- 1960
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◄◄ | ◄ | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | ► | ►►1960 Patrice Lumumba wird erster Ministerpräsident des unabhängigen Kongo, und innerhalb von drei Monaten bei einem Staatsstreich gestürzt Cassius Clay (später Muhammad Ali) holt Gold bei den Olympischen Spielen in Rom und wird Profiboxer Francis Gary Powers wird mit einer U-2 über dem Ural abgeschossen und in der Sowjetunion wegen Spionage verurteilt. 1960 in anderen Kalendern Ab urbe condita 2713 Armenischer Kalender 1408–1409 Äthiopischer Kalender 1952–1953 Bahai-Kalender 116–117 Bengalischer Kalender 1366–1367 Berber-Kalender 2910 Buddhistischer Kalender 2504 Burmesischer Kalender 1322 Byzantinischer Kalender 7468–7469 Chinesischer Kalender – Ära 4656–4657 – 60-Jahre-Zyklus Erde-Schwein (己亥, 36)–
Metall-Ratte (庚子, 37)Französischer
Revolutionskalender– CLXVIII CLXIX
168–169Hebräischer Kalender 5720–5721 Hindu-Kalender – Vikram Samvat 2016–2017 – Shaka Samvat 1882–1883 Iranischer Kalender 1338–1339 Islamischer Kalender 1379–1380 Japanischer Kalender – Nengō (Ära): Shōwa 35 – Kōki 2620 Koptischer Kalender 1676–1677 Koreanischer Kalender – Dangun-Ära 4293 – Juche-Ära 49 Minguo-Kalender 49 Seleukidischer Kalender 2271–2272 Thai-Solar-Kalender 2503 Das Jahr 1960 wird auch als Afrikanisches Jahr bezeichnet, weil gleich 17 afrikanische Kolonien die Unabhängigkeit von ihren Kolonialmächten erlangen: Kamerun, Togo, Madagaskar, die Demokratische Republik Kongo, Somalia, Benin, Niger, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Tschad, die Zentralafrikanische Republik, die Republik Kongo, Gabun, Senegal, Mali, Nigeria und Mauretanien.
In den USA beginnt mit der Wahl von John F. Kennedy zum Präsidenten eine neue Ära.
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Jahreswidmungen
Politik
Januar
- 1. Januar: Max Petitpierre wird Bundespräsident der Schweiz
- 1. Januar: Das Atomgesetz zur friedlichen Kernenergieverwendung tritt in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft
- 1. Januar: Währungsreform in Frankreich: 1 Franc hat den Wert von 100 alten Franc
- 1. Januar: Ost-Kamerun (Kamerun) erhält die Unabhängigkeit von Frankreich
- 12. Januar: Die Tätigkeit der Parteien in Indonesien werden drastisch eingeschränkt
- 20. Januar: Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Honduras und der Bundesrepublik Deutschland
- 24. Januar - 1. Februar: Algerienkrieg: Sogenannte "Barrikadenwoche" in Algier. Überzeugt, von De Gaulle verraten worden zu sein und im festen Glauben an die Unterstützung des populären, von De Gaulle aus Algier abberufenen General Massu beginnen rechtsgerichtete Franzosen angeführt von Pierre Lagaillarde und Jean-Jacques Susini mit der Vorbereitung eines Aufstandes in Algier. Die französische Armee verhängt daraufhin über die Stadt den Belagerungszustand. In Frankreich kommt es zu zahlreichen Hausdurchsuchungen, darunter gegen Jean-Marie Le Pen.
- 27. Januar-1. Februar: Besuch des britischen Premierministers Harold Macmillan in Südafrika; er warnt vor der Fortsetzung der bisherigen Rassentrennungspolitik; dies wird als Einmischung in die inneren Angelegenheiten Südafrikas zurückgewiesen
- 29. Januar: In einer Fernsehansprache ruft der französische Staatspräsident Charles de Gaulle die Armee zur Loyalität auf, worauf der Aufstandsversuch in Algier in sich zusammenbricht und deren Anführer die Organisation de l’armée secrète (OAS) gründen.
Februar
- 1. Februar: In Greensboro (North Carolina) veranstalten afroamerikanische Studenten das weltweit erste Sit-in. Mit dem Sitzstreik protestieren sie gegen das Reservieren eines Restaurants ausschließlich für Weiße.
- 2. Februar: Guinea wird Mitglied in der UNESCO
März
- 4. März: Im Hafen von Havanna ereignen sich auf dem Frachtschiff La Coubre, das Kuba belgische Waffen anliefert, zwei Detonationen. 101 Menschen sterben, etwa 200 Verletzte sind zu versorgen. Möglicherweise hat der US-Geheimdienst CIA mit den Explosionen zu tun.
- 6. März: Im Kanton Genf (Schweiz) erhalten nach einer Volksabstimmung die Frauen das Stimmrecht
- 17. März-26. April: Tagung der UNO-Seerechtskonferenz in Genf mit 88 Ländern
- 21. März: Im südafrikanischen Township Sharpeville werden 69 Schwarze bei einer Demonstration erschossen (Sharpeville-Massaker)
- 30. März: Die Regierung von Südafrika verbietet den Afrikanischen Nationalkongress sowie die Panafrikanische Bewegung zunächst für ein Jahr
April
- 1. April: Der UNO-Sicherheitsrat fordert Südafrika auf, die Rassentrennung zu beenden.
- 2. April: Unterzeichnung des Vertrags über die Unabhängigkeit Madagaskars (Madagassische Republik). In Kraft am 26. Juni
- 8. April: Unterzeichnung des deutsch-niederländischen Ausgleichsvertrags über den endgültigen Grenzverlauf nach dem 2. Weltkrieg; die von den Alliierten 1949 unter niederländische Verwaltung gestellten Gebiete Elten und Selfkant fallen an Deutschland zurück.
- 21. April: Brasília wird fertiggestellt und löst damit Rio de Janeiro als Hauptstadt von Brasilien ab.
- 23. April: Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Premierminister Michel Debré eröffnen die bislang einzige Deutsch-Französische Gartenschau in Saarbrücken. Das Gelände entwickelt sich in der Folge als Deutsch-Französischer Garten zu einem gut besuchten Naherholungsort.
- 27. April: Der südkoreanische Staatspräsident Syngman Rhee tritt nach Vorwürfen des Wahlbetrugs auf Druck der USA zurück.
- 27. April: Togo wird von Frankreich unabhängig.
Mai
- 1. Mai: Abschuss eines US-Aufklärungsflugzeugs vom Typ U-2 über Swerdlowsk durch sowjetische Streitkräfte. Bekanntgegeben am 5. Mai
- 3. Mai: Das Übereinkommen zur Errichtung der EFTA tritt in Kraft
- 5. Mai: Ahmadou Ahidjo wird erster Präsident der Republik Kamerun
- 7. Mai: Der Oberste Sowjet wählt Leonid Breschnew zum neuen Vorsitzenden seines Präsidiums, nachdem Kliment Woroschilow zurückgetreten war
- 11. Mai: Der israelische Geheimdienst Mossad ergreift Adolf Eichmann in Buenos Aires
- 27. Mai: Das türkische Militär putscht unter Führung von General Cemal Gürsel gegen die Regierung von Adnan Menderes, der hingerichtet wird. Eine neue Verfassung, die liberaler ist als die vorherige, wird verabschiedet, garantiert aber keine erweiterten Rechte für Kurden. Der kurdische Separatismus (türkisch: „Kürtcülük“) wird zum Staatsverbrechen erklärt
- Mai: Ein von Argentinien aus unternommener Putschversuch gegen das Regime von General Alfredo Stroessner in Paraguay scheitert nach kurzer Zeit
Juni
- 5. Juni: In einer Volksabstimmung in Kambodscha stimmen mehr als 99 % (1,3 Mio.) für den Prinzen Norodom Sihanouk; er verfolgt eine neutralistische Politik
- 15. Juni: In der japanischen Hauptstadt Tokio kommt auf dem Höhepunkt der Studentenproteste gegen die Neuauflage des Bündnisses mit den USA eine Studentin bei Zusammenstößen mit der Polizei ums Leben, über 500 werden verletzt. Der Vertrag wird vier Tage später automatisch ratifiziert.
- 18. Juni: Unabhängigkeit der Republik Senegal
- 23. Juni: Der Sicherheitsrat der UN fordert Israel auf, eine angemessene Wiedergutmachung gegenüber Argentinien vorzunehmen, nachdem es in der Eichmann-Entführung dessen Souveränität verletzt hatte. Die Entschließung macht klar, dass sie nicht als Entschuldigung der Verbrechen Eichmanns angesehen werden darf
- 26. Juni: Madagaskar wird von Frankreich unabhängig
- 26. Juni: Unabhängigkeit von Somaliland (vormals British Somaliland)
- 30. Juni: Zaire erhält die Unabhängigkeit von Belgien
Juli
- 1. Juli: Unabhängigkeit von Italienisch-Somaliland (südliches Somalia)
- 1. Juli: Vereinigung von Somaliland und Italienisch-Somaliland zu Somalia
- 11. Juli: Im eben erst in die Unabhängigkeit entlassenen Kongo ruft Moïse Tschombé, der Präsident der Provinz, den Autonomen Staat Katanga aus. Die völkerrechtliche Anerkennung dieser Sezession bleibt aus.
- 14. Juli: Der Konvent der Demokratischen Partei der USA wählt Senator John F. Kennedy zum Präsidentschaftskandidaten für die im November stattfindenden Wahlen; als Kandidat für den Vizepräsidenten wird Lyndon B. Johnson aufgestellt
- 15. Juli: Ho Chi Minh wird als Präsident von Nordvietnam wiedergewählt
- 20. Juli: In Ceylon gewinnt die Sri Lanka Freedom Party (SLFP) unter Sirimavo Bandaranaike die Parlamentswahlen; weltweit wird damit erstmals eine Frau gewählte Regierungschefin eines Landes.
- 28. Juli: Der Parteitag der Republikaner wählt Richard Nixon zum Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahlen, als Kandidat für den Vizepräsidenten wird UNO-Botschafter Henry Cabot Lodge aufgestellt.
August
- 1. August: Wegen Streitigkeiten um Niederländisch-Neuguinea dürfen niederländische Schiffe keine Häfen in Indonesien mehr anlaufen.
- 1. August: Dahomey (ab 1975 Benin) wird von Frankreich unabhängig.
- 3. August: Die Republik Niger wird von Frankreich unabhängig.
- 5. August: Obervolta (ab 1984 Burkina Faso) wird von Frankreich unabhängig.
- 7. August: Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) wird von Frankreich unabhängig.
- 9. August: Das erste Jugendarbeitsschutzgesetz der Bundesrepublik Deutschland wird veröffentlicht. Unter anderem dürfen danach Jugendliche unter 16 Jahren maximal 40 Stunden pro Woche beschäftigt werden, Akkord- und Fließbandarbeit sind Jugendlichen unter 18 Jahren verwehrt.
- 11. August: Die Republik Tschad wird von Frankreich unabhängig.
