- Josef Rusnak (Diplomat)
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Josef Rusnak (* 1936; ) ist ein ehemaliger deutscher Botschafter.
Leben
In der Amtszeit von Rusnak wurden im Amtsbezirk Nicaragua am 17. Mai, Pfingstsamstag 1986, aus dem Dorf Jacinto Baca acht deutsche Staatsbürger von der Contra entführt.[1] Um auf die Situation hinzuweisen, wurde die Deutsche Botschaft in Managua am 19. und 20. Mai 1986 von etwa 70 Bundesbürgerinnnen und Bundesbürgern besetzt. Die Besetzer trafen Rusnak und den ersten Sekretär Günter Rudolf Knieß an. An den Verhandlungen um die Freilassung der Entführten war Hans-Jürgen Wischnewski beteiligt.[2][3]
Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Thuringia Würzburg.
Einzelnachweise
- ↑ Der Spiegel, 26. Mai 1986, Brutale Aggression pdf
- ↑ Der Spiegel, 16. Juni 1986, Zum Jagenpdf
- ↑ Der Spiegel, 25. Februar 2005, Dankesbrief an Wischnewski
Vorgänger Amt Nachfolger Horst Heubaum Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Managua
September 1985 bis 1989Georg Boomgaarden Joachim Kausch Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Asunción
1997 bis 2001Peter Kiewitt Kategorien:- Deutscher Botschafter
- Geboren 1936
- Mann
- Korporierter im CV
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