- Kush (Rapper)
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Kush (* 20. April 1987 in Basel; bürgerlich Fabian Pöpelt) ist ein Schweizer Rapper aus Basel.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Kush kam 1999 im Alter von elf Jahren mit der Hip-Hop-Kultur in Kontakt. Zuerst war er hauptsächlich als Breakdancer aktiv. Nebenbei begann er erste Raptexte zu schreiben. In der Folgezeit konzentrierte er sich hauptsächlich auf Rap. So lernte er den Beatboxer Headshock kennen, durch den er Teil seiner damaligen Gruppe Vinyl Bros wurde. Gemeinsam folgten erste Studioaufnahmen. Damals trat Kush noch unter dem Pseudonym Shizophren auf.
2003 lernte Kush den Basler Rapper Contrast, damals noch L Jazira, kennen, mit dem er fortan das Duo Dunkelziffer bildete. In Contrasts Studio entstanden so erstmals komplette Tracks, die meist auch von Contrast produziert wurden. Ein Jahr später wurde Hunter S. Tompson ebenfalls Teil von Dunkelziffer. Zu dritt folgten diverse Konzerte, Open-Mics und Freestylesessions.
2004 machte Kush von sich reden, als er den Titel Basel – Dä Jam isch füre Arsch veröffentlichte, in dem er seinen Unmut darüber äusserte, dass er nicht am Basler Allstar-Rapkonzert Basel, dä Jam isch für di in der Kaserne Basel auftreten durfte.[1]
2006 veröffentlichte er gemeinsam mit Chilz das Kollaboalbum Köpf wo anders tikke. Im nächsten Jahr wurde an der Plattentaufe von Abarts Album Wäggselspil zusammen mit Chilz, Contrast, DJ Moe, Kid Bakabu, Rapreflex, MadCed, Manoo, Rime, T.K.B und Zehir die Formation Köpf wo anders tikke (kurz K.W.A.T) gegründet. Im Oktober 2007 erschien das Album Nachtschicht von Mad Ced, das innerhalb von zwei Tagen aufgenommen wurde. Die Produktion wurde von hauptsächlich von ND-Q übernommen.
Im August 2008 unterschrieb Kush einen Vertrag beim Basler Plattenlabel PW Records. Nach zwei Crewalben mit K.W.A.T und einem Kollaboalbum mit seinem Produzenten Jakebeatz erschien schliesslich am 4. Februar 2011 Kushs Debütalbum Karisma. Dieses wurde neben Jakebeatz unter anderem auch von P. Moos und Mr. Fierce, Produzent der Allschwiler Rapgruppe Brandhärd, produziert. Gastbeiträge stammten beispielsweise von Sänger Baschi oder dem Zürcher Rapper Samurai. Zu den Songs Intro, Musik und Dies und das wurde ein Spit-Video veröffentlicht.
Zusätzlich zur CD enthielt das Album auch den Kurzfilm Störfaktor von Manuel Wiedemann, in dem Kush die Hauptrolle spielte. Der Film wurde von der Hochschule Luzern produziert und mehrfach ausgezeichnet, unter anderem am Filmfestival Locarno, den Solothurner Filmtagen oder dem Shnit Filmfestival in Bern.
Diskografie
- Alben
- 2011: Karisma
- Kollaboalben
- 2006: Köpf wo anders tikke (mit Chilz)
- 2008: Nachtschicht (mit Mad Ced)
- 2008: K.W.A.T. Volume 2 (mit K.W.A.T)
- 2009: Kush und Jake (Onliealbum mit Jake)
- 2009: City of K.W.A.T #2 : Haterblokkahz (mit K.W.A.T.)
- Singles
- 2009: Summerzyt (mit M-Skills)
- Freetracks
- 2004: J's Blaze
- 2005: Sklave vom Weed (feat. Contrast)
- 2005: Shut yo' d'Sproch (Beatbone Remix)
- 2005: Kei rote Faade
- 2005: Dräkks Raphype
- 2005: Bullestress
- 2006: Gwalt (feat. Contrast)
- 2006: Wenni wach ligg (feat. Contrast)
- 2006: Ziile ufs Blatt (feat. Contrast)
- 2006: Krank und duurezooge
- 2006: Schlittschueh
- 2006: Nüm suuber druff
- 2006: Fütz Man
- 2006: Kaputtige Shit (feat. Len MC)
- 2006: Problem für di?
- 2006: Battlerulez und so
Filmografie
- 2011: Störfaktor (Kurzfilm)
Weblinks
- Offizielle Website
- Offizielle Website von K