- 13. August: Die Zentralafrikanische Republik wird von Frankreich unabhängig.
- 15. August: Die Republik Kongo erlangt ihre Unabhängigkeit von Frankreich.
- 16. August: Zypern erlangt seine Unabhängigkeit von Großbritannien.
- 17. August: Die Republik Gabun erhält ihre Unabhängigkeit von Frankreich.
- 20. August: Senegal wird als Republik von Frankreich unabhängig.
- 30. August: Die Regierung der DDR verbietet Bürgern der Bundesrepublik Deutschland die Einreise für die Dauer von fünf Tagen; es finden verschärfte Kontrollen an den Zonengrenzen statt.
September
- 5. September: Staatskrise in der Demokratischen Republik Kongo: Präsident Joseph Kasavubu und Premier Patrice Lumumba erklären sich gegenseitig für abgesetzt.
- 5. September: Im Senegal wird Léopold Sédar Senghor zum ersten Präsidenten des zuvor unabhängig gewordenen Staates gewählt.
- 8. September: Staatsstreich in Laos, neuer Führer des Landes wird Suvanna Phūmā
- 9. September: Bürger der Bundesrepublik Deutschland dürfen ab sofort nicht mehr ohne besondere Aufenthaltsgenehmigung nach Ost-Berlin einreisen. Im Gegenzug erhalten Einwohner der DDR kein Visum mehr für Reisen außerhalb der Ostblock-Länder
- 14. September: Gründung der OPEC in Bagdad. Die Gründungsmitglieder sind Iran, Irak, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela
- 14. September: Portugal wird Mitglied der OEEC (Vorläufer der OECD)
- 20. September: Die Zentralafrikanische Republik, Zypern, Somalia, Niger, Madagaskar, Kamerun, die Republik Kongo, Gabun, Obervolta, Côte d'Ivoire, Zaire und Dahomey werden Mitglied der Vereinten Nationen
- 22. September: Mali wird unabhängige Republik (vorher Föderation mit Senegal)
- 28. September: Die Republiken Senegal und Mali werden Mitglied bei den Vereinten Nationen
Oktober
- 1. Oktober: Nigeria wird von Großbritannien unabhängig
- 7. Oktober: Nigeria wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 11. Oktober: Kulturabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kolumbien. In Kraft seit dem 18. November 1965
- 13. Oktober: Vor der UNO-Vollversammlung trommelt UdSSR-Chef Nikita Chruschtschow mehrmals mit seinem Schuh auf das Pult, um Ruhe im Plenarsaal zu bewirken
- 18. Oktober: Dahomey (Benin) wird Mitglied in der UNESCO
- 27. Oktober: Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) wird Mitglied in der UNESCO
- 28. Oktober: In Bonn wird der Bundestagsabgeordnete Alfred Frenzel (SPD) der Spionage für die Tschechoslowakei verdächtigt und verhaftet.
November
- 7. November: Mali wird Mitglied in der UNESCO
- 10. November: Madagaskar, Niger und Senegal werden Mitglieder in der UNESCO
- 11. November: Kamerun und die Zentralafrikanische Republik werden Mitglieder in der UNESCO
- 14. November: Obervolta und Nigeria werden Mitglieder in der UNESCO
- 15. November: Somalia wird Mitglied in der UNESCO
- 16. November: Gabun wird Mitglied in der UNESCO
- 17. November: Togo wird Mitglied in der UNESCO
- 18. November: Kuwait wird Mitglied in der UNESCO
- 25. November: Kongo und Zaire werden Mitglieder in der UNESCO
- 28. November: Mauretanien wird von Frankreich unabhängig
Dezember
- 13. Dezember: Gründung der Europäischen Organisation für Flugsicherung (Eurocontrol)
- 14. Dezember: Gründung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklungshilfe OECD (vorher OEEC) in Paris
- 15. Dezember: Der belgische König Baudouin I. heiratet die spanische Adlige Fabiola de Mora y Aragón.
- 19. Dezember: Tschad wird Mitglied in der UNESCO
- 31. Dezember: Max Brauer (SPD) tritt als Erster Bürgermeister von Hamburg zurück
Wirtschaft
- 17. März: Der Deutsche Bundestag beschließt, die staatliche Wolfsburger Volkswagen GmbH zu privatisieren. Das Unternehmen wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 60 Prozent der Anteile werden Privatpersonen als Volksaktien zum Kauf angeboten.
- 2. April: In Sihanoukville wird der mit französischer Hilfe gebaute Hafen für die Hochseeschifffahrt eröffnet. Kambodscha ist damit im Außenhandel weniger von Südvietnam abhängig.
- 14. April: In der DDR wird die Kollektivierung der Landwirtschaft für abgeschlossen erklärt.
- 1. Mai: Einweihung des DDR-Überseehafens Rostock
- 8. Juli: Der höchste befahrbare Straßenpass auf Erden, der Abra del Acay, wird nach drei Jahren Bauzeit in Argentinien fertiggestellt. Er ist Teil der Ruta Nacional 40 und setzt auf der ungeteerten Strecke geländegängige Fahrzeuge voraus.
- 23. September: Die neu gebaute Europabrücke über den Rhein bei Kehl an der Grenze zu Frankreich wird eingeweiht. Sie ersetzt die 1951 für den Straßenverkehr freigegebene Dauerbehelfsbrücke.
- 11. November: In Schwedt/Oder wird der Grundstein für die Raffinerie Erdölverarbeitungswerk Schwedt gelegt, die 1970 Stammbetrieb des VEB Petrolchemischen Kombinats wurde.
- 31. Dezember: In Großbritannien verliert das vom 13. Jahrhundert bis zum Jahr 1956 geprägte Geldstück Farthing seine Eigenschaft als gesetzliches Zahlungsmittel.
Wissenschaft und Technik
- 9. Januar: Gamal Abdel Nasser eröffnet die Arbeiten am Assuan-Staudamm.
- 21. Januar: Der Rhesusaffe Miss Sam fliegt mit einer Mercury-Kapsel ins Weltall.
- 25. Januar: Jacques Piccard erreicht mit seinem Bathyscaph die Rekordtiefe von 10.916 Meter.
- 5. Februar: In Genf wird in Anwesenheit prominenter Kernphysiker das CERN-Proton Synchrotron, ein Teilchenbeschleuniger, feierlich eröffnet.
- 1. April: In den Vereinigten Staaten wird der erste Satellit der TIROS-Serie gestartet. Tiros 1 hilft zur Bestimmung und Vorhersage der Großwetterlage und überträgt Aufnahmen der Wolkendecke zur Erde.
- 13. April: Von Cape Canaveral aus wird der Satellit Transit 1B gestartet, der Teil des ersten weltweiten Satellitennavigationssystems wird. Es dient zunächst militärischen Zwecken.
- 27. April: Das Atom-U-Boot USS Tullibee (SSN-597) hat seinen Stapellauf. Es ist speziell für U-Jagd-Missionen vorgesehen und mit einem leiseren turboelektrischen Antrieb ausgerüstet.
- 15. Mai: Sputnik 4 wird als Prototyp für das Wostok-Raumschiff gestartet.
- 16. Mai: Theodore Maiman erzeugt mit dem Rubin-Laser erstmals Laserlicht
- Juni: Bei Bamberg beginnen die Bauarbeiten zum Main-Donau-Kanal. Die Gesamtstrecke wird 1992, nach 32 Jahren Bauzeit, eröffnet.
- 18. August: Die Antibabypille kommt auf den amerikanischen Markt und erfreut sich schnell großer Beliebtheit bei den amerikanischen Frauen.
- 20. August: Als erste Lebewesen kehren im Rahmen der Sputnik 5-Mission die tags zuvor in das Weltall geschossenen Hunde „Belka“ und „Strelka“ in ihrer Landekapsel wohlbehalten auf sowjetische Erde zurück.
- 29. September: Der erste österreichische Kernforschungsreaktor geht in Seibersdorf bei Wien mit einer 5.000 Kilowatt-Leistung in Betrieb.
- 7. Oktober: Im Rahmen der Unabhängigkeitsfeiern des Landes wird die University of Nigeria in Nsukka eröffnet.
- 13. November: Das erste deutsche Kernkraftwerk, das Versuchsatomkraftwerk Kahl, geht mit einer 15-Megawatt-Leistung in Betrieb.
- Das SI-System wird beschlossen.
- Auslieferung des ersten Silberpfeils an die Köln-Bonner Eisenbahnen.
Kultur
- 20. Mai: Der Film La Dolce Vita (Das süße Leben) des italienischen Regisseurs Federico Fellini erhält bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme. Schauspielerin Anita Ekberg wird mit der Filmszene im römischen Trevi-Brunnen populär.
- 22. Mai: Uraufführung der Kinderoper Der Mann im Mond von Cesar Bresgen am Schauspielhaus Nürnberg
- 16. Juni: In den US-amerikanischen Kinos wird der Film Psycho von Alfred Hitchcock erstmals gezeigt; eine Werbekampagne sorgt für Schlangen an den Kinokassen.
- 11. Juli: In den USA erscheint Harper Lees Roman To Kill a Mockingbird (Deutscher Titel Wer die Nachtigall stört), der in wenigen Wochen ein Bestseller wird.
- 9. August: Michael Ende veröffentlicht das Kinderbuch Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
- 15. August: Uraufführung der Oper Le Mystère de la Nativité von Frank Martin bei den Salzburger Festspielen
- 17. August: Erster Auftritt der später berühmten Liverpooler Band unter dem Namen „The Beatles“, im Musikclub Indra an der Großen Freiheit im Hamburger Rotlichtviertel St. Pauli
- 19. September: Chubby Checkers Songinterpretation The Twist steht erstmals in den USA eine Woche lang an der Spitze der Billboard Hot 100. Der gleichnamige Tanz wird parallel zur Musik in aller Welt populär.
- 22. September: Uraufführung der Oper Rosamunde Floris von Boris Blacher im Städtischen Opernhaus Berlin
- 30. September: Der US-Sender ABC strahlt die erste Folge von The Flintstones (Familie Feuerstein) aus.
- 3. Dezember: Uraufführung des Musicals Camelot von Frederick Loewe (Musik) und Alan Jay Lerner (Libretto) am Majestic Theatre in New York City
- 21. Dezember: Ornette Coleman spielt mit einem Doppel-Quartett das Album Free Jazz: A Collective Improvisation ein, nach dem eine Richtung des Jazz benannt wird.
- Erstmalige Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises
- Gründung der Association internationale du film d'animation
Gesellschaft
- 2. Mai: Im US-amerikanischen Staatsgefängnis San Quentin wird der zum Tode verurteilte Caryl Chessman hingerichtet. Acht Mal war die bereits im Jahr 1952 geplante Urteilsvollstreckung verschoben worden. Der Fall löst eine weltweite Diskussion zur Todesstrafe aus, weil Zweifel zur Täterschaft bestehen bleiben.
