unterstützung erhielt Stavro dabei vom Rentenfonds der Lehrer in Ontario, der 49% der Anteile erhielt.[11]
Zur Saison 1994/95 kam Mats Sundin per Transfergeschäft mit den Quebec Nordiques zur Mannschaft. Sundin wurde in der Folgezeit Kapitän und in seinen ersten acht Jahren auch jährlicher Topscorer der Mannschaft. Ein Jahr nach Sundin kam der Enforcer Tie Domi nach Toronto. Er hatte Jahr für Jahr die meisten Strafzeiten für die Leafs und genoss eine hohe Popularität bei der Fangemeinde.[12]
1999 zogen die Maple Leafs von der „Maple Leaf Gardens“ in das neue „Air Canada Centre“ um. Inzwischen in der Eastern Conference, erreichten sie mit Trainer Pat Quinn und Spielern wie Mats Sundin, Sergei Beresin und Curtis Joseph im selben Jahr das Conference-Finale, unterlagen aber den Buffalo Sabres. 2000 und 2001 scheiterte die Mannschaft beide Male in der zweiten Play-off-Runde an den New Jersey Devils, 2002 verlor sie im Conference-Finale gegen die Carolina Hurricanes. 2003 erhöhte der Ontario Teachers' Pension Plan seinen Anteil an der Betreibergesellschaft der Maple Leafs und wurde ihr wichtigster Eigner.[13]
Im gleichen Jahr schieden die Leafs in der ersten Playoff-Runde gegen die Philadelphia Flyers aus. An den Flyers scheiterte die Mannschaft auch 2004, dieses Mal in der zweiten Runde.
Magere Jahre
2006 erreichten die Leafs zum ersten Mal unter Pat Quinn und trotz einer Aufholjagd zu Saisonende die Play-offs nicht. Dies bildete den Auftakt zu einer erfolglosen Phase, die zu zwei Trainer- und Managerwechseln und zu großen Umwälzungen im Kader führte. Langjährige Spieler wie Darcy Tucker, Andrew Raycroft oder Bryan McCabe wurden aus ihren Verträgen ausgekauft oder zu anderen Vereinen transferiert, Kapitän Mats Sundin unterschrieb einen Vertrag bei den Vancouver Canucks. 2009/10 belegten die Leafs den 15. und letzten Platz in der Eastern Conference und Platz 29 in der NHL. Im selben Jahr gewannen die Chicago Blackhawks nach 49 sieglosen Jahren den Stanley Cup. Durch diesen Sieg waren nun die Leafs die NHL-Mannschaft, die die längste Zeit auf den Titel wartet.[14]
Spielstätten
Die Maple Leafs tragen ihre Heimspiele seit 1999 im Air Canada Centre, einer 18.819 Zuschauer fassenden Multifunktionsarena, aus. Die Namensrechte an der Arena hält die kanadische Fluggesellschaft Air Canada seit Eröffnung der Halle, diese gelten noch bis 2019. Das Unternehmen zahlt für die gesamte Dauer von 20 Jahren 30 Millionen US-Dollar.[15]
In den frühen Jahren spielten die Teams in Toronto in der 1912 erbauten Gardens Arena, die 8.000 Zuschauern Platz bot. Die weitere Geschichte der Leafs war lange Jahre eng mit ihrem Stadion, der Maple Leaf Gardens, verbunden. Erbaut Anfang der 1930er Jahre unter dem damaligen Eigentümer Conn Smythe war die Arena – mit einer Kapazität von 16.005 nach dem letzten Umbau – zwischen 1946 und 1999 in jedem Spiel ausverkauft[16] und trug maßgeblich zum Ruf Torontos als das „Mekka des Eishockeysports“[17] bei. Einen großen Anteil am Bau des neuen Air Canada Centre hatte die National Basketball Association, die mit den Toronto Raptors ein Basketballteam in Toronto ansiedelte. Eröffnet wurde das Stadion am 20. Februar 1999 mit dem Spiel zwischen den Maple Leafs und ihren großen Rivalen, den Montréal Canadiens. Über das Jahr hinweg finden im Air Canada Centre rund 300 Veranstaltungen statt, was das Stadion zu einer der Arenen mit der größten Auslastung in Nordamerika macht.[18]
Besitzer und Farmteams
Derzeitiger Besitzer der Mannschaft ist die Maple Leaf Sports & Entertainment Ltd. (MLSE). Die Gesellschaft besitzt neben den Leafs noch die NBA-Mannschaft Toronto Raptors (das einzige kanadische NBA-Team), das Air Canada Centre sowie mehrere TV-Kanäle, wie zum Beispiel Leafs TV.[18] Die MLSE wiederum ist mehrheitlich im Besitz eines Rentenfonds für Lehrer in Ontario (Ontario Teachers' Pension Plan).[19]
