Krzysztof Zadarko

Krzysztof Zadarko

Krzysztof Zadarko (* 2. September 1960 in Słupsk [ˈswupsk] (deutsch Stolp) in der Wojewodschaft Pommern, Polen) ist Weihbischof in Koszalin-Kołobrzeg seit 2009.

Leben

Krzysztof Zadarko, Abitur 1980 in Słupsk, anschließend studierte er Philosophie in Gościkowo-Paradyż und von 1982 bis 1986 Theologie in Köslin. Am 25. Mai 1986 wurde er von Weihbischof Tadeusz Werno in Stolp zum Priester geweiht. Erst Domvikar in St. Marien in Koszalin, dann studierte von 1987 bis 1990 Homiletik an der Katholischen Theologischen Akademie in Warschau und lehrte danach selbst von 1990 bis 2007 als Professor für Homiletik in Köslin. Präfekt des Priesterseminars von 1991 bis 1994, Leiter der Pastoralabteilung im Bistum Koszalin-Kołobrzeg 1995 bis 2007 und Leiter des Pressereferates der Diözese von 2005 bis 2007. Im Jahr 2008 promovierte er in Homiletik an der katholische Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität (UKSW) in Warschau. In den Jahren 2007 bis 2009 arbeitete er auch in der Katholischen Polenmission in der Schweiz.

Am 16. Februar 2009 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof in Köslin-Kolberg und Titularbischof von Cavaillon Die Bischofsweihe erhielt er am 25. April 2009 in der Kathedrale von Köslin durch seinen Diözesanbischof Edward Dajczak. Mitkonsekratoren waren Erzbischof Kazimierz Nycz und der emeritierte Weihbischof in Köslin, Tadeusz Werno, Titularbischof von Zattara.

Wappen des Weihbischofs in Koszalin-Kołobrzeg seit 2009

Wappen und Wahlspruch

Der Schild zeigt auf blauem Grund die goldene Sonnenscheibe mit dem roten Christusmonogramm. Die Laute „Ch“ und „R“ für den Namen Christus werden im Griechischen durch die Buchstaben Χ (Chi) und Ρ (Rho) repräsentiert, die mit den lateinischen Buchstaben X und P optisch identisch sind und dort für das Wort „Pax“ (Frieden) stehen. Der Kreis symbolisiert die Göttlichkeit Christi, die „Sonne der Gerechtigkeit“. Tradition im Wappen der Bischöfe des noch jungen Bistums Köslin-Kolberg sind die Wellenlinien, das Wasser, der Lebensraum Ostsee.

Hinter dem Schild stehend das Bischofskreuz, darüber der grüne Galero (Bischofshut) mit den jeweils sechs herunterhängenden grünen Quasten (fiocchi).

Sein Wahlspruch zitiert ein Pauluswort „Amen Bogu na chwałę“ („Amen, um die Herrlichkeit Gottes“) 2.Korintherbrief (2 Kor 1,20 EU) und erinnert an das Paulusjahr 2009, in dem Krzysztof Zadarko zum Bischof geweiht wurde.

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