Nothelferkapelle Däniken

Nothelferkapelle Däniken

Die Nothelferkapelle Däniken (auch Kapelle im Eich) ist eine den Vierzehn Nothelfern gewidmete Kapelle in der schweizerischen Ortschaft Däniken. Sie entstand 1803–1805. Nach dem Franzoseneinfall 1798/1799 wurden an vielen Orten Gelöbnisse abgelegt, ein Kreuz, einen Bildstock oder eine Kapelle zu errichten, wenn die Franzosen wieder abziehen würden. Auf ein solches Versprechen geht der Bau dieser Kapelle zurück.

Der Bau besitzt einen eingezogenen runden, fensterlosen Chor, an dem sich das Kirchenschiff mit jeweils zwei seitlichen Fenstern anschliesst. Das Satteldach besitzt einen über das gesamte Gebäude gleichhoch verlaufenden Dachfirst, der Chorabschluss ist als 3/8 Walmdach ausgeführt. Der Dachreiter ist über dem Chorbogen positioniert.

An der Altarwand befinden sich, rechts und links von einer großen Madonna im Strahlenkranz, die Büsten der Vierzehn Nothelfer mit ihren Attributen. Sie wurden um 1840 von Jos. Meier aus Winznau geschnitzt. Die Stationsbilder des Kreuzwegs sind als naive Hinterglas-Malerei ausgeführt.

Die Kapelle wurde 1950 renoviert.

Quelle

Weblinks

47.347387.98792

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  • Vierzehn-Nothelfer-Kirche — bzw. kapelle ist eine Kirche, Klosterkirchen bzw. Kapelle, die den Vierzehn Nothelfer gemeinsam geweiht bzw. gewidmet sind. Patrozinium ist der 8. Juli (Sankt Kilian, selbst kein Nothelfer). Inhaltsverzeichnis 1 Liste 1.1 Deutschland …   Deutsch Wikipedia

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