- Jörn Hartmann
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Jörn Hartmann (* 1964 in Osnabrück) ist freischaffender Grafiker, Fotograf und Filmemacher.
Nach einer Ausbildung zum Fotografen war Hartmann acht Jahre lang Bildredakteur der Zeitschrift Männer aktuell aus dem Bruno Gmünder Verlag Berlin.[1] Schon ab 1995 begann er mit digitalen Medien zu arbeiten. Er machte Fotos für Off-Bühnenprojekte und eigene Videoclips. Von 1998 bis 2001 arbeitete er für Cazzo Film.[1] Anfang 2002 gründete er mit Michael Huber die Filmproduktionsfirma Heinz & Horst Filmproduktion und den Videovertrieb Heinz und Horst oHG zur Förderung schwuler Off-Künstler.
Jörn Hartmann ist Regisseur und Produzent der Filmkomödien Mutti – Der Film (2003) und 18:15 ab Ostkreuz (2006), der im Rahmen der Berlinale erstaufgeführt wurde. Bei mehreren Filmen von Bruce LaBruce (u. a. bei Otto; or, Up with Dead People) und Jochen Hick sowie bei Pornoproduktionen der Berliner Firma Wurstfilm war er für den Schnitt verantwortlich.
Filmografie (in verschiedenen Funktionen)
- 2003: Mutti – Der Film (Regie und Produktion)
- 2004: The Raspberry Reich (Schnitt)
- 2006: 18.15 Uhr ab Ostkreuz (Regie und Produktion)
- 2008: Otto; or, Up with Dead People (Schnitt)
Weblinks
- Jörn Hartmann in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Teddy Award der Berlinale über 18.15 Uhr ab Ostkreuz sowie die offizielle Seite des Films
Einzelnachweise
- ↑ a b Jürgen Brüning: 21X5 - porno MACHEN, Ausstellung im Schwulen Museum Berlin, Dezember 2002 bis August 2003
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