- Kloster Itararé
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Die Abtei „Nossa Senhora de Fátima“ im brasilianischen Itararé entstand zunächst als erste Tochtergründung der Zisterzienserinnenabtei Oberschönenfeld 1951 in Ribeirao Vermelho do Sul, einem entlegenen Ort in den Subtropen. Wassermangel aufgrund der Lage im vollariden Klima bedingte im Jahr 1963 die Umsiedlung nach Itararé.[1] Zwei Jahre später wurde es selbständig. Bereits 1968 wurde das Kloster zur Abtei erhoben. Weitere Klöster in Brasilien folgten, welche später teilweise ebenfalls zur Abtei erhoben wurden. Priorin M. Stefania Köbele aus Oberschönenfeld wurde zur ersten Äbtissin geweiht. Nachdem die erste brasilianische Äbtissin Bernarda Russo Miranda aus Altersgründen emeritierte, ist seit 2010 Priorin Maria Conceição Borges Administratorin des Konvents. Heute umfasst die Klosteranlage der Abtei in Itararé zwei Kindergärten und eine Schule. Die Schwestern widmen sich außerdem der Landwirtschaft und der Imkerei.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Historische Abriß anlässlich der Jubiläumsveranstaltung 800 Jahre Abtei Oberschoenenfeld
- ↑ Ergänzende Informationen aus der Betreiberinformation
Weblinks
- Zisterzienserinnenabtei Nossa Senhora de Fátima in Itararé (portugiesisch)
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