Johann Carl Gottfried Paepke

Johann Carl Gottfried Paepke

Johann Carl Gottfried Paepke (* 27. Februar 1797 in Greifswald; † 27. Juni 1858 ebenda) war ein deutscher Kommunalpolitiker und Bürgermeister von Greifswald.

Paepke studierte Jura an der Universität Greifswald und promovierte dort am 21. September 1816.

1818 wurde er Stadtgerichtssekretär, ab 1833 Kämmerer. Von 1821 bis 1846 war er Ratsmitglied und von 1846 bis 1858 Bürgermeister der Stadt Greifswald.

Seine Verdienste um die Stadtentwicklung liegen in der 1858 eingeweihten Gasanstalt und in der Vorbereitung des Anschlusses Greifswalds an das Eisenbahnnetz (1863). In seine Amtszeit fallen die Vorbereitungen zum Ausbau des Greifswalder und Wiecker Hafens sowie der Bau eines Wasserwerkes und einer städtischen Wasserleitung.

Seine Verdienste wurden gewürdigt durch die Benennung des Bahnhofsvorplatzes in "Paepke-Platz" und 1867 durch die Errichtung eines Denkmals auf dem Gelände des Konsistoriums in der Bahnhofstraße.

Literatur

  • Jürgen Stübs: Paepke, Johann Carl Gottfried. In: Der Alte Friedhof. Greifswald 2004, ISBN 3-00-014790-X, S. 35.

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