Johannes Fink (Jazzmusiker)

Johannes Fink (Jazzmusiker)

Johannes Fink (* 28. Februar 1964 in Erlangen) ist ein deutscher Jazzbassist.

Der Sohn eines Jazzpianisten hatte ab dem fünften Lebensjahr Musikunterricht. Er studierte zehn Jahre lang Schlagzeug, danach Klavier und Gitarre. Am Kontrabass und Cello bildete er sich autodidaktisch aus. Seit Mitte der 1990er Jahre lebt und arbeitet er in Berlin.

Er spielte unter anderem mit Marc Ducret, Lee Konitz, Alexander von Schlippenbach, Tim Berne, Urs Leimgruber, John Hollenbeck, Frank Möbus, Till Brönner, Carsten Daerr und Conny Bauer. Er ist Mitglied mehrerer Trio-Formationen: des Larry Porter Trio (mit Oliver Steidle), des Thomas Fink Trio (mit Heinrich Köbberling), des Joachim Kühn Trio (mit Christian Lillinger) und des Ekkehard Wölk Trio (mit Andrea Marcelli).

Mit dem Posaunisten Gerhard Gschlößl arbeitet er im Trio Der Moment (mit Matthias Rosenbauer), der Gruppe Dixie Berlin (mit Daniel Erdmann und Samuel Rohrer) und der Gerhard Gschlößl Vierergruppe (mit Rudi Mahall und Christian Lillinger) zusammen. Weiterhin ist er u.a. Mitglied von Michael Thiekes Doc Wallach Mingus Projekt, Eric Schaefers Gruppe Demontage, Aki Takases Aki and the Goodboys und Daniel Erdmanns Band Erdmann 3000.

Diskographie

  • Thomas Fink Trio: Time to Smile
  • Thomas Fink Trio: My Romance
  • Thomas Fink: No Greater Love (mit Alice Day und Werner Treiber)
  • Günther Adler: Live
  • Larry Porter Trio: The Circle is Unbroken
  • Ekkehard Wölk Trio: Songs, Chorals and Dances
  • Demontage: cut + paste poetry
  • Aki and the Goodboys: Procreation
  • Vierergruppe Gschlößl: I Take Everything
  • Erdmann 3000: Supermicrogravity
  • Erdmann 3000: Welcome to E3K!

Weblinks


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