- 17. Juni: Das Indianervolk der Nez Percé erhält nach einer Klage im Gerichtsurteil eine Entschädigung von über 4,15 Millionen US-Dollar durch die USA zugesprochen. Grund sind zwangsweise Landabtretungen an die US-Regierung im Jahr 1863 zu einem zu niedrigen Preis.
- 2. November: Der Verlag Penguin Books wird in Großbritannien von der Anklage freigesprochen, mit D. H. Lawrences Roman Lady Chatterley's Lover Obszönitäten veröffentlicht zu haben.
Sport
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
- 6. Januar: Max Bolkart gewinnt als erster westdeutscher Skispringer die Internationale Vierschanzentournee
- 18. bis 28. Februar: VIII. Olympische Winterspiele in Squaw Valley, USA
- 7. Mai: Michail Tal wird mit dem Sieg über Michail Botwinnik achter Schachweltmeister.
- 13. Mai Erstbesteigung des Dhaulagiri, des siebthöchsten Berges der Erde
- 18. Mai: Eintracht Frankfurt verliert das Spiel um den Europapokal der Landesmeister gegen Real Madrid in Glasgow mit 7:3. Das Spiel ist bis heute das mit dem höchsten Endergebnis. Eintracht Frankfurt war die erste Deutsche Fußballmannschaft, die das Finale erreichte.
- 9. Juni: Erstbesteigung des Distaghil Sar (7.885 m) im Karakorum durch eine österreichische Expedition
- 21. Juni: Armin Hary läuft beim Leichtathletik-Meeting im Züricher Letzigrund mit 10,0 Sekunden im 100-Meter-Lauf neuen Weltrekord.
- 25. August bis 11. September: XVII. Olympische Sommerspiele in Rom
- Fußball-EM in Frankreich: Die Sowjetunion gewinnt das Finale gegen Jugoslawien (2:1 n. V.)
- 2. Oktober: In São Paulo wird im neu erbauten Morumbi-Stadion das Eröffnungsspiel ausgetragen.
- 15. November: New York, USA: Basketballspieler Elgin Baylor erzielt mit 71 Punkten gegen die New York Knicks einen neuen NBA-Rekord
- 24. November: Boston, Massachusetts: Basketballspieler Wilt Chamberlain holt 55 Rebounds in einem Spiel
Katastrophen
- 22. Februar: Bei einer Explosion im Zwickauer Steinkohlebergwerk Karl Marx wurden in 1.100 Meter Tiefe 174 Bergleute verschüttet. Die Rettungsmaßnahmen gestalteten sich in dem weitverzweigten Schachtsystem äußerst schwierig. Da das Feuer nach sechs Tagen noch nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde der Schachtabschnitt zugemauert. insgesamt kamen bei dem schwersten Grubenunglück in der DDR 123 Kumpel ums Leben.
- 29. Februar: Erdbeben der Stärke 5,7 in Agadir, Marokko, 10.000 bis 15.000 Tote; siehe Erdbeben von Agadir 1960
- 25. März: Der L'Oros-Staudamm bei Fortaleza im Bundesstaat Ceará, Nordost-Brasilien bricht vor seiner Fertigstellung und verursacht eine Flutwelle, die rund 1.000 Todesopfer fordert
- 22. Mai: Erdbeben der Stärke 9,5 in Chile, 4.000 bis 5.000 Tote
- 16. Dezember: Brooklyn, New York, USA. Eine Douglas DC-8, auf dem Flug von Chicago nach Idlewild und eine Super Constellation der TWA, auf dem Flug von Dayton, im Anflug auf den Flughafen LaGuardia, kollidieren im Nebel über New York City. 134 Personen sterben, ein Kind wird gerettet
- 17. Dezember: 52 Menschen kommen ums Leben, als ein in München-Riem gestartetes Passagierflugzeug aufgrund eines Motorausfalls auf eine Straßenbahn stürzt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Geboren
Januar
- 1. Januar: Axel Wintermeyer, deutscher Jurist und Politiker
- 2. Januar: Naoki Urasawa, japanischer Mangaka
- 3. Januar: Bruno Bonhuil, französischer Motorradrennfahrer († 2005)
- 3. Januar: Marla Glen, US-amerikanische Sängerin
- 4. Januar: Michael Stipe, US-amerikanischer Sänger und Musiker (R.E.M.)
- 5. Januar: Chris John, US-amerikanischer Politiker
- 5. Januar: Hans Stanggassinger, deutscher Rennrodler
- 5. Januar: Bettina Tietjen, deutsche Fernsehmoderatorin
- 8. Januar: Dave Weckl, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 10. Januar: Claudia Losch, deutsche Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 10. Januar: Ise Thomas, deutsche Politikerin
- 11. Januar: Stefan Gasser, deutscher Richter am deutschen Bundessozialgericht
- 11. Januar: Mike Turner, US-amerikanischer Politiker
- 13. Januar: Monika Steinmetz, deutsche Fußballspielerin
- 14. Januar: Andrea Fischer, deutsche Politikerin
- 14. Januar: Edward St Aubyn, britischer Schriftsteller
- 16. Januar: Dirk Rühmann, deutscher Krimi-Schriftsteller
- 17. Januar: Andreas Jung, deutscher Schauspieler
- 18. Januar: Mark Rylance, US-amerikanischer-englischer Schauspieler
- 20. Januar: Falk Boden, deutscher Radrennfahrer
- 20. Januar: Ján Figeľ, slowakischer Politiker und EU-Kommissar
- 20. Januar: Jeff „Tain“ Watts, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
- 20. Januar: Will Wright, US-amerikanischer Computerspiel-Entwickler
- 22. Januar: Michael Hutchence, australischer Sänger der Rockband INXS († 1997)
- 22. Januar: Marcos Kyprianou, zypriotischer Politiker und EU-Kommissar
- 27. Januar: Reinhold Lopatka, österreichischer Politiker
- 28. Januar: Elie Bechara Haddad, libanesischer Erzbischof
- 28. Januar: Robert von Dassanowsky, US-amerikanischer Kultur- und Filmhistoriker und Produzent
- 29. Januar: Gia Carangi, US-amerikanisches Fotomodell († 1986)
- 29. Januar: Greg Louganis, US-amerikanischer Kunstspringer und Olympiasieger
Februar
- 3. Februar: Joachim Löw, deutscher Fußballtrainer
- 7. Februar: Klaus J. Behrendt, deutscher Fernsehschauspieler
- 7. Februar: Gabriel Calderón, argentinischer Fußballspieler und -trainer
- 7. Februar: James Spader, US-amerikanischer Schauspieler
- 8. Februar: Benigno Aquino, philippinischer Politiker
- 8. Februar: Alfred Gusenbauer, österreichischer Bundeskanzler
- 10. Februar: Robert Addie, britischer Schauspieler († 2003)
- 13. Februar: Pierluigi Collina, italienischer Fußballschiedsrichter
- 13. Februar: Artur Jussupow, deutscher Schachspieler russischer Herkunft
- 13. Februar: Peter Baartmans, niederländischer Pianist und Komponist
- 14. Februar: Jocelyn Pook, englische Komponistin und Violinistin
- 14. Februar: Meg Tilly, US-amerikanische Schauspielerin, Tänzerin und Autorin
- 16. Februar: Andreas Homoki, deutscher Regisseur und Theaterleiter
- 16. Februar: Rike Koekkoek, deutsche Fußballspielerin
- 16. Februar: Reiner Maurer, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 17. Februar: Grzegorz Dolniak, polnischer Politiker († 2010)
- 18. Februar: Dirk Brossé, belgischer Komponist und Dirigent
- 18. Februar: Greta Scacchi, italienische Filmschauspielerin
- 18. Februar: Gazebo, italienischer Musiker
- 19. Februar: Andrew Mountbatten-Windsor, Duke of York, drittes Kind von Königin Elisabeth II.