Die Farmteams der Leafs sind die Toronto Marlies (ebenfalls im Besitz der MLSE) in der American Hockey League und die Reading Royals in der ECHL. Vor der Saison 2005/06 zogen die St. John’s Maple Leafs nach Toronto um, da diese in Toronto mit dem nahegelegenen Ricoh Coliseum ein Stadion und einen schnelleren Zugriff auf die Talente hatten. Die St. John's Maple Leafs spielten 15 Jahre in St. John’s, Neufundland; allerdings waren die Zuschauerzahlen über die Jahre gesunken und von 2001/02 bis 2004/05 lag der Schnitt immer unter 3500 Fans. Die Farmteams werden in der NHL dazu benutzt, die Nachwuchsspieler und Rookies auf die "richtigen" NHL-Spiele vorzubereiten. Den Nachwuchs beziehen die Leafs dabei, wie die anderen Vereine, vor allem über die NHL- Entry draft, über die alljährlich die vielversprechendsten Nachwuchsspieler in die Liga gelangen. Seit 2009 besteht außerdem eine Kooperation mit den Adler Mannheim, wodurch die Toronto Marlies und die Adler Mannheim jedes Jahr einige Spieler und Trainer zu den gegenseitigen Trainingslagern vor Saisonbeginn schicken.[20]
Diverses
Fans
Die Toronto Maple Leafs zählen nicht nur zu den traditionsreichsten, sondern auch zu den beliebtesten Vereinen im nordamerikanischen Eishockey und haben eine der größten Fangemeinden der NHL. Da die Leafs von 1938 bis 1970 die einzige Mannschaft aus dem englischsprachigen Teil Kanadas im Rennen um den Stanley Cup waren, haben sie auch in anderen kanadischen NHL-Städten eine große Fanbasis. Im Jahr 2009 waren sie die Mannschaft mit den höchsten TV-Einschaltquoten[21], und laut einer Erhebung des Fobes-Magazins aus dem Jahr 2010 waren die Maple Leafs mit einem Wert von 505 Millionen Dollar das wertvollste Franchise der Liga und hatten im selben Jahr auch die höchsten Einkünfte aller Mannschaften.[22]
Maskottchen
Das Maskottchen der Toronto Maple Leaf ist der Eisbär Carlton, the Bear. Benannt nach der Straße, an der die Maple Leaf Gardens liegt, trat Carlton am 10. Oktober 1995 beim Spiel gegen die New York Islanders erstmals auf. 2009 kamen Gerüchte auf, wonach das Maskottchen wieder abgeschafft werden sollte[23], was vonseiten der Organisation allerdings dementiert wurde.[24]
Toronto und Montreal
Obwohl sich in den letzten Jahren Rivalitäten mit anderen Vereinen (so zum Beispiel mit den Ottawa Senators) herausgebildet haben, sind die Montréal Canadiens weiterhin die großen Gegenspieler der Toronto Maple Leafs. Die Gründe für diese lang anhaltende Rivalität sind vielfältig. Zum einen sind die Canadiens mit 24 Stanley Cup-Siegen Rekordsieger, während die Leafs mit 13 Erfolgen dahinter auf dem zweiten Platz rangieren. Zum anderen waren Habs und Leafs während der Original Six-Phase der NHL die beiden einzigen kanadischen Mannschaften im Rennen um den Stanley Cup. Die Tatsache, dass Toronto im englischsprachigen Ontario, Montreal dagegen im französischsprachigen Québec liegt, gibt der Rivalität zwischen den beiden Mannschaften noch zusätzliche Dynamik und Emotionalität.[25] Der Gegensatz zwischen den beiden Mannschaften wird deswegen auch als Beispiel dafür angesehen, wie Eishockey in Kanada auch dazu dient, kulturelle, soziale und sprachliche Rivalitäten auf friedvolle Weise zu kanalisieren.[26] Die Rivalität zwischen „Leafs“ und „Habs“ ist auch Gegenstand von Roch Carriers Kurzgeschichte Le chandail de hockey. Carrier erzählt darin, wie er als kleiner Junge statt des von ihm gewünschten Canadiens-Trikots ein Trikot der Maple Leafs erhielt und in der Folge von seinen Freunden geschnitten wurde.[27] Ein Zitat aus Carriers Kurzgeschichte ist auf dem kanadischen Fünf-Dollar-Schein abgedruckt.
