- Kongresssiedlung
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Die Kongresssiedlung ist ein Gemeindebau der Stadt Wien im Süden des 13. Bezirks, Hietzing, eine Siedlung im ehemaligen Lainzer Tiergarten. Ihr Name erinnert an den 1953 in Wien abgehaltenen 11. Internationalen Städtekongress.[1]
Die Siedlung befindet sich westlich des stadtzentrumsseitigen Endes der Dr.-Schober-Straße an der Lainzer-Bach-Straße, der Kalmanstraße und am Wilhelm-Karczag-Weg.
Die Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1951 bis 1952 mit zweigeschossigen Wohnblöcken mit Dachbodenausbau unter Satteldächern errichtet. An den Giebelfronten zur Dr.-Schober-Straße mit Lokalitäten für das Kleingewerbe sind drei Mosaiken Jahreszeiten von Heinrich Tahedl. Am Kindergarten in der Lainzer-Bach-Straße befinden sich fünf Emailarbeiten Ernteszenen von Maria Schwamberger-Riemer.
Literatur
- DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk XIII. XIII.Bezirk. Wohnbauten. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X, Seite 226.
Einzelnachweise
Weblinks
- Kongresssiedlung im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien (PDF-Datei)
48.1654716.271954Koordinaten: 48° 9′ 56″ N, 16° 16′ 19″ O
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