- 20. Februar: Hardy Mertens, niederländischer Komponist und Dirigent
- 20. Februar: Cándido Muatetema Rivas, äquatorialguineischer Premierminister
- 20. Februar: Philipp Wehr, deutscher Politiker
- 21. Februar: Marc Dutreeuw, belgischer Schachspieler
- 21. Februar: Isaac Julien, britischer Künstler und Filmproduzent
- 23. Februar: Gloria von Thurn und Taxis, deutsche Unternehmerin
- 25. Februar: Heiko Fischer, deutscher Eiskunstläufer († 1989)
- 26. Februar: Simon Critchley, englischer Philosoph
- 26. Februar: Hannes Jaenicke, deutscher Schauspieler
- 27. Februar: Andrés Gómez, ecuadorianischer Tennisspieler
- 29. Februar: Cheb Khaled, Vertreter der algerischen Volks- und Populärmusik Raï
März
- 1. März: Armin Reutershahn, deutscher Fußballtrainer
- 2. März: Peter F. Hamilton, britischer Science-Fiction-Autor
- 2. März: Frank Rohde, deutscher Fußballspieler
- 2. März: Lennart Ginman, dänischer Jazzbassist
- 3. März: Chachamaru, japanischer Gitarrist
- 3. März: Andreas Thiel, deutscher Handball-Torwart
- 4. März: Mykelti Williamson, US-amerikanischer Schauspieler
- 5. März: David Tibet, Musiker, Maler, Sänger
- 6. März: Mike Munchak, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
- 7. März: Siegfried Wentz, deutscher Leichtathlet
- 7. März: Danny Tenaglia, DJ und Musikproduzent
- 7. März: Ivan Lendl, tschechischer Tennisspieler
- 8. März: Ilme Schlichting, deutsche Biophysikerin
- 8. März: Birgit Lechtermann, deutsche Fernsehmoderatorin
- 8. März: Finn Carter, US-amerikanische Schauspielerin
- 8. März: Jeffrey Eugenides, US-amerikanischer Schriftsteller
- 11. März: Stefan Römer, deutscher Künstler, Kunsthistoriker und Professor
- 13. März: Jurij Andruchowytsch, ukrainischer Schriftsteller, Dichter, Essayist und Übersetzer
- 13. März: Adam Clayton, Bassist
- 13. März: John Greyson, kanadischer Regisseur und Drehbuchautor
- 13. März: Gal Rasché, russisch-österreichische Dirigentin
- 14. März: Christopher Clark, australischer Historiker
- 16. März: Steve Noble, englischer Jazzschlagzeuger
- 16. März: Craig P. First, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
- 17. März: Thomas Strobl, deutscher Politiker und MdB
- 17. März: Thomas Kempe, Fußballspieler
- 20. März: Henning Heske, deutscher Lyriker und Essayist
- 20. März: Uwe Fahrenkrog-Petersen, deutscher Musikproduzent und Komponist
- 20. März: Norbert Pohlmann, deutscher Informatiker und Professor an der Fachhochschule Gelsenkirchen
- 21. März: Ayrton Senna, brasilianischer Formel-1-Rennfahrer und dreifacher Formel-1-Weltmeister († 1994)
- 22. März: Annette Ramelsberger, deutsche Journalistin
- 23. März: Espen Beranek Holm, norwegischer Rockmusiker und Comedian
- 23. März: Yōko Tawada, japanische Schriftstellerin
- 24. März: Nena, deutsche Popmusikerin
- 24. März: Klaus Kern, deutscher Physiker
- 24. März: Yasser Seirawan, US-amerikanischer Schachmeister
- 25. März: Markus Maria Profitlich, deutscher Comedian und Schauspieler
- 25. März: Peter Seisenbacher, österreichischer Judoka
- 26. März: Jon Huntsman junior, US-amerikanischer Politiker
- 26. März: Ray Kaczynski, US-amerikanischer Komponist und (Jazz-)Schlagzeuger
- 26. März: Allan Peiper, australischer Radrennfahrer
- 26. März: Axel Prahl, deutscher Filmschauspieler
- 26. März: Jennifer Grey, US-amerikanische Schauspielerin
- 27. März: Hans Pflügler, deutscher Fußballspieler
- 28. März: Heidi Wiesler, deutsche Skirennläuferin
- 28. März: Éric-Emmanuel Schmitt, französischer Schriftsteller
- 29. März: Chano Domínguez, spanischer Jazzpianist
- 30. März: Bill Johnson, US-amerikanischer Skirennläufer
- 31. März: Popa Chubby, Bluesmusiker
April
- 1. April: Reijo Ruotsalainen, finnischer Eishockeyspieler
- 1. April: Shanna McCullough, US-amerikanische Pornodarstellerin und -produzentin
- 2. April: Linford Christie, britischer Leichtathlet
- 3. April: Elizabeth Gracen, US-amerikanische Schauspielerin
- 4. April: Murray Chandler, britischer Schachmeister mit neuseeländischen Wurzeln
- 4. April: Hugo Weaving, australischer Schauspieler
- 5. April: Von Flores, philippinisch-kanadischer Schauspieler
- 5. April: Peter Kurth, deutscher Politiker
- 5. April: Jorma Paavilainen, finnischer Schachkomponist und -spieler
- 7. April: Norbert Schramm, deutscher Eiskunstläufer
- 8. April: Birgit Friedmann, deutsche Leichtathletin
- 9. April: Jaak Aab, estnischer Politiker
- 11. April: Armin Schlechter, deutscher Philologe und Bibliothekar
- 12. April: Wiktor Moskalenko, ukrainischer Schachgroßmeister
- 13. April: Rudi Völler, deutscher Fußballspieler
- 13. April: Olaf Ludwig, deutscher Radsportler
- 14. April: Norbert Rier, italienischer Musiker
- 15. April: Philipp von Belgien, belgischer Thronfolger, Herzog von Brabant
- 15. April: Susanne Bier, dänische Regisseurin
- 15. April: Pedro Delgado, spanischer Radrennfahrer
- 16. April: Sonja Leidemann, deutsche Politikerin
- 16. April: Rochus Hahn, deutscher Comic- und Drehbuchautor
- 16. April: Pierre Littbarski, deutscher Fußballspieler und Trainer
- 16. April: Rafael Benitez, spanischer Fußballtrainer
- 17. April: Thomas Blenke, deutscher Politiker
- 17. April: Jörg Michael Peters, Weihbischof in Trier und Titularbischof von Fordongianus auf Sizilien
- 18. April: Neo Rauch, deutscher Künstler
- 18. April: Matthias Schubert, deutscher Jazzmusiker
- 18. April: Jelena Schupijewa-Wjasowa, ukrainische Langstreckenläuferin
- 19. April: Gustavo Petro, kolumbianischer Politiker
- 20. April: Debbie Flintoff-King, australische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 22. April: Michael Gahler, deutscher Europaabgeordneter
- 22. April: Rolf Sethe, deutscher Jurist
- 23. April: Hajime Mizoguchi, japanischer Cellist und Komponist
- 24. April: Friðrik Karlsson, isländischer Musiker
- 25. April: Francesco Romano, italienischer Fußballspieler
- 26. April: Sidney Corbett, US-amerikanischer Komponist Neuer Musik, E-Gitarrist und Professor für Komposition
- 26. April: Roger Andrew Taylor, Schlagzeuger der Popgruppe Duran Duran
- 26. April: Martin Varsavsky, argentinischer Unternehmer
- 27. April: Hanne Hegh, norwegische Handballspielerin
- 28. April: Walter Zenga, italienischer Fußballspieler
- 29. April: Bernhard Setzwein, deutscher Schriftsteller
Mai
- 3. Mai: Kathy Smallwood-Cook, britische Leichtathletin und Olympionikin
- 3. Mai: Steffen Schleiermacher, deutscher Komponist, Pianist, Dirigent
- 4. Mai: Werner Fritsch, deutscher Schriftsteller
- 6. Mai: Anne Parillaud, französische Filmschauspielerin
- 6. Mai: John Flansburgh, US-amerikanischer Musiker
- 7. Mai: Eric Lobron, deutscher Schachmeister
- 7. Mai: Almudena Grandes, spanische Schriftstellerin
- 8. Mai: Franco Baresi, italienischer Fußballspieler
- 8. Mai: Dagmar Dimitroff, Künstlerin († 1990)
- 9. Mai: Jon Klein, englischer Gitarrist
- 10. Mai: Harald Meller, deutscher Archäologe
- 10. Mai: Gerry Kley, deutscher Politiker
- 10. Mai: Bono, irischer Sänger und Musiker (U2)
- 10. Mai: Merlene Ottey, slowenisch-jamaikanische Leichtathletin
- 11. Mai: Jürgen Schult, deutscher Leichtathlet
- 12. Mai: Lisa Martin-Ondieki, australische Langstreckenläuferin und Olympionikin
- 13. Mai: Maggie Mae, deutsche Schlagersängerin
- 13. Mai: Claus Dieter Classen, deutscher Rechtswissenschaftler
- 13. Mai: Benjamin Völz, deutscher Synchronsprecher
- 14. Mai: Anne Clark, Sängerin und Songschreiberin
- 14. Mai: Simonetta Sommaruga, Schweizer Politikerin
- 14. Mai: Mohamed Zaoui, algerischer Amateurboxer
- 18. Mai: Page Hamilton, US-amerikanischer Rocksänger und Gitarrist
- 18. Mai: Yannick Noah, französischer Tennisspieler
- 18. Mai: Jari Kurri, finnischer Eishockeyspieler
- 19. Mai: Alex Jacobowitz, US-amerikanischer Xylophonspieler
- 20. Mai: John Billingsley, US-amerikanischer Schauspieler
- 20. Mai: Tore Brunborg, norwegischer Jazzmusiker
- 20. Mai: Carlos Coelho, portugiesischer Politiker
- 21. Mai: Jeffrey Dahmer, Mörder († 1994)
- 22. Mai: Michael Haase, Diplom-Mathematiker und Astrophysiker
- 23. Mai: Linden Ashby, US-amerikanischer Schauspieler
- 24. Mai: Guy Fletcher, englischer Musiker
- 24. Mai: Kristin Scott Thomas, britische Schauspielerin
- 25. Mai: Wallace Roney, US-amerikanischer Jazz-Trompeter
- 26. Mai: Ulla Baur, deutsche Musikerin
- 26. Mai: Doug Hutchison, US-amerikanischer Schauspieler und Produzent
- 27. Mai: Emir Mutapčić, Basketball-Spieler und -Trainer
- 28. Mai: Mark Sanford, US-amerikanischer Politiker
- 29. Mai: Mel George Gaynor, britischer Schlagzeuger
- 29. Mai: Jesse Johnson, US-amerikanischer Musiker
- 30. Mai: Stephen Anthony James Duffy, britischer Songwriter, Sänger und Gitarrist
- 30. Mai: Christoph M. Ohrt, deutscher Schauspieler
Juni
- 1. Juni: Simon Gallup, britischer Bassist
- 1. Juni: Mark Andrew Green, US-amerikanischer Politiker
- 1. Juni: Wladimir Krutow, russischer Eishockeyspieler
- 1. Juni: Lutz Stratmann, deutscher Politiker
- 2. Juni: Tony Hadley, britischer Popsänger
- 2. Juni: Olga Bondarenko, russische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 3. Juni: Anett Pötzsch, deutsche Eiskunstläuferin
- 4. Juni: José Antonio Molina, dominikanischer Dirigent, Komponist und Pianist
- 6. Juni: Steve Vai, US-amerikanischer Gitarrist und Komponist
- 7. Juni: Steffen Seibert, deutscher Fernsehjournalist, Regierungssprecher
- 8. Juni: Mick Hucknall, britischer Musiker, Gründer der Band Simply Red
- 9. Juni: Alegre Corrêa, brasilianischer Jazzgitarrist
- 9. Juni: Eva Dahlgren, Sängerin und Autorin
- 11. Juni: Sissy Raith, deutsche Fußballspielerin und -trainerin