Aktuelles Trikotdesign
Die Toronto Maple Leafs spielen traditionell in den Teamfarben entsprechenden blauen und weißen Trikots, signifikant sind hierbei jeweils zwei Streifen auf dem Ärmel in Höhe des Ellenbogens in der jeweils anderen Teamfarbe. Beim blauen Trikot sind diese Streifen somit weiß, auf dem weißen Trikot befinden sich blaue Balken. Auf der Brust befindet sich, wie bei allen NHL-Franchises üblich, das Teamlogo, allerdings ebenfalls in der jeweiligen Farbe der Ärmelstreifen.
Die wichtigste Änderung am Trikotdesign der Maple Leafs zur Saison 2007/08 war neben einem ligaweiten Ausrüsterwechsel eine Rückkehr zu einer schlichten Trikotgestaltung, die stark an das des Teams zur Zeit der Original Six erinnert. Bis 2006 hatte sich ein komplexeres Design entwickelt, dies stand im Gegensatz zur Entwicklung bei anderen Teams der Original Six, bei denen die Gestaltung der Ausrüstung nur minimal oder gar nicht geändert wurde. Nach den Vorschriften der Liga muss das Heimtrikot seit 2003 in einer dunklen, das Auswärtstrikot in einer hellen Grundfarbe gestaltet sein. Für die Maple Leafs bedeutet dies, dass das Team bei Heimspielen in den blauen, bei Auswärtsspielen in den weißen Trikots antritt.
Erfolge und Ehrungen
Sportliche Erfolge
Stanley Cups Saison 1931/32, 1941/42, 1944/45, 1946/47, 1947/48, 1948/49,
1950/51, 1961/62, 1962/63, 1963/64, 1966/67Conference Championships Saison Prince of Wales Trophy 1947/48*, 1962/63* Division Championships Saison Canadian Division 1932/33, 1933/34, 1934/35,
1937/38Northeast Division 1999/00 * In der Zeit der „Original Six“ wurde in nur einer Division gespielt. Das
beste Team der regulären Saison erhielt die Prince of Wales Trophy.Die Toronto Maple Leafs standen weitere acht Mal erfolglos im Finale.
Spielertrophäen
NHL-Topscorer vor Einführung der Art Ross Trophy 1948
- Babe Dye: 1922/23, 1924/25
- Ace Bailey : 1928/29
- Busher Jackson : 1931/32
- Charlie Conacher : 1933/34, 1934/35
- Gordie Drillon : 1937/38
Die Calder Memorial Trophy wird Jahr für Jahr an den besten Rookie der Liga vergeben. Die Maple Leafs sind hier mit bisher neun geehrten Rookies die bisher erfolgreichste Mannschaft [28], der letzte Gewinner war jedoch bereits Brit Selby im Jahr 1966.
- Syl Apps: 1936/37
- Gaye Stewart: 1942/43
- Gus Bodnar: 1943/44
- Frank McCool: 1944/45
- Howie Meeker: 1946/47
- Frank Mahovlich: 1957/58
- Dave Keon: 1960/61
- Kent Douglas: 1962/63
- Brit Selby: 1965/66
Die Auszeichnung für den wertvollsten Spieler der NHL-Playoffs wurde 1964 auf Initiative der Maple Leaf Gardens Limited eingeführt, um damit den langjährigen Besitzer, Funktionär und Trainer der Leafs, Conn Smythe, zu ehren.[29] Einziger Gewinner aus den Reihen der Maple Leafs ist Dave Keon in der Saison 1966/67.
