Jürgensberg

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Jürgensberg
Blick aus Richtung Bracht südwestwärts zum Jürgensberg
Höhe	619,2 m ü. NN
Lage	Kreis Olpe, Nordrhein-Westfalen
Gebirge	Saalhauser Berge
Dominanz	1,7 km → Hoher Lehnberg
Schartenhöhe	90 m ↓ Wehrscheidfd3
Geographische Lage	51° 8′ 26″ N, 8° 7′ 57″ O51.1405555555568.1325619.2Koordinaten: 51° 8′ 26″ N, 8° 7′ 57″ O

Der Jürgensberg (Sauerland) ist mit 619,2 m ü. NN^[1] der höchste Berg im Westteil der Saalhauser Berge, im Kreis Olpe Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Geographische Lage

Der Jürgensberg erhebt sich im Westteil der Saalhauser Berge und gehört zum Nordwestteil des Naturparks Rothaargebirge. Der Gipfel des im Nordosten vom Kreis Olpe in Nachbarschaft zum Hochsauerlandkreis im Gebiet von Lennestadt gelegenen Bergs liegt zwischen den Stadtteilen Burbecke, 1,8 km nordwestlich, Stöppel, 1,3 km südlich, und Halberbracht, 3,3 km westlich.

An der Südflanke des bewaldeten Jürgensbergs entspringt der Stuhlmecker Siepen, dessen Wasser über den südwärts verlaufenden Gleierbach, der den Berg östlich passiert und dessen Tal zum höheren Ostteil der Saalhauser Berge überleitet, in die Lenne fließt. An der Westflanke entspringt der nordwestwärts fließende Huchslacher Siepen, dessen Wasser über die Burbecke dem Elspebach zustrebt.

Der östliche Nachbarberg des Jürgensbergs ist der jenseits des Gleierbachtals gelegene Hohe Lehnberg. Wenige Meter südsüdwestlich des Jürgensberggipfels liegt ein trigonometrischer Punkt (618,9 m ü. NN)^[1].

Schutzgebiete

An der Südflanke des Jürgensbergs liegt das 2005 gegründete und 56,13 ha große Naturschutzgebiet Rümperholz (NSG-Nr. 378273), das ostwärts in das 2008 gegründete und 12,78 ha große Naturschutzgebiet Ringesbach- und oberes Gleierbachtal (NSG-Nr. 389875) übergeht.^[2]

Wandern und Windkraft

Der Jürgensberg ist vom Friedrich-Wilhelm-Grimme-Weg des Sauerländischen Gebirgsvereins erschlossen, der etwa 180 m westlich am Gipfel vorbeiführt. Etwas südwestlich der Bergkuppe stehen auf dem Kamm der Saalhauser Berge, unter anderem am Hamberg, vier Windkraftanlagen.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
2. ↑ Kartendienste des Bundesamtes für Naturschutz