- 12. Juni: Hagen Stamm, deutscher Wasserballer
- 14. Juni: Prinz Ermias Sahle-Selassie Haile-Selassie, Präsident des äthiopischen Kron-Konzils (Crown Council of Ethiopia) und Enkel des Kaisers Haile Selassie
- 15. Juni: Michael Kokott, deutscher Chorleiter
- 15. Juni: Reno Steba, niederländischer Jazzbassist
- 16. Juni: Ferdinand Laholli, albanischer Dichter
- 17. Juni: Uwe Niesig, deutscher Künstler
- 18. Juni: Martin Rivoir, deutscher Politiker und MdL
- 19. Juni: Martin Schwanholz, deutscher Politiker und MdB
- 20. Juni: Silke Möller, deutsche Leichtathletin
- 20. Juni: Nigel John Taylor, britischer Musiker
- 21. Juni: Andreas Knebel, deutscher Leichtathlet
- 22. Juni: Erin Brockovich, US-amerikanische Umweltaktivistin
- 25. Juni: Gitte Seeberg, dänische Politikerin
- 25. Juni: Aldo Serena, italienischer Fußballspieler
- 27. Juni: Jim Nussle, US-amerikanischer Politiker
- 27. Juni: Axel Rudi Pell, deutscher Hard-Rock- und Heavy-Metal-Gitarrist
- 27. Juni: Steffen Reiche, deutscher Politiker
- 28. Juni: Heribert C. Ottersbach, deutscher Maler
- 29. Juni: Ramón Orlando, dominikanischer Merenguemusiker
- 30. Juni: Andreas Schmidt, deutscher Bassbariton
- 30. Juni: Jack McConnell, schottischer Premierminister
Juli
- 1. Juli: Marie-Luce Waldmeier, französische Skirennläuferin
- 1. Juli: Mikael Håfström, schwedischer Drehbuchautor und Regisseur
- 1. Juli: Lynn Jennings, US-amerikanische Leichtathletin und Olympionikin
- 3. Juli: Vince Clarke, britischer Musiker, Gründer von Depeche Mode, Yazoo und Erasure
- 3. Juli: Thomas Hornauer, deutscher Medienunternehmer
- 4. Juli: Richard Garriott, Computerspiel-Entwickler
- 4. Juli: Roland Ratzenberger, österreichischer Rennfahrer († 1994)
- 4. Juli: Angelika Stucke, deutsche Schriftstellerin
- 4. Juli: Barry Windham, US-amerikanischer Wrestler
- 5. Juli: Pruitt Taylor Vince, US-amerikanischer Schauspieler
- 6. Juli: Valerie Brisco-Hooks, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 6. Juli: Robert "Robbie" Dunn, australischer Fußballspieler und -trainer
- 7. Juli: Ernst Solèr, Schweizer Schriftsteller († 2008)
- 9. Juli: Matthias Roeingh, Gründer der Musik- und Tanzveranstaltung Love Parade in Berlin
- 10. Juli: Karl Leo, deutscher Physiker
- 11. Juli: Ronald M. Schernikau, deutscher Schriftsteller († 1991)
- 12. Juli: Corynne Charby, französische Schauspielerin und Sängerin
- 14. Juli: Polina Wiktorowna Daschkowa, russische Krimiautorin
- 14. Juli: Kyle Gass, US-amerikanischer Musiker und Schauspieler
- 14. Juli: Jane Lynch, US-amerikanische Autorin, Schriftstellerin, Sängerin, Schauspielerin
- 15. Juli: Dennis Storhøi, norwegischer Film- und Theater-Schauspieler
- 16. Juli: Christoph Mörgeli, Schweizer Medizinhistoriker und Politiker
- 17. Juli: Britta Böhler, deutsch-niederländische Rechtsanwältin und Politikerin
- 17. Juli: Dawn Upshaw, US-amerikanische Sängerin (Sopran)
- 18. Juli: Michael Gundlach, deutscher Musiker und Arrangeur
- 18. Juli: Anne-Marie Johnson, US-amerikanische Schauspielerin
- 18. Juli: Lazaros Voreadis, griechischer Schiedsrichter
- 19. Juli: Volker Bengl, deutscher Tenor
- 19. Juli: Joachim Wuermeling, deutscher Europaabgeordneter
- 19. Juli: Atom Egoyan, kanadisch-armenischer Regisseur
- 20. Juli: Kris Nissen; dänischer Autorennfahrer
- 21. Juli: Fritz Walter, deutscher Fußballspieler
- 23. Juli: Onno Meijer, niederländischer Schauspieler
- 24. Juli: Catherine Destivelle, französische Alpinistin
- 27. Juli: Alejandro Iglesias Rossi, argentinischer Komponist
- 27. Juli: Jean Toussaint, US-amerikanischer Jazzsaxophonist
- 28. Juli: Alexandre Czerniatynski, belgischer Fußballspieler
- 28. Juli: Harald Lesch, deutscher Physiker, Astronom, Philosoph, Autor und Fernsehmoderator
- 28. Juli: Hitoshi Iwaaki, japanischer Mangaka (Comiczeichner)
- 29. Juli: Eckhard Nagel, deutscher Chirurg, stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Ethikrates
- 29. Juli: Roland Riese, deutscher Politiker und Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages
- 30. Juli: Andreas Schmidt, deutscher Schauspieler und Rocksänger
- 30. Juli: Richard Linklater, US-amerikanischer Filmregisseur
August
- 1. August: Chuck D, US-amerikanischer Rapper
- 1. August: Ann Kathrin Linsenhoff, deutsche Dressurreiterin
- 1. August: Viviana Martínez-Tosar, argentinische Künstlerin
- 2. August: Neal Morse, US-amerikanischer Rockmusiker
- 3. August: Tim Mayotte, US-amerikanischer Tennisspieler
- 3. August: Kim Milton Nielsen, dänischer Fußball-Schiedsrichter
- 4. August: Steve Preston, US-amerikanischer Politiker
- 4. August: Bernard Rose, britischer Regisseur
- 4. August: José Luis Rodríguez Zapatero, spanischer Politiker
- 6. August: Gero Drnek, deutscher Keyboarder
- 7. August: David Duchovny, US-amerikanischer Schauspieler
- 7. August: Michael Roes, deutscher Schriftsteller
- 7. August: Manfred Perterer, österreichischer Journalist
- 8. August: Ralf König, deutscher Comic-Zeichner
- 8. August: Ulrich Maly, deutscher Politiker und Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
- 10. August: Antonio Banderas, spanischer Schauspieler
- 10. August: Nicoletta Braschi, italienische Schauspielerin
- 12. August: Laurent Fignon, französischer Radrennfahrer († 2010)
- 13. August: Jürgen Gauß, deutscher theoretischer Chemiker
- 14. August: Sarah Brightman, englische Sängerin und Schauspielerin
- 14. August: Carola Herbst, deutsche Schriftstellerin
- 15. August: Karlheinz Essl jun., österreichischer Komponist, Klangkünstler und Elektronik-Performer
- 15. August: Susanne Mischke, deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin
- 16. August: Franz Welser-Möst, österreichischer Dirigent
- 17. August: Stephan Eicher, Schweizer (Rock-)Chansonnier
- 17. August: Sean Penn, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Autor
- 18. August: Andreas Pinkwart, deutscher Politiker
- 18. August: Ulrich Woelk, deutscher Schriftsteller
- 22. August: Collin Raye, US-amerikanischer Country-Sänger
- 23. August: Klaus Karlbauer, österreichischer Komponist, Regisseur und Performancekünstler
- 23. August: Jukkis Uotila, finnischer Jazzschlagzeuger
- 24. August: Kim Christofte, dänischer Fußballspieler
- 24. August: Steven Lindsey, US-amerikanischer Astronaut
- 24. August: Takashi Miike, japanischer Filmregisseur
- 24. August: Heike Trammer, österreichische Gemeinderätin und stellvertretende Parteichefin der BZÖ
- 24. August: Franz Viehböck, österreichischer Elektrotechniker und erster österreichischer Raumfahrer
- 26. August: Branford Marsalis, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
- 27. August: Peter Gaffert, deutscher Forstmann und Politiker
- 27. August: Tom Nekljudow, finnischer Jazzbassist
- 28. August: Julio César Romero, paraguayischer Fußballspieler
- 29. August: Çingiz Fuad oğlu Mustafayev, aserbaidschanischer Journalist († 1992)
- 30. August: Bako Sahakjan, armenischer Politiker
- 31. August: Klaus Baier, deutscher Politiker
- 31. August: Christian Käs, deutscher Politiker
September
- 1. September: Ralf Außem, deutscher Fußballspieler
- 1. September: Joseph Williams, US-amerikanischer Sänger und Filmkomponist
- 2. September: Kristin Halvorsen, norwegische Politikerin
- 2. September: Doug Polen, US-amerikanischer Motorradrennfahrer
- 4. September: Lonnie Plaxico, US-amerikanischer Jazz-Bassist
- 4. September: Elke Richter, deutsche Fußballspielerin
- 4. September: Kim Thayil, US-amerikanischer Musiker
- 5. September: Bernhard Sperrfechter, deutscher Gitarrist, Autor und Dozent
- 6. September: Stephan Engels, deutscher Fußballspieler
- 7. September: Stephan Kuhnert, deutscher Fußballspieler
- 7. September: Igor Setschin, russischer Politiker und Manager
- 8. September: Aimee Mann, US-amerikanische Sängerin, Songwriterin, Bassistin und Gitarristin
- 8. September: Aguri Suzuki, japanischer Autorennfahrer und Rennstallbesitzer
- 8. September: Victoria Trauttmansdorff, österreichische Schauspielerin
- 9. September: Hugh Grant, britischer Schauspieler
- 9. September: Michael Feichtenbeiner, deutscher Fußballtrainer
- 10. September: Colin Firth, britischer Schauspieler
- 10. September: Harald Krassnitzer, österreichischer Schauspieler
- 11. September: Predrag Nikolić, bosnischer Schachspieler
- 12. September: Robert John Burke, US-amerikanischer Schauspieler
- 13. September: Kevin Carter, südafrikanischer Fotojournalist († 1994)
- 14. September: Christian Petzold, deutscher Filmregisseur
- 14. September: Callum Keith Rennie, kanadischer Schauspieler
- 16. September: Graham Brentley Haynes, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 16. September: Wilhelm Rahn, deutscher Politiker
- 16. September: Mike Mignola, US-amerikanischer Comicautor und -zeichner
- 17. September: Damon Hill, britischer Formel-1-Rennfahrer, Weltmeister 1996
- 17. September: Günter Dworek, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland
- 19. September: Petra Emmerich-Kopatsch, deutsche Politikerin
- 19. September: Alexander Häusser, deutscher Schriftsteller
- 19. September: Manfred Rumpl, österreichischer Schriftsteller
- 20. September: Alice Brown, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 20. September: Ecki Stieg, deutscher Journalist, Moderator und Musiker
- 21. September: David James Elliott, US-amerikanischer Schauspieler
- 22. September: Michael Schramm, deutscher Theologe und Wirtschaftsethiker
- 23. September: Barbara Mensing, deutsche Bogenschützin, zweifache Olympiamedaillengewinnerin
