- Kloster Balerne
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Zisterzienserabtei Balerne Lage Frankreich
Region Franche-Comté
Département JuraKoordinaten: 46° 44′ N, 5° 52′ O46.7252777777785.8586111111111Koordinaten: 46° 43′ 31″ N, 5° 51′ 31″ O Ordnungsnummer
nach Janauschek99 Gründungsjahr 1107 durch Benediktiner zisterziensisch seit 1136 Jahr der Auflösung/
Aufhebung1791 Mutterkloster Kloster Clairvaux Primarabtei Kloster Clairvaux Tochterklöster Das Kloster Balerne (Balerna) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Département Jura, Region Franche-Comté, in Frankreich. Das Kloster liegt in der Gemeinde Mont-sur-Monnet rund 6 km südöstlich von Champagnole.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Kloster wurde um 1107 als Benediktinerniederlassung auf von den Herren von Monnet gestiftetem Gelände gegründet und schloss sich 1136 als Tochter der Primarabtei Clairvaux dem Zisterzienserorden an. Erster Abt war Burchard. Das Kloster erwarb schnell einen ausgedehnten Besitz mit den Grangien Rubea Aqua, Ardon, Le Rotour, Loulle, Saffloz, Songeson, Lons-le-Saunier (Salzgewinnung) und Montorge sowie Kellern in Salins, Cuiseaux und Glénon. Dem Kloster gelang eine Tochtergründung (Kloster Buillon). Am Anfang des 15. Jahrhunderts zählte das Kloster mehr als dreißig Mönche. 1486 wurde es mit der Visitation der Savoyer und Schweizer Klöster des Ordens betraut. 1755 wurden die Kirche und die Klostergebäude durch einen Brand zerstört, aber in kleinerem Umfang wieder aufgebaut. Während der Französischen Revolution wurde das Kloster 1791 aufgelöst. Die Klostergebäude, darunter die 1147 geweihte Kirche, wurden weitgehend abgebrochen.
Bauten und Anlage
Erhalten sind zwei Gebäude aus dem 18. Jahrhundert.
Literatur
- Benoît Chauvin: Les débuts de l'abbaye de Balerne in: Unanimité et diversité cisterciennes, S. 233 ff [1]
- Benoît Chauvin: Récapitulation des documents concernant l'Abbaye de Balerne [2]
- Bernard Peugniez: Routier cistercien, Editions Gaud, Moisenay, S. 150, ISBN 2-84080-044-6.
Weblinks
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