Kriegskammer (Königsberg)

Kriegskammer (Königsberg)

Die Kriegskammer in Königsberg war eine Behörde im Königreich Preußen.

Bedeutung

Zeitweilig als Kriegskommissariat bezeichnet, unterstand sie als Organ der eigentlichen königlichen Verwaltung neben den Resten der ständischen Regierung. Sie war u. a. mit dem Einzug der Steuer beauftragt. Unter Friedrich Wilhelm I. (Preußen) wurde sie von Karl Heinrich zu Waldburg durch die Domänenkammer ergänzt und dann mit ihr zur Kriegs- und Domänenkammer vereinigt.

1724 wurde eine zweite Kammer in Gumbinnen für das von der Pest verwüstete Preußisch-Litauen, den späteren Regierungsbezirk Gumbinnen, geschaffen.

Quelle


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