- Johanneskirchener Moos
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Das Johanneskirchener Moos ist eine überwiegend landwirtschaftlich genutzte Freifläche der bayerischen Landeshauptstadt München. Es ist ein Ausläufer des Erdinger Mooses.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Das Johanneskirchener Moos liegt im Nordosten Münchens in dem durch die Stadtgrenze gebildeten Dreieck, das sich zwischen die Gemeinden Unterföhring und Ismaning schiebt.
Geschichte
Ursprünglich war das Johanneskirchener Moos ein Moorgebiet. In den 1920er Jahren wurden große Flächen des Moors trockengelegt und der landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt.
Beschreibung
Heute ist das Johanneskirchener Moos durch den Ackerbau geprägt. Entwässert wird das Gebiet vor allem durch den Hüllgraben und den Abfanggraben.
An den nicht landwirtschaftlich genutzten Stellen des Mooses wie z.B. in aufgelassenen Kiesgruben, an dem ehemaligen Bahndamm zwischen Johanneskirchen und Feldkirchen und entlang des Hüllgrabens haben sich zahlreiche Biotope gebildet.
Literatur
- Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland. Daglfing-Denning-Englschalking-Johanneskirchen-Zamdorf. Buchendorfer, München 2002, ISBN 978-3-934036-90-1.
Weblinks
- Johanneskirchener Moos auf der Webseite des Vereins für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V.
48.17222222222211.6725Koordinaten: 48° 10′ 20″ N, 11° 40′ 21″ OKategorien:- Johanneskirchen
- Geographie (München)
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