Kirchliches Filmfestival Recklinghausen

Kirchliches Filmfestival Recklinghausen

Das Kirchliche Filmfestival Recklinghausen ist das erste kirchliche deutsche Filmfestival und fand zum ersten Mal vom 19.–21. März 2010 im Cineworld in Recklinghausen statt. Zum Auftakt wurde der Dokumentarfilm Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen gezeigt; es war die Deutschlandpremiere des Films.

Das Filmfestival wird vom Arbeitskreis Kirche & Kino des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen und des Katholischen Kreisdekanats Recklinghausen veranstaltet. Der ökumenische Arbeitskreis bringt in Recklinghausen seit 2002 mit der Reihe bilderwelten/weltenbilder – Kirche & Kino Filme auf die Leinwand und ins Gespräch. Partner des Festivals sind:

  • die Stadt Recklinghausen
  • das Cineworld Recklinghausen
  • das Institut für Kino und Filmkultur e.V. (IKF)

Förderer und Sponsoren sind:

  • das Bistum Münster
  • Stadtmarketung Recklinghausen
  • Sparkasse Vest Recklinghausen
  • das Kreisdekanat Recklinghausen
  • der Ev. Kirchenkreis Recklinghausen
  • das Ev. Kulturbüro RUHR.2010
  • Evang. Akademie Recklinghausen
  • die Ev. Stiftung Protestantismus, Bildung und Kultur (Dortmund)
  • das Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V. (Dortmund)
  • Ostermann Einrichtungshaus Recklinghausen (Ostermann (Möbelhaus))
  • Rotary-Club Recklinghausen-Haard
  • Stage 4 Fun (Recklinghausen)

Programm

Im Rahmen des Kirchlichen Filmfestivals werden Spiel- und Dokumentarfilme zu Themen wie Menschlichkeit, Mitleiden, Ethik, Gerechtigkeit, Solidarität gezeigt. Das Festival möchte Begegnungen ermöglichen, Einblicke und Zugänge schaffen, Gespräche anregen. Zum Gespräch mit dem Publikum sind Regisseure, Schauspieler und Kritiker eingeladen.

Das 2. Filmfestival findet vom 18.-20. März 2011 statt. Thema ist: Migration, Integration und Identität. Es werden ca. zehn Dokumentar- und Spielfilme gezeigt.

Preisverleihung 2010

Am 19. März 2010 wurde die Regisseurin Feo Aladag für ihren Spielfilm Die Fremde mit dem Preis des Kirchlichen Filmfestivals ausgezeichnet, der von der Evangelischen Stiftung Protestantismus, Bildung und Kultur gestiftet wird. Hauptdarstellerin Sibel Kekilli war ebenfalls anwesend.

Weblink


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