Johann Rosenzopf

Johann Rosenzopf

Johann Rosenzopf (* 22. April 1939 in Klagenfurt) ist ein pensionierter österreichischer Industriekaufmann. Er gilt als Ideen- und Impulsgeber der Olympischen Jugendspiele des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).

Im Februar 1998 hatte Johann Rosenzopf die Idee, Olympische Jugendspiele weltweit ins Leben zu rufen. Über mehrere Jahre hinweg stand Rosenzopf daraufhin mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in Kontakt, um seine Idee anzuschieben, erhielt zunächst jedoch immer wieder Absagen. Der Terminkalender sei bereits voll mit internationalen Sportevents und man strebe nicht die Entwicklung neuer Events an, teilte ihm das IOC per Post mit.[1]

Dennoch beschloss das IOC am 5. Juli 2007 in Guatemala – unter der Führung von IOC-Präsident Jacques Rogge – die Einführung von Olympischen Jugendspielen. Im November 2010 wurde Rosenzopf schließlich im Zuge eines Rechtsstreits durch das IOC als Ideengeber der Jugendspiele anerkannt. Rosenzopf habe „einen wertvollen und bedeutsamen Impuls und Beitrag“ zur Idee geleistet, ließ Rogge in einer offiziellen Mitteilung ausrichten.[2][3]

Einzelnachweise

  1. Der Spiegel: Olympische Jugendspiele - Johann gegen Jacques vom 16. November 2009
  2. NZZ Online: Verspätetes Präsent des IOK vom 30. Dezember 2010
  3. FAZ.NET: Olympischer Frieden vom 27. Dezember 2010

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Youth Olympic Games — Not to be confused with Junior olympics. YOG redirects here. For other uses, see YOG (disambiguation). Youth Olympic Games …   Wikipedia

  • Jeux olympiques de la jeunesse — Pour les articles homonymes, voir JOJ. Infobox compétition sportive Jeux olympiques de la jeunesse …   Wikipédia en Français

  • Olympische Jugendspiele — Flagge der Olympischen Bewegung Die Olympischen Jugendspiele sind Multisportveranstaltungen unter der Aufsicht des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), die alle vier Jahre stattfinden sollen. Sie sind in Sommer und Winterspiele aufgeteilt… …   Deutsch Wikipedia

  • Steirische Harmonika — Die Steirische Harmonika ist ein diatonisches, wechseltöniges Handzuginstrument, das heute noch in der Volksmusik vor allem in Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowenien, Bayern, aber auch in vielen anderen Ländern Verwendung findet. Der… …   Deutsch Wikipedia

  • Albin Flatscher — Die Steirische Harmonika ist ein diatonisches, wechseltöniges Handzuginstrument, das heute noch in der Volksmusik vor allem in Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowenien, Bayern, aber auch in vielen anderen Ländern Verwendung findet. Der… …   Deutsch Wikipedia

  • Anton Strasser — Die Steirische Harmonika ist ein diatonisches, wechseltöniges Handzuginstrument, das heute noch in der Volksmusik vor allem in Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowenien, Bayern, aber auch in vielen anderen Ländern Verwendung findet. Der… …   Deutsch Wikipedia

  • Ernst Spirk — Die Steirische Harmonika ist ein diatonisches, wechseltöniges Handzuginstrument, das heute noch in der Volksmusik vor allem in Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowenien, Bayern, aber auch in vielen anderen Ländern Verwendung findet. Der… …   Deutsch Wikipedia

  • Ernst Strasser (Harmonikabauer) — Die Steirische Harmonika ist ein diatonisches, wechseltöniges Handzuginstrument, das heute noch in der Volksmusik vor allem in Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowenien, Bayern, aber auch in vielen anderen Ländern Verwendung findet. Der… …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Schmidt (Harmonikabauer) — Die Steirische Harmonika ist ein diatonisches, wechseltöniges Handzuginstrument, das heute noch in der Volksmusik vor allem in Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowenien, Bayern, aber auch in vielen anderen Ländern Verwendung findet. Der… …   Deutsch Wikipedia

  • Georg Öllerer — Die Steirische Harmonika ist ein diatonisches, wechseltöniges Handzuginstrument, das heute noch in der Volksmusik vor allem in Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowenien, Bayern, aber auch in vielen anderen Ländern Verwendung findet. Der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”