Kirchhöfer

Kirchhöfer

Als Kirchhöfer wurden in Teilen von Nordwestdeutschland bäuerliche Siedler, Höker oder Kleingewerbetreibende genannt, die sich in Kirchdörfern auf Kirchenland, typischerweise rund um den Kirchhof, ansiedelten und Handwerksberufen nachgingen. Zusammen mit den Wördenern standen sie auf derselben sozialen Stufe wie die Brinksitzer. [1][2]

  1. Johann Karl Bertram Stüve,Julius Jaeger: Geschichte des Hochstifts Osnabrück, Band 1. S. 44
  2. Karl-Heinz Ziessow: Ländliche Lesekultur im 18. und 19. Jahrhundert. Stiftung Museumsdorf Cloppenburg, 1992. ISBN 3-923675-13-5. S. 21

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  • Glück — 1. Am Glück ist alles gelegen. Frz.: Il n y a qu heure et malheur en ce monde. Lat.: Fortuna homini plus quam consilium valet. 2. Bâr d s Glück hat, fürt di Braut hem. (Henneberg.) – Frommann, II, 411, 141. 3. Bei grossem Glück bedarf man gute… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Ding — 1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater, Putzsucht, Ball und Thee, Cigarren, Pfeife, Bierglas und Kaffee. 2. Acht Dinge haben von Natur Feindschaft gegeneinander: der Bauer und der Wolf, Katze und Maus, Habicht und Taube, Storch und …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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