- Johann Brussig
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Johann Brussig (* 27. Oktober 1867 in Noes; † 23. Februar 1946 in Rothenburg/Oberlausitz) war ein deutscher Komponist und Gründer eines Notenverlages.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er war zunächst als Lohnarbeiter bei der Holzstoff- und Lederpappenfabrik Lodenau/Zoblitz tätig und betrieb später einen Lebensmittelladen in Rothenburg. Brussig erwarb sein musikalisches Wissen im Selbststudium. Er gründete im Jahre 1906 den Brussig-Notenverlag in Rothenburg, wo er als Komponist und Dirigent des Blasorchesters tätig war. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Märsche "Liebesboten" und "Mit Sang und Klang".
Brussig finanzierte die erste elektrische Straßenbeleuchtung für seine Heimatstadt Noes.
In Rothenburg/Oberlausitz gibt es die Johann-Brussig-Straße.
Werke
- Der Zukunftsgeist, Konzert Ouvertüre
- Konzertalben zur Blasmusik
- Lausitzer Balltänze für Blasmusik
- Lausitzer Marschalbum für Blasmusik
Quellen
- Rudolf Henke: Johann Brussig - ein Oberlausitzer Musikant. Görlitzer Magazin, 1990, S. 83-85
- Das neue Lexikon des Blasmusikwesens, hrsg. von Wolfgang u. Armin Suppan. 4. Aufl. d. Lexikon des Blasmusikwesens. – Freiburg-Tiengen: Blasmusikverl. Schulz, 1994.
Weblinks
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