Kolping Krankenkasse

Kolping Krankenkasse
Kolping Krankenkasse AG
Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1885
Sitz Dübendorf, Schweiz
Leitung Egon Hürlimann
(Geschäftsführer)
Martin Leutenegger
(VR-Präsident)
Mitarbeiter 32 (2010)
Umsatz 84,7 Mio. CHF (Prämieneinnahmen 2010)
Bilanzsumme 48,6 Mio. CHF (31. Dezember 2010)
Branche Versicherungen
Website www.mykolping.ch

Die Kolping Krankenkasse AG mit Sitz in Dübendorf ist eine auf die Krankenversicherung spezialisierte, gesamtschweizerisch tätige Schweizer Krankenkasse. Kerngeschäft bildet die Grundversicherung nach dem Krankenversicherungsgesetz sowie Zusatzversicherungen. Die Kolping Krankenkasse zählt rund 24'158 Versicherte und erzielte 2010 Prämieneinnahmen von 84,7 Millionen Schweizer Franken. Die Grundversicherung nach dem Krankenversicherungsgesetz bildet hierbei mit einem Anteil von über 80 Prozent der gesamten Prämieneinnahmen das eigentliche Hauptgeschäft.

Geschichte

Die Kolping Krankenkasse hat ihren Ursprung in der Schweizer Kolpingbewegung, die 1853 mit der Gründung des Schweizer Kolpingwerks ihren Anfang genommen hatte. 1885 gründete der katholische Gesellenverein die Kolping Krankenkasse in Form eines Vereins. Diese wurde 1917 vom Bund als verbandseigene Krankenkasse anerkannt. 1974 öffnete sich die Krankenkasse für Kinder und Frauen, wodurch sie zur Familienkasse wurde. Die Einführung des Krankenversicherungsgesetzes 1997 hatte zur Folge, dass sich die Kolping Krankenkasse vom Schweizer Kolpingwerk lösen musste. Ideell bleibt sie jedoch weiterhin dem Schweizer Kolpingwerk verbunden. 2002 wurde der Verein in eine nichtgewinnorientierte Aktiengesellschaft umgewandelt.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste der zugelassenen Krankenversicherer in der Schweiz — Die Liste der zugelassenen Krankenversicherer in der Schweiz enthält die derzeit 94 dem Bundesamt für Gesundheit unterstellten Krankenkassen, welche die Grundversicherung nach dem Krankenversicherungsgesetz anbieten. Die Angaben beziehen sich… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste des assureurs-maladie agréés en Suisse — La liste des assureurs de santé agréé en Suisse. Les données se rapporte uniquement à l assurance maladie obligatoire Suisse. Les assurances complémentaire ou d autres assurances ne sont pas inclus. (En date du 1er avril 2009). Nom Siège Nombres… …   Wikipédia en Français

  • Wim Vrijhoef — W.I.J.M. (Wim) Vrijhoef (* 22. Mai 1952 in Roermond) ist ein niederländischer Politiker. Biografie Nach dem Besuch eines Gymnasiums studierte er Medizin an der Katholischen Radboud Universität Nijmegen. Im Anschluss begann Vrijhoef, der Mitglied… …   Deutsch Wikipedia

  • Aelia Augusta — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Der Stoinerne Ma — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Schleifenstraße (Augsburg) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hans Koller (Politiker) — Hans Koller (* 16. April 1938 in Berchtesgaden; † 4. Juni 2010 in München) war ein deutscher Politiker (CSU). Leben Koller besuchte die Volks und kaufmännische Berufsschule und machte eine Ausbildung zum Postschaffner. Er war danach Postbeamter… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”