Die Frank J. Selke Trophy wird für den Stürmer mit dem besten Defensivverhalten verliehen. Mit Frank J. Selke ist sie ebenfalls nach einem ehemaligen General Manager der Leafs benannt.[30]
Die Hart Memorial Trophy wird seit 1924 für den wertvollsten Spieler in der regulären Saison vergeben.[31]
Seit 1974 wird der Jack Adams Award an den Trainer verliehen, der am Erfolg seiner Mannschaft den größten Anteil hatte.[32] Bei den Leafs gelang dies bisher nur Pat Burns in der Saison 1992/93, als die Leafs bis in das Conference-Finale vordrangen. Pat Quinn konnte die Auszeichnung 1999 fast erringen und belegte Platz 2 hinter Jacques Martin von den Ottawa Senators.[33]
Für soziales Engagement und Führungsqualitäten auf als auch abseits der Eisfläche wird die King Clancy Memorial Trophy verliehen. Benannt ist sie nach King Clancy, der während seiner Karriere auch 7 Jahre für die Leafs spielte. Einziger Gewinner aus den Reihen der Leafs ist bisher Curtis Joseph, der die Auszeichnung 2000 für sein soziales Engagement vor allem für kranke Kinder erhielt: Josephs Initiative „Cujo's Kids“ vermittelte beste Eintrittskarten für Heimspiele der Leafs an schwerkranke Kinder, und „Cujo's Crease“ richtete in einem Kinderkrankenhaus einen Raum ein, der dem Umkleideraum der Maple Leafs nachgeahmt war. Joseph war der erste Torhüter, der mit der Trophäe geehrt wurde. [34]
Die Lady Byng Memorial Trophy ehrt den Spieler der Liga, der sich durch sein vorbildliches Benehmen und seinen hohen sportlichen Standard am meisten auszeichnet.[35]. Bisher konnten sieben Spieler der Leafs die Trophäe gewinnen, zuletzt Alexander Mogilny im Jahr 2003. Sid Smith wurde zweimal mit der Lady Byng Memorial Trophy geehrt.
- Joe Primeau: 1931/32
- Gordie Drillon: 1937/38
- Syl Apps: 1941/42
- Sid Smith: 1951/52, 1954/55
- Red Kelly: 1960/61
- Dave Keon: 1961/62, 1962/63
- Alexander Mogilny: 2002/03
Mit der Lester Patrick Trophy werden besondere Verdienste um das amerikanische Eishockey geehrt.[36]
Die Vezina Trophy wird seit 1927 an den besten Torwart der Liga verliehen.[37] Vier Spieler der Leafs wurden einzeln mit ihr ausgezeichnet, während Terry Sawchuk und Johnny Bower die Trophäe 1965 gemeinsam erhielten.
- Turk Broda: 1940/41, 1947/48
- Al Rollins: 1950/51
- Harry Lumley: 1953/54
- Johnny Bower: 1960/61
- Terry Sawchuk & Johnny Bower: 1964/65
Bill Masterton Memorial Trophy
Ausdauer, Hingabe und Fairness im und für das Eishockey werden seit 1968 mit der Bill Masterton Memorial Trophy ausgezeichnet.[38] Einziger Gewinner aus den Reihen der Maple Leafs ist Jason Blake, der 2007/08 trotz schwerer Krankheit alle 82 Spiele der Mannschaft bestritt und dabei 15 Tore und 52 Punkte erzielte. [39]
- Mats Sundin: 2007/08
NHL All-Star Game-Nominierungen
Siehe auch: Abschnitt „All-Star-Game-Nominierungen“ bei Toronto Maple Leafs/Namen und ZahlenAus den Reihen der Maple Leafs standen 98 Feldspieler und elf Torhüter im Kader bei einem All-Star-Game. Dabei sind auch die drei Benefizspiele berücksichtigt, die vor der Einführung des NHL All-Star Games ausgetragen wurden. Die Feldspieler kamen zu 234 Einsätzen, bei denen ihnen 48 Tore und 79 Vorlagen gelangen. Die Torhüter bringen zusätzlich noch 19 Einsätze mit ein. Zu berücksichtigen ist dabei, dass die Maple Leafs sowohl 1934 beim Ace Bailey Benefit Game, aber zwischen 1947 und 1968 auch sieben Mal als Stanley-Cup-Sieger mit ihrem gesamten Team antraten. 47 Spieler kamen nur im Team der Maple Leafs zum Einsatz. Drei Rookies oder Sophomores der Maple Leafs standen im Kader des YoungStars Game, das von 2002 bis 2009 ausgetragen wurde.
Franchiserekorde
Siehe auch: Abschnitt „Franchise-Top-Punktesamler“ bei Toronto Maple Leafs/Namen und ZahlenIm Folgenden werden ausgewählte Spielerrekorde des Franchise sowohl über die gesamte Karriere als auch über einzelne Spielzeiten aufgeführt.
