Kinderneurologisches Zentrum Mainz

Kinderneurologisches Zentrum Mainz

Das Kinderneurologische Zentrum Mainz ist ein ambulantes Behandlungszentrum für Sozialpädiatrie mit Spezialambulanz für Spina bifida und Hydrocephalus, in Trägerschaft des Landeskrankenhauses Rheinland-Pfalz in Mainz.

Das Zentrum besteht seit 1971 und war damals das zweite Sozialpädiatrische Zentrum der Bundesrepublik. Es ist auf dem Gelände des von Ida Hahn-Hahn gegründeten ehemaligen Klosters Zum guten Hirten, vormals Untere Hartmühle in Mainz-Mombach, errichtet worden. [1] Der Standort gehört heute zum Gebiet des Stadtteils Hartenberg-Münchfeld.

Das Kinderneurologische Zentrum soll von Behinderung bedrohten Kindern präventiv helfen. Es beschäftigt ärztliches Personal, Psychologen, Therapeuten, Pädagogen, Pflegepersonal und Zivildienstleistende, die interdisziplinär zusammenarbeiten. Eine heilpädagogische Frühförderstelle und eine integrativen Kindertagesstätte mit Montessoripädagogik rundet das Gesamtkonzept ab. Zu den behandelten Patienten gehören Kinder und Jugendliche sowie andere neurologisch Kranke. Mit seinem interdisziplinär organisierten Fallmanagement-Konzept will es weiter Vorbild für Dienstleistungszentren gleicher Art sein. Als Teil des Landeskrankenhauses kann das Kinderneurologische Zentrum auf einen stationären Bereich mit 20 Betten in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey zurückgreifen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bei ihm wird kein Kind abgeschrieben, Allgemeine Zeitung Mainz, 16. September 2006
50.0155848.239464

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