- Kloster Nogales
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Zisterzienserabtei Nogales Lage Spanien
Provinz LeónKoordinaten: 42° 7′ N, 5° 53′ W42.116666666667-5.8833333333333Koordinaten: 42° 7′ 0″ N, 5° 53′ 0″ W Ordnungsnummer
nach Janauschek389 Gründungsjahr 1150 zisterziensisch seit 1164 Jahr der Auflösung/
Aufhebung1835 ? Mutterkloster Kloster Moreruela Primarabtei Kloster Clairvaux Tochterklöster keine
Das Kloster Nogales (Santa María de Nogales; de Nucalibus) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde San Esteban de Nogales im Gebiet der Valdería in der Provinz León in Kastilien-León in Spanien, im Tal des Rio Eria, an der Grenze zur Provinz Zamora, 29 km von Benavente und 1 km von Alcubilla de Nogales.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das von Vela Gutièrrez Osórez und Sancha Ponce 1150 ursprünglich für Nonnen gegründete Kloster schloss sich im Jahr 1164 als Tochterkloster von Kloster Moreruela aus der Filiation der Primarabtei Clairvaux dem Zisterzienserorden an.1264 erhielt es von Doña Urraca und deren Kindern deren Besitz in Alcubilla. Wohl bei der Klosteraufhebung unter der Regierung von Juan Álvarez Mendizábal wurde das Kloster im Jahr 1835 aufgelöst. In der Folge ist es verfallen; erhalten sind nur noch Ruinen.
Bauten und Anlage
Die Ruinen dürften, nach im Internet verfügbaren Fotos zu schließen, aus einem Umbau der gotischen Anlage, von der noch die Ruine der Kirche und der Klausur stammt, in der Renaissance oder der Barockzeit stammen.
Literatur
- Claude de Bronseval, Francisco Calero: Viaje por España (Peregrinatio Hispanica), 1532-1533, Editorial Centro de Estudios Ramón Areces, S.A., Madrid, o.J. (1991), S. 173 ff., ISBN 84-87191-80-0.
Weblinks
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