- 24. September: Kirsten Tackmann, deutsche Politikerin (Linkspartei) und MdB
- 25. September: Andrzej Stasiuk, polnischer Autor, Journalist und Literaturkritiker
- 25. September: Igor Belanow, ukrainischer Fußballspieler
- 25. September: Sam Whipple, US-amerikanischer Schauspieler († 2002)
- 26. September: Uwe Bein, deutscher Fußballspieler
- 27. September: Patrick Lindner, deutscher Schlagersänger
- 27. September: Jean-Marc Barr, französischer Schauspieler
- 28. September: Mehmed Baždarević, jugoslawischer Fußball]pieler und bosnischer-herzegowinischer Fußballtrainer
- 29. September: Chris Bauer, US-amerikanischer Jazz-Mundharmonikaspieler
- 29. September: Jennifer Rush, US-amerikanische Sängerin
- 30. September: Blanche Lincoln, US-amerikanische Politikerin
Oktober
- 1. Oktober: Michael Schindhelm, deutscher Autor und Theaterintendant
- 3. Oktober: Michel Godard, französischer Jazzmusiker
- 5. Oktober: Daniel Baldwin, US-amerikanischer Schauspieler
- 5. Oktober: Antônio de Oliveira Filho, brasilianischer Fußballspieler
- 5. Oktober: Max Nagl, österreichischer Jazzsaxophonist und Komponist
- 6. Oktober: Yves Leterme, belgischer Politiker
- 8. Oktober: Ralf Minge, deutscher Fußballer
- 10. Oktober: Arlene McCarthy, Abgeordnete im Europäischen Parlament
- 10. Oktober: Dieter Fensel, deutscher Informatiker
- 10. Oktober: Simon Townshend, britischer Gitarrist, Sänger und Songwriter
- 12. Oktober: Michael Grosse-Brömer, deutscher Politiker
- 12. Oktober: Alexei Kudrin, russischer Politiker
- 13. Oktober: Pe Werner, deutsche Sängerin
- 13. Oktober: George Pratt, US-amerikanischer Comiczeichner, Illustrator, Künstler und Autor
- 14. Oktober: Steve Cram, englischer Leichtathlet
- 16. Oktober: Bob Mould, US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Gitarrist
- 16. Oktober: Johannes Schild, deutscher Komponist und Dirigent
- 16. Oktober: Jürgen Jansen, deutscher Schiedsrichter
- 16. Oktober: Petra Pfaff, deutsche Leichtathletin
- 17. Oktober: Hartmut Weber, deutscher Leichtathlet
- 17. Oktober: Rob Marshall, US-amerikanischer Regisseur und Choreograf
- 18. Oktober: Jean-Claude Van Damme, belgischer Schauspieler
- 19. Oktober: Jean-Michel Pilc, französischer Jazzpianist
- 19. Oktober: Jennifer Holliday, US-amerikanische Musical- und R&B-Sängerin
- 20. Oktober: Lepa Brena, jugoslawische Sängerin
- 21. Oktober: Israel Akopkochjan, armenischer Boxer
- 23. Oktober: Wayne Rainey, US-amerikanischer Motorradrennfahrer
- 24. Oktober: Joachim Winkelhock, deutscher Automobilrennfahrer
- 24. Oktober: Christoph Schlingensief, deutscher Film- und Theaterregisseur († 2010)
- 24. Oktober: Wolfgang Güllich, deutscher Sportkletterer († 1992)
- 25. Oktober: Jörg Schmidt, Oberbürgermeister der Stadt Radolfzell am Bodensee
- 25. Oktober: Elias Nassar, libanesischer Bischof
- 29. Oktober: Agim Çeku, Premierminister der Provinz Kosovo
- 29. Oktober: Dieter Nuhr, deutscher Kabarettist
- 30. Oktober: Diego Maradona, argentinischer Fußballspieler
- 31. Oktober: Wilfried Aepinus, deutscher Fußballspieler
- 31. Oktober: Cyrus Reza Pahlavi, ältester Sohn von Schah Mohammad Reza Pahlavi und dessen Ehefrau Farah Diba
November
- 2. November: Andy Borg, österreichischer Schlagersänger
- 3. November: Augustin Jagg, deutscher Theaterregisseur
- 4. November: Frl. Menke, deutsche Sängerin
- 5. November: Christof Lang, deutscher Fernsehjournalist und Moderator
- 5. November: Martin Blumenau, österreichischer Radiomoderator
- 5. November: Tilda Swinton, schottische Schauspielerin
- 7. November: Charlie Bell, US-amerikanischer Unternehmer († 2005)
- 7. November: Robin Beck, US-amerikanische Sängerin
- 8. November: Sadi Tekelioğlu, türkisch-dänischer Journalist
- 9. November: Andreas Brehme, deutscher Fußballspieler und Trainer
- 9. November: Kurt Lanthaler, Südtiroler Schriftsteller
- 11. November: Lawrence Bayne, kanadischer Schauspieler
- 11. November: Marcel Koller, Fußballtrainer und Fußballspieler
- 11. November: Claus Kaminsky, Oberbürgermeister von Hanau
- 11. November: Stanley Tucci, US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Regisseur
- 13. November: Petra Bierwirth, deutsche Politikerin und MdB
- 13. November: Wolfgang Murnberger, österreichischer Filmregisseur
- 14. November: Elias Bierdel, Leiter der Nothilfeorganisation Cap Anamur
- 15. November: Dann Huff, US-amerikanischer Studiogitarrist und Musikproduzent
- 15. November: Susanne Lothar, deutsche Schauspielerin
- 15. November: Willi Langer, österreichischer Bassist
- 17. November: Uwe Hassbecker, deutscher Gitarrist
- 17. November: Jonathan Ross, britischer Moderator
- 17. November: Petrik Sander, deutscher Fußballtrainer und -funktionär
- 18. November: Kim Wilde, britische Musikerin
- 19. November: Jan Koneffke, deutscher Schriftsteller
- 19. November: Don Ross, kanadischer Komponist und Gitarrist
- 19. November: Matt Sorum, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 20. November: Veronika Maria Bellmann, deutsche Politikerin
- 21. November: Rudolf Anschober, österreichischer Politiker
- 22. November: Leos Carax, französischer Filmregisseur
- 22. November: Bruce Payne, britischer Schauspieler
- 23. November: Sam Ermolenko, US-amerikanischer Bahnsportler
- 25. November: Robert Dunlop, britischer Motorradrennfahrer († 2008)
- 25. November: Amy Grant, US-amerikanische Sängerin und Liedermacherin
- 25. November: John F. Kennedy jr., US-amerikanischer Jurist und Verleger († 1999)
- 25. November: Jack Markell, US-amerikanischer Politiker
- 27. November: Eike Immel, deutscher Fußballspieler
- 27. November: Julija Tymoschenko, ukrainische Politikerin, Premierministerin der Ukraine
- 30. November: Hiam Abbass, palästinensische Schauspielerin
- 30. November: Gary Lineker, englischer Fußballspieler
Dezember
- 1. Dezember: Carol Alt, US-amerikanisches Fotomodell und Schauspielerin
- 1. Dezember: Andrea Ehrig-Mitscherlich, deutsche Eisschnellläuferin
- 1. Dezember: Petra Sitte, deutsche Politikerin
- 2. Dezember: Justus von Dohnanyi, deutscher Schauspieler
- 3. Dezember: Daryl Hannah, US-amerikanische Schauspielerin
- 3. Dezember: Igor Larionow, russischer Eishockeyspieler
- 3. Dezember: Julianne Moore, US-amerikanische Schauspielerin
- 4. Dezember: Glynis Nunn, australische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 5. Dezember: Günter Hermann, deutscher Fußballspieler
- 7. Dezember: Holger C. Gotha, deutscher Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor
- 7. Dezember: Yasuhide Itō, japanischer Komponist und Pianist
- 7. Dezember: Abdellatif Kechiche, französischer Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler
- 7. Dezember: Erhard Riedlsperger, österreichischer Drehbuchautor und Regisseur
- 9. Dezember: Christoph Chorherr, österreichischer Politiker
- 10. Dezember: Kenneth Branagh, britischer Schauspieler und Regisseur
- 10. Dezember: Stefan Münz, deutscher Autor der Referenz für Hypertext, SELFHTML
- 11. Dezember: Rachel Portman, britische Komponistin
- 12. Dezember: Volker Beck, deutscher Politiker
- 12. Dezember: Martina Hellmann, deutsche Leichtathletin
- 12. Dezember: Nicola Horlick, britische Fondsmanagerin
- 13. Dezember: José Eduardo Agualusa, angolanischer Schriftsteller
- 13. Dezember: Trey Gunn, US-amerikanischer Musiker
- 15. Dezember: Andrea Simmen, Schweizer Schriftstellerin († 2005)
- 16. Dezember: Detlef Dähn, deutscher Historiker, Fotograf und Autor
- 17. Dezember: Moreno Argentin, italienischer Radrennfahrer
- 17. Dezember: Jürgen Tarrach, deutscher Schauspieler
- 18. Dezember: Hans-Jörg Criens, deutscher Fußballspieler
- 18. Dezember: Kazuhide Uekusa, japanischer Wirtschaftswissenschaftler, Vorsitzender des Three-Nations Research Institute
- 20. Dezember: Nalo Hopkinson, US-amerikanische Autorin
- 22. Dezember: Felicitas Hoppe, deutsche Schriftstellerin
- 22. Dezember: Jean-Michel Basquiat, US-amerikanischer Graffitikünstler, Maler und Zeichner († 1988)
- 24. Dezember: Peter Hauk, deutscher Forstmann und Politiker
- 26. Dezember: Ruud Kaiser, niederländischer Fußballspieler und -trainer
- 26. Dezember: Mutter Meera, indische Mystikerin
- 27. Dezember: Maryam d’Abo, britische Schauspielerin
- 27. Dezember: Gerald Eckert, deutscher Komponist, Cellist, und Kunstmaler
- 27. Dezember: Martin Glover, englischer Musikproduzent
- 27. Dezember: Valdas Tutkus, Oberbefehlshaber der litauischen Streitkräfte
- 28. Dezember: Ray Bourque, kanadischer Eishockeyspieler
- 28. Dezember: Terri Garber, US-amerikanische Fernsehschauspielerin
- 30. Dezember: Rick Amann, deutscher Eishockeyspieler
- 30. Dezember: Sabine Zimmermann, deutsche Politikerin
Tag unbekannt
- Carlos Carmona, argentinischer Komponist, Gitarrist und Dirigent
- Brad Dutz, US-amerikanischer Musiker
- Frank Golischewski, deutscher Autor, Komponist, Regisseur, Pianist und Kabarettist
- Konrad Klek, deutscher evangelischer Theologe, Pfarrer, Organist, Kirchenmusiker, Universitätsmusikdirektor und Hochschullehrer
- Gary Knudson, US-amerikanischer Komponist
- Manfredo Kraemer, deutsch-argentinischer Violinist und Dirigent
- Mark Ledford, US-amerikanischer Jazzmusiker († 2004)
- Martín Mele, argentinischer Künstler
- Daniel Mendelsohn, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller
- Dominic Miller, argentinischer Gitarrist
- Georg Peez, deutscher Kunstpädagoge
- Martin Ruf, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
- Gintaras Rinkevičius, litauischer Dirigent
- Dominik Sackmann, schweizerischer Musikwissenschaftler, Musikschriftsteller und Organist