Karriere
Name Anzahl Meiste Spiele Chief Armstrong 1.187 (in 21 Spielzeiten) Meiste aufeinanderfolgende Spiele Tim Horton 486 (11. Februar 1961 bis 4. Februar 1968) Meiste Tore Mats Sundin 420 Meiste Vorlagen Börje Salming 620 Meiste Punkte Mats Sundin 987 (420 Tore + 567 Vorlagen) Meiste Strafminuten Tie Domi 2.265 Meiste Shutouts Turk Broda 62 * aktiver Spieler; Stand nach Ende Saison 2010/11
Saison
Name Anzahl Saison Meiste Tore Rick Vaive 54 1981/82 Meiste Vorlagen Doug Gilmour 95 1992/93 Meiste Punkte Doug Gilmour 127 (32 Tore + 95 Vorlagen) 1992/93 Meiste Punkte als Rookie Peter Ihnačák 66 (28 Tore + 38 Vorlagen) 1982/83 Meiste Punkte als Verteidiger Ian Turnbull 79 (22 Tore + 57 Vorlagen) 1976/77 Meiste Strafminuten Tie Domi 365 1997/98 Meiste Siege als Torhüter Ed Belfour
Andrew Raycroft37 2002/03
2006/07Trainer und General Manager
Siehe auch: Abschnitt „Trainer“ bei Toronto Maple Leafs/Namen und ZahlenIn der inzwischen mehr als 80 Jahre währenden Geschichte der Maple Leafs hatte die Mannschaft 34 verschiedene Trainer. Am erfolgreichsten war dabei Hap Day, der die Leafs von 1940 bis 1950 zu insgesamt fünf Stanley-Cup-Siegen führte. Eine weitere „Trainerlegende“ der Leafs war Punch Imlach, der die Mannschaft zweimal, von 1959 bis 1969 und von 1979 bis 1981 trainierte. Unter ihm gewannen die Leafs ihre bis heute letzten vier Cups. Bei jeweils einen Sieg waren Joe Primeau (1950/51), Dick Irvin (1931/32), George O’Donoghue (1921/22 als St. Patricks) und Dick Carroll (1917/18 als Arenas) als Trainer verantwortlich.
Siehe auch: Abschnitt „General Manager“ bei Toronto Maple Leafs/Namen und ZahlenSeit der Saison 2008/09 ist Brian Burke der General Manager der Toronto Maple Leafs. Burke ist der dreizehnte General Manager in der Geschichte der Mannschaft, wobei zwei Manager das Team mehrmals betreuten (Cliff Fletcher, 1991-97 und interimsmäßig 2007/08 sowie Punch Imlach 1958-69 und 1979-81). Am längsten amtierte Conn Smythe, der das Amt des General Manager zwischen 1927 und 1957 dreißig Jahre lang bekleidete. Mit sieben Stanley Cup-Triumphen in dieser Zeit ist Smythe auch der erfolgreichste General Manager der Leafs, gefolgt von Punch Imlach (4) und Charles Querrie (2).[40]
Spieler
- Hauptartikel: Komplette Spielerliste der Toronto Maple Leafs
Aktueller Kader der Saison 2011/12
Stand: 29. Juli 2011
Mannschaftskapitäne
Jahr Name 1927–1937 Hap Day 1937–1938 Charlie Conacher 1938–1940 Red Horner 1940–1943 Syl Apps 1943–1945 Bob Davidson 1945–1948 Syl Apps 1948–1955 Ted Kennedy 1955–1956 Sid Smith 1956–1957 Jim Thomson Ted Kennedy 1957–1969 Chief Armstrong Jahr Name 1969–1975 Dave Keon 1975–1981 Darryl Sittler 1981–1986 Rick Vaive 1986–1989 kein Kapitän 1989–1991 Rob Ramage 1991–1994 Wendel Clark 1994–1997 Doug Gilmour 1997–2008 Mats Sundin 2008–2010 kein Kapitän seit 2010 Dion Phaneuf Mitglieder der Hockey Hall of Fame
Gesperrte Trikotnummern
Nr. Name Sperrungsdatum 5 Bill Barilko 17. Oktober 1992 6 Ace Bailey 14. Februar 1934 99 Wayne Gretzky 6. Februar 2000 (ligaweit) Bei der Sperrung von Rückennummern für zukünftige Spieler gehen die Leafs restriktiver als andere Teams vor. Nur Spieler, die einen maßgeblichen Beitrag für das Team geleistet haben und durch einen Vorfall als aktiver Spieler für Toronto ihre Karriere beenden mussten, haben eine Chance, dass ihre Nummer nicht mehr vergeben wird. Bill Barilko, der von 1947 bis 1951 für die Leafs spielte, starb als Spieler der Leafs, Ace Bailey wurde bei einem Spiel so schwer verletzt, dass er nicht wieder auf das Eis zurückkehrte. Von 1926 bis 1933 trug er das Trikot der Maple Leafs.