- Martina Salomon, österreichische Journalistin
- Richard Shindell, US-amerikanischer Folk-Musiker und Singer-Songwriter
- Zebulon Simentov, afghanischer Geschäftsmann
- Quique Sinesi, argentinischer Gitarrist
- Andreas Spannagel, deutscher Jazzmusiker
- Genc Tomorri, albanischer Fußballnationalspieler und Fußballtrainer
- Peggy Wehmeier, deutsche Schriftstellerin
- Zhou Qiang, chinesischer Politiker
- Betti Xiang, chinesische Musikerin
- Yang Wei, chinesischer Musiker
- Katrina Wreede, US-amerikanische Komponistin, Bratschistin und Musikpädagogin
- Suzanne Ziellenbach, deutsche Schauspielerin
- Adele Landauer, deutsche Schauspielerin
Gestorben
Januar
- 1. Januar: Margaret Sullavan, US-amerikanische Schauspielerin (* 1911)
- 2. Januar: Fausto Coppi, italienischer Radrennfahrer (* 1919)
- 3. Januar: Victor Sjöström, schwedische Regisseur und Schauspieler (* 1879)
- 4. Januar: Dudley Nichols, US-amerikanischer Drehbuchautor (* 1895)
- 4. Januar: Albert Camus, französischer Schriftsteller (* 1913)
- 5. Januar: Fernand Gregh, französischer Schriftsteller und Literaturkritiker (* 1873)
- 6. Januar: Charles Hawks, US-amerikanischer Politiker (* 1899)
- 6. Januar: Erik Robert Lindahl, schwedischer Ökonom (* 1891)
- 7. Januar: Hans Bellée, deutscher Archivar und Historiker (* 1889)
- 12. Januar: Carlos Di Sarli, argentinischer Tangomusiker (* 1903)
- 12. Januar: Nevil Shute, englischer Schriftsteller, Flugzeugingenieur und Pilot (* 1899)
- 14. Januar: Ralph Chubb, britischer Dichter, Drucker und Künstler (* 1892)
- 16. Januar: Friedrich Leibbrandt, deutscher Chemiker (* 1894)
- 18. Januar: Julius von Borsody, österreichischer Filmarchitekt und Szenenbildner (* 1892)
- 19. Januar: Ralph Peer, Country-Musiker (* 1892)
- 23. Januar: Wolfgang Kayser, deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler (* 1906)
- 24. Januar: Edwin Fischer, Schweizer Pianist (* 1886)
- 25. Januar: Diana Barrymore, US-amerikanische Schauspielerin (* 1921)
- 25. Januar: Rutland Boughton, englischer Komponist (* 1878)
- 25. Januar: Ernst Gehrcke, deutscher Physiker (* 1878)
- 25. Januar: Beno Gutenberg, deutscher Seismologe (* 1889)
- 26. Januar: Ralph Horr, US-amerikanischer Politiker (* 1884)
- 26. Januar: Hans Lukaschek, deutscher Politiker (* 1885)
- 27. Januar: Oswaldo Aranha, brasilianischer Politiker (* 1894)
- 28. Januar: Zora Neale Hurston, US-amerikanische Schriftstellerin und Anthropologin (* 1891)
- 30. Januar: James Crawford Biggs, US-amerikanischer Jurist und Politiker (* 1872)
- 31. Januar: Harry Blanchard, US-amerikanischer Autorennfahrer (* 1931)
Februar
- 3. Februar: Gustave Guillaume, französischer Linguist (* 1883)
- 5. Februar: Rudolf Nelson, Musiker, Pianist, Komponist und Theaterdirektor (* 1878)
- 6. Februar: Jesse Belvin, US-amerikanischer R&B-Musiker (* 1932)
- 7. Februar: Igor Kurtschatow, sowjetischer Physiker (* 1903)
- 8. Februar: Hans Hinkel, Journalist und Ministerialbeamter (* 1901)
- 8. Februar: John Langshaw Austin, englischer Philosoph und Linguist (* 1911)
- 8. Februar: Giles Gilbert Scott, englischer Architekt (* 1880)
- 9. Februar: Arthur Schütz, österreichischer Ingenieur und Schriftsteller (* 1880)
- 9. Februar: Ernst von Dohnányi, ungarischer Pianist und Komponist (* 1877)
- 10. Februar: Alojzije Stepinac, Erzbischof von Zagreb und Kardinal (* 1898)
- 11. Februar: Karl von Buchka, deutscher Politiker (* 1885)
- 11. Februar: Victor Klemperer, deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler (* 1881)
- 12. Februar: Jean-Michel Atlan, französischer Künstler (* 1913)
- 12. Februar: Oskar Anderson, Statistiker, Ökonom (* 1887)
- 12. Februar: Oskar von Hindenburg, Sohn des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg (* 1883)
- 14. Februar: Sven Rudolphsson Lidman, schwedischer Schriftsteller (* 1882)
- 15. Februar: Tonny Kessler, niederländischer Fußballspieler (* 1889)
- 15. Februar: Johannes Hoffmann, deutscher Politiker (* 1889)
- 21. Februar: Jacques Becker, französischer Filmregisseur (* 1906)
- 22. Februar: Paul-Émile Borduas, kanadischer Maler (* 1905)
- 23. Februar: Arthur Legat, belgischer Autorennfahrer (* 1898
- 26. Februar: William J. Bulow, US-amerikanischer Politiker (* 1869)
- 27. Februar: Ettore Chimeri, venezolanischer Autorennfahrer (* 1924)
- 27. Februar: Hermann Lindrath, deutscher Politiker (* 1896)
- 28. Februar: Walter Zawadil, deutscher Politiker (* 1909)
März
- 1. März: Paul Leverkuehn, deutscher Politiker (* 1893)
- 2. März: Arthur Louis Day, US-amerikanischer Geophysiker (* 1869)
- 4. März: Herbert O’Conor, US-amerikanischer Politiker (* 1896)
- 5. März: Malcolm C. Tarver, US-amerikanischer Politiker (* 1885)
- 9. März: Otto Ackermann, Schweizer Dirigent (* 1909)
- 9. März: Richard L. Neuberger, US-amerikanischer Politiker (* 1912)
- 11. März: Frederick H. Dominick, US-amerikanischer Politiker (* 1877)
- 12. März: Semjon Bogdanow, Chef der sowjetischen Militäradministration in Brandenburg (* 1894)
- 13. März: Louis Wagner, französischer Autorennfahrer (* 1882)
- 17. März: Fernando Álvarez de Sotomayor, spanischer Maler (* 1875)
- 20. März: Régulo Rico, venezolanischer Komponist und Musikpädagoge (* 1877)
- 21. März: Hermann Burte, deutscher Dichter und Maler (* 1879)
- 23. März: Ludwig Bergsträsser, deutscher Politiker (* 1883)
- 23. März: Said Nursi, islamischer Theologe und Aufklärer türkisch-kurdischer Herkunft (* 1876)
- 25. März: Erich Bachem, deutscher Ingenieur und Konstrukteur (* 1906)
- 28. März: Russell V. Mack, US-amerikanischer Politiker (* 1891)
- 29. März: Luiz Americano, brasilianischer Klarinettist, Saxophonist und Komponist (* 1900)
- 30. März: Joseph Haas, deutscher Komponist (* 1879)
April
- 1. April: Camil Ressu, rumänischer Maler (* 1880)
- 8. April: Henri Guisan, General der Schweizer Armee während des Zweiten Weltkriegs (* 1874)
- 9. April: Arthur Benjamin, australischer Komponist (* 1893)
- 12. April: Walter Peterhans, deutscher Fotograf (* 1897)
- 15. April: Wilhelm Gülich, deutscher Politiker (* 1895)
- 17. April: Eddie Cochran, US-amerikanischer Rock'n'Roll-Star (* 1938)
- 20. April: Xenia Alexandrowna Romanowa, russische Großfürstin (* 1875)
- 22. April: August Friedrich Thienemann, deutscher Zoologe und Ökologe, Begründer der Limnologie (* 1882)
- 24. April: Max von Laue, deutscher Physiker (* 1879)
- 25. April: Inocenc Arnošt Bláha, tschechischer Soziologe, Philosoph, Pädagoge (* 1879)
- 25. April: Amanullah Khan, von 1919 bis 1929 König von Afghanistan (* 1892)
- 25. April: August Kopff, deutscher Astronom und Entdecker vieler Asteroiden (* 1882)
- 25. April: Ilmari Krohn, finnischer Komponist und Musikwissenschaftler (* 1867)
- 25. April: Hope Emerson, US-amerikanische Schauspielerin (* 1897)
- 26. April: Wolfgang Müller, deutscher Schauspieler und Kabarettist (* 1922)
- 26. April: Wander Johannes de Haas, niederländischer Physiker und Mathematiker (* 1878)
- 27. April: Anton Pannekoek, niederländischer Astronom und marxistischer Theoretiker (* 1873)
- 28. April: Carlos Ibáñez del Campo, chilenischer Militär und Politiker (* 1877)
- 29. April: Adolf Cillien, deutscher Politiker und MdB (* 1893)
Mai
- 1. Mai: Ernst Otto Oßwald, deutscher Architekt (* 1880)
- 6. Mai: Paul Abraham, ungarischer Komponist (* 1892)
- 8. Mai: Hugo Alfvén, schwedischer Komponist, Dirigent (* 1872)
- 8. Mai: John Henry Constantine Whitehead, britischer Mathematiker (* 1904)
- 10. Mai: Juri Olescha, russischer Schriftsteller (* 1899)
- 11. Mai: Hans Luther, deutscher Politiker, Reichskanzler in der Weimarer Republik (* 1879)
- 11. Mai: John D. Rockefeller II., Philanthrop (* 1874)
- 12. Mai: Cecil Armstrong Gibbs, englischer Komponist (* 1889)
- 17. Mai: Jules Supervielle, Lyriker, Verfasser von Bühnenwerken und Kurzgeschichten (* 1884)
- 22. Mai: Franz Dornseiff, deutscher Altphilologe (* 1888)
- 23. Mai: Georges Claude, französischer Erfinder (* 1870)
- 27. Mai: George Zucco, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler (* 1886)
- 27. Mai: James Montgomery Flagg, US-amerikanischer Zeichner und Illustrator (* 1877)
- 30. Mai: Boris Leonidowitsch Pasternak, russischer Dichter und Schriftsteller (* 1890)
- 31. Mai: Hans-Joachim Böhme, SS-Standartenführer und Kommandeur der Sicherheitspolizei (* 1909)
- 31. Mai: Walther Funk, deutscher Journalist und Politiker (* 1890)
- 31. Mai: Willem Elsschot, niederländischsprachiger Schriftsteller aus Belgien (* 1882)
Juni
- 1. Juni: Paula Hitler, Schwester Adolf Hitlers (* 1896)
- 4. Juni: Jan Morávek, tschechischer Historiker und Archivar (* 1887)
- 6. Juni: Hermann Rützler, österreichischer Fotograf und Autorennfahrer (* 1883)
- 7. Juni: Clemens Laar, deutscher Schriftsteller (* 1906)
- 8. Juni: Josef Karlmann Brechenmacher, deutscher Etymologe (* 1877)
- 9. Juni: Semjon Lawotschkin, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur (* 1900)
- 9. Juni: Hans José Rehfisch, deutscher Dramatiker (* 1891)
- 13. Juni: Ken McArthur, südafrikanischer Marathonläufer und Olympiasieger (* 1881)
- 13. Juni: Wilhelm Keppler, deutscher Unternehmern und SS-Obergruppenführer (* 1882)
- 14. Juni: Józef Haller von Hallenburg, General der 2. polnischen Republik (* 1873)
- 14. Juni: Paul John Kvale, US-amerikanischer Politiker (* 1896)
- 19. Juni: Chris Bristow, englischer Formel-1-Rennfahrer (* 1937)
- 19. Juni: Alan Stacey, englischer Formel-1-Rennfahrer (* 1933)
- 20. Juni: Herbert Fritsche, deutscher Dichter (* 1911)
- 22. Juni: Hermann Duncker, deutscher Politiker und Gewerkschaftsfunktionär (* 1874)
- 25. Juni: Otto Ender, österreichischer Politiker (* 1875)
- 25. Juni: Walter Baade, deutscher Astronom und Astrophysiker (* 1893)
- 27. Juni: Otto Köhler, deutscher Politiker und MdB (* 1897)
- 27. Juni: Charlotte Dod, englische Tennisspielerin (* 1871)
- 28. Juni: Juan Jover, spanischer Autorennfahrer (* 1903)
- 30. Juni: Clarence Cameron White, US-amerikanischer Komponist (* 1880)
Juli
- 1. Juli: Hermann Neubacher, österreichischer Wirtschaftsfachmann und Politiker (* 1893)
- 5. Juli: Otto Hersing, deutscher Marineoffizier (* 1885)
- 6. Juli: Aneurin Bevan, britischer Politiker (* 1897)
- 6. Juli: Johann Gottfried Bischoff, Stammapostel der Neuapostolischen Kirche (* 1871)
- 9. Juli: Edward Burlingame Hill, US-amerikanischer Komponist (* 1872)
- 9. Juli: Walter Scharwenka, deutscher Komponist und Organist (* 1881)
- 10. Juli: Hans Jahn, deutscher Politiker (* 1885)
- 12. Juli: Pietro Fumasoni Biondi, Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1872)
- 13. Juli: Hans Loch, deutscher Politiker, Vorsitzender der LDPD und Finanzminister der DDR (* 1898)
- 14. Juli: Maurice de Broglie, 6. Herzog von Broglie, Physiker, Mitglied der Académie française (* 1875)
- 15. Juli: Clemens Schmalstich, deutscher Komponist und Dirigent
- 16. Juli: Albert Kesselring, Generalfeldmarschall im Dritten Reich (* 1885)
- 16. Juli: John Phillips Marquand, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1893)
- 20. Juli: Hans Schlange-Schöningen, deutscher Politiker, Reichsminister (* 1886)
- 21. Juli: Massimo Bontempelli, italienischer Schriftsteller (* 1878)
- 22. Juli: Wolf von Niebelschütz, deutscher Schriftsteller und Historiker (* 1913)
- 24. Juli: Hans Albers, deutscher Schauspieler (* 1891)
- 26. Juli: Cedric Gibbons, US-amerikanischer Art Director (* 1893)
- 26. Juli: Váša Příhoda, tschechischer Geiger (* 1900)
- 27. Juli: Liesl Karlstadt, bayerische Soubrette, Schauspielerin und Kabarettistin (* 1892)
- 28. Juli: Ethel Lilian Voynich, britische Schriftstellerin (* 1864)
- 29. Juli: Max Becker, deutscher Politiker (* 1888)
- 29. Juli: Robert P. Bass, US-amerikanischer Politiker (* 1873)
- 30. Juli: Arnold Königs, deutscher Architekt und Bauunternehmer (* 1871)
- 30. Juli: Carl Otto Czeschka, österreichischer Grafiker und Maler (* 1878)
- 31. Juli: Philip Perlman, US-amerikanischer Jurist und Politiker (* 1890)
August
- 1. August: Ascan Lutteroth, deutscher Landgerichtsdirektor (* 1874)
- 5. August: Arthur Meighen, kanadischer Politiker (* 1874)
- 7. August: André Bloch, französischer Komponist (* 1873)
- 10. August: Frank Lloyd, britisch-US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent (* 1886)
- 10. August: Emil Strauß, deutscher Dichter (* 1866)
- 10. August: Oswald Veblen, US-amerikanischer Mathematiker (* 1880)
- 11. August: Walter Stengel, deutscher Kulturhistoriker (* 1882)
- 18. August: Carlo Emilio Bonferroni, italienischer Mathematiker (* 1892)
- 20. August: John Francis O’Hara, Erzbischof von Philadelphia und Kardinal (* 1888)
- 23. August: Oscar Hammerstein, US-amerikanischer Produzent und Musicalautor (* 1895)
- 24. August: Erwin Ackerknecht, deutscher Volksbibliothekar, Direktor des Schiller-Nationalmuseums (* 1880)
- 25. August: Raymond Abrashkin, US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur (* 1911)
- 29. August: Vicki Baum, österreichische Harfenistin und Schriftstellerin (* 1888)
- 29. August: Artur Kutscher, deutscher Literatur- und Theaterwissenschaftler (* 1878)
September
- 4. September: Alfred E. Green, US-amerikanischer Regisseur (* 1889)
- 5. September: Earl Long, US-amerikanischer Politiker (* 1895)
- 7. September: Alfonso Ortíz Tirado, maxikanischer Arzt und Sänger (* 1893)
- 7. September: Wilhelm Pieck, deutscher Kommunist, Politiker und Präsident der DDR (* 1876)
- 8. September: Feroze Gandhi, indischer Politiker und Journalist (* 1912)
- 8. September: Dagoberto Godoy, chilenischer Pilot, der als erster die Anden überflog (* 1893)
- 8. September: Oscar Pettiford, US-amerikanischer Musiker (* 1922)
- 9. September: Jussi Björling, schwedischer Sänger (* 1911)
- 11. September: Karl Benno von Mechow, deutscher Schriftsteller (* 1897)
- 12. September: Egon Berger-Waldenegg, österreichischer Jurist, Politiker und Gutsbesitzer (* 1880)
- 12. September: Curt Goetz, deutsch-Schweizer Schriftsteller und Schauspieler (* 1888)
- 13. September: Thomas C. Hennings, US-amerikanischer Politiker (* 1903)
- 13. September: Leó Weiner, ungarischer Komponist (* 1885)
- 14. September: Just Dillgardt, deutscher Politiker (* 1889)
- 21. September: Franz Merkle, deutscher Volkswirt (* 1905
- 21. September: Frank Elmore Ross, US-amerikanischer Astronom und Physiker (* 1874)
- 22. September: Melanie Klein, österreichisch-britische Psychoanalytikerin (* 1882)
- 24. September: Harald Braun, deutscher Regisseur (* 1901)
- 24. September: Mátyás Seiber, ungarischer Komponist (* 1905)
- 24. September: Johnny Thomson, US-amerikanischer Autorennfahrer (* 1922)
- 27. September: Herman Nohl, Pädagoge, Philosoph (* 1879)
- 27. September: Sylvia Pankhurst, britische Frauenrechtlerin (* 1882)
Oktober
- 1. Oktober: Giuseppe Fietta, Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1883)
- 6. Oktober: Karel Absolon, tschechischer Archäologe und Speläologe (* 1877)
- 10. Oktober: Basil Ruysdael, US-amerikanischer Schauspieler (* 1888)
- 14. Oktober: Abram Ioffe, sowjetischer Physiker (* 1880)
- 14. Oktober: Sigurd Hoel, norwegischer Schriftsteller (* 1890)
- 15. Oktober: Henny Porten, Schauspielerin und Star des deutschen Stummfilms (* 1890)
- 19. Oktober: John S. Gibson, US-amerikanischer Politiker (* 1893)
- 19. Oktober: Franz Schwede, nationalsozialistischer Politiker (* 1888)
- 19. Oktober: George Stevenson Wallace, australischer Komiker und Schauspieler (* 1895)
- 20. Oktober: Edward D. Crippa, US-amerikanischer Politiker (* 1899)
- 26. Oktober: Erik Peterson, römisch-katholischer Theologe (* 1890)
November
- 1. November: Heinrich Albert, deutscher Politiker und der letzte Reichsschatzminister (* 1874)
- 2. November: Anni Holdmann, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin (* 1900)
- 2. November: Dimitri Mitropoulos, griechisch-amerikanischer Dirigent (* 1896)
- 5. November: Johnny Horton, US-amerikanischer Country-Sänger (* 1925)
- 5. November: Mack Sennett, US-amerikanischer Filmemacher (* 1880)
- 6. November: Erich Raeder, deutscher Großadmiral (* 1876)
- 7. November: A. P. Carter, US-amerikanischer Country-Musiker (* 1891)
- 8. November: Ernst Beutler, deutscher Literaturhistoriker und Goethe-Forscher (* 1885)
- 9. November: Ernst Wilhelm Bohle, NSDAP-Gauleiter und Leiter der Auslandsorganisation (* 1903)
- 10. November: Isadore Freed, US-amerikanischer Komponist (* 1900)
- 11. November: Hermann Apelt, deutscher Politiker (* 1876)
- 14. November: Karl Wegele, deutscher Fußballspieler (* 1887)
- 16. November: Clark Gable, US-amerikanischer Schauspieler (* 1901)
- 24. November: Olga Alexandrowna Romanowa, Großfürstin von Russland (* 1882)
- 25. November: Die Schwestern Mirabal, dominikanische Regimegegnerinnen Trujillos (Patria * 1924; Minerva * 1926; Maria Teresia * 1935)
- 28. November: Bernhard Fischer-Schweder, Polizeichef von Tilsit, Massenmörder (* 1884)
- 28. November: Tsunenohana Kan'ichi, japanischer Sumo-Ringer und 31. Yokozuna (* 1896)
- 28. November: Richard Wright, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1908)
Dezember
- 1. Dezember: Ernst Rowohlt, deutscher Verleger (* 1887)
- 2. Dezember: Fritz August Breuhaus de Groot, deutscher Architekt und Gestalter (* 1883)
- 7. Dezember: Richard Ermisch, deutscher Architekt und Oberbaurat in Berlin (* 1885)
- 7. Dezember: Clara Haskil, rumänische Pianistin (* 1895)
- 7. Dezember: Walter Noddack, deutscher Chemiker (* 1893)
- 14. Dezember: Robert Grumbach, jüdischer Rechtsanwalt und Politiker (* 1875)
- 14. Dezember: Hermine Körner, deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Theaterleiterin (* 1878)
- 14. Dezember: Friedrich Maier, deutscher Politiker (* 1894)
- 15. Dezember: Véra Clouzot, französisch-brasilianische Schauspielerin (* 1913)
- 20. Dezember: Wilhelm Kosch, österreichischer Literaturhistoriker und Lexikograph (* 1879)
- 21. Dezember: Eric Temple Bell, schottisch-amerikanischer Mathematiker (* 1883)
- 25. Dezember: Aurelio Mistruzzi, italienischer Bildhauer und Medailleur (* 1880)
- 25. Dezember: Clyde Tingley, US-amerikanischer Politiker (* 1882)
- 31. Dezember: Joseph Wendel, Erzbischof von München und Freising (* 1901)
Tag unbekannt
- Ed Bell, auch Sluefoot Joe oder Barefoot Bill, US-amerikanischer Blues-Musiker (* 1905)
- Colin Stanley Gum, australischer Astronom (* 1924)
- Pieter Herfst, niederländischer Pianist und Dirigent (* 1887)
Nobelpreise
- Physik: Donald A. Glaser
- Chemie: Willard Frank Libby
- Medizin: Frank Macfarlane Burnet und Peter Brian Medawar
- Literatur: Saint-John Perse
- Friedensnobelpreis: Albert John Luthuli
Musik
- Jacqueline Boyer gewinnt am 29. März in London mit dem Lied Tom Pillibi für Frankreich die 5. Auflage des Eurovision Song Contest
- Liste der Nummer-eins-Hits in Deutschland (1960)
- Die englische Rockband The Beatles wird gegründet
Weblinks
Commons: 1960 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- www.dhm.de Lebendiges virtuelles Museum Online
- www.jahr1960.de Das Jahr 1960
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