Die Rückennummer 99 ist in der NHL generell zu Ehren von Wayne Gretzky gesperrt worden.
Honorierte Trikotnummern
Mit Beginn der Saison 1993/94 begannen die Leafs, Trikotnummern zu Ehren ihrer größten Stars zu honorieren.
Nr. Name Sperrungsdatum 1 Turk Broda 11. März 1995 Johnny Bower 4 Hap Day 4. Oktober 2006 Red Kelly 7 King Clancy 21. November 1995 Tim Horton 9 Ted Kennedy 3. Oktober 1993 Charlie Conacher 28. Februar 1998 10 Syl Apps 3. Oktober 1993 George „Chief“ Armstrong 28. Februar 1998 13 Mats Sundin 11. Februar 2012 17 Wendel Clark 22. November 2008 21 Börje Salming 4. Oktober 2006 27 Frank Mahovlich 3. Oktober 2001 Darryl Sittler 8. Februar 2003 93 Doug Gilmour 31. Januar 2009 Die beiden ersten, denen dieser Ehre zuteil wurde, waren Ted Kennedy (1943–57) und Syl Apps (1937–48). Im März 1995 folgten die beiden ehemaligen Torhüter Turk Broda (1937–52) und Johnny Bower (1959–70), die beide die Nummer 1 trugen. Zwei weitere Spieler kamen im November 1995 hinzu. Jeweils mit der Nummer 7 hatten King Clancy (1931–37 als Spieler und 1953–56 als Trainer) und Tim Horton (1950–70) gespielt. Drei Jahre später kamen mit George „Chief“ Armstrong (1950–71 als Spieler und 1988–89 als Trainer) und Charlie Conacher (1930–38) zwei weitere Spieler hinzu, die in den erfolgreichen Jahren der Leafs aktiv waren.
Die beiden Spieler mit der Nummer 27 Frank Mahovlich (1957–68) und Darryl Sittler (1971–82) waren in Toronto weniger erfolgreich. Mahovlich hatte immer wieder Ärger mit den Fans, zu Sittlers Zeiten war das Team zu schwach und seine starke Leistung reichte nicht aus, um an die glorreichen Jahre anknüpfen zu können. 2006 bedachten die Leafs mit Hap Day (1924–37 als Spieler und 1940–50 als Trainer) und Red Kelly (1960–67 als Spieler und 1973–77 als Trainer) noch einmal zwei Personen, die in den frühen Jahren eine wichtige Rolle bei den Leafs gespielt hatten. Gleichzeitig wurde mit dem schwedischen Verteidiger Börje Salming (1973–89) der erste europäische Star im Team ausgezeichnet.
Im Laufe der Saison 2008/09 wurden zwei Spieler aus den 1990er Jahren in diese Liste mit aufgenommen. Wendel Clark (1985–94, 1995–98 und 1999–2000) und Doug Gilmour (1991–97 und 2002–03) waren die Publikumslieblinge bei den Leafs. Der letzte, dem diese Ehre zu teil wurde, war der Schwede Mats Sundin. Die Honorierung der Trikotnummer 13 wurde auf den 11. Februar 2012 terminiert.[41] Noch heute werden ihre Besuche von Spielen in Toronto von Minuten langen „Standing Ovations“ begleitet.[42]
Diese Rückennummern werden im Gegensatz zu den gesperrten Trikotnummern jedoch weiterhin vergeben.
Literatur
- Mike Leonetti, Daryl Sittler: Maple Leaf Legends: 75 Years of Toronto's Hockey Heroes, Raincoast Books 2003, ISBN 1-55192-553-2 (nicht eingesehen)
- Rich Mole: Great Stanley Cup Victories: Glorious Moments in Hockey, S. 50-69, Altitude Publishin, Calgary, 2004, ISBN 1551537974
- Thomas Stafford Smythe, Kevin Shea: CENTRE ICE: The Smythe Family, the Gardens and the Toronto Maple Leafs Hockey Club, Fenn Publishing Company, 2000, ISBN 1551682508 (nicht eingesehen)
Weblinks
-
Commons: Toronto Maple Leafs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Webseite der Toronto Maple Leafs (engl.)
- Toronto Maple Leafs auf hockeydb.com: Statistiken, Saisonergebnisse. Zuschauerzahlen u.ä.
Einzelnachweise
- ↑ NHL.com zum 92jährigen Jubiläum der NHL: NHL dropped the puck 92 years ago
- ↑ a b c Maple Leafs History: 1920's
- ↑ Mike Ulmer: History of the Leafs Sweater
- ↑ Maple Leafs History: 1930's
- ↑ Maple Leafs History: 1940's
- ↑ a b Maple Leafs History: 1960's
- ↑ Borje Salmings Eintrag auf legendsofhockey.net
- ↑ Maple Leafs History: 1970's
- ↑ Maple Leafs History: 1980's
- ↑ Rob B. Beamisch: The Impact of Corporate Ownership on Labor-Management Relations in Hockey. In: Paul D. Staudohar & James A. Mangan (Hrsg): The Business of Professional Sports, University of Illinois Press, 1991, S. 205
- ↑ Forbes.com: Timeline: Toronto Maple Leafs 1994
- ↑ sports.ca.msn: Tie Domi- Men of the people: The biggest fan favourites in sports
- ↑ Forbes.com: Timeline: Toronto Maple Leafs 2003
- ↑ Sports Illustrated: Longest Stanley Cup Droughts
- ↑ andrewsstarpage.com, NHL Arena Naming Rights
- ↑ ballparks.com
- ↑ siehe z.B. taz.de
- ↑ a b Michael K. Ozanian und Kurt Badenhausen: Special Report - The Business Of Hockey, Forbes Magazine, 11. August 2007, online auf forbes magazine
- ↑ Nathan Vardi: Winning Isn't Everything, Forbes Magazine, 26.11.2007, online auf Forbes.com
- ↑ mapleleafs.nhl.com, Leafs Form Partnership With German Team
- ↑ Forbes Magazine: NHL's Best (And Worst) Fans
- ↑ Forbes.com: The Business of Hockey-NHL Team Values 2010
- ↑ sportsnet.ca: Bear (un)necessities
- ↑ mapleleafs.com: Reports of my Demise...
- ↑ Siehe z.B. Alan Bairner, Sport, nationalism, and globalization: European and North American perspectives, State University of New York Press, Albany, 2001, S. 126: „A victory for the Canadiens over any NHL opponents is something that gives pride to many francophones. But wins against the Toronto Maple Leafs, as representatives of English-speaking, federal Canada, are particularly pleasurable for the more ardent separatists“.
- ↑ Björn Sundmark: Hockey Fictions in: Britta Olinder: Literary Environments: Canada and the Old World, Peter Lang, Brüssel, 2006, S. 120
- ↑ siehe auch den ausführlichen Artikel der englischen Wikipedia: Maple Leafs-Canadiens rivalry
- ↑ NHL.com: Calder
- ↑ NHL.com: Conn Symthe Trophy
- ↑ NHL.com: Selke Trophy
- ↑ NHL.com: Hart Memorial Trophy
- ↑ NHL.com: Adams Award
- ↑ Legends of Hockey: Adams Award 99
- ↑ Legends of Hockey: King Clancy Trophy 2000
- ↑ NHL.com: Lady Byng Memorial Trophy
- ↑ NHL.com: Lester Patrick Trophy
- ↑ NHL.com: Vezina Trophy
- ↑ NHL.com: Masterton Trophy
- ↑ Legends of Hockey: Masterton Trophy 2008
- ↑ cbc.ca: A look back at the men who have run the Toronto Maple Leafs
- ↑ Canadian Press: Maple Leafs to honour Mats Sundin's No. 13 in February. The Sports Network, 29. Oktober 2011, abgerufen am 31. Oktober 2011 (englisch).
- ↑ Toronto Star, 27. April 2010: Why do former players get the raspberry in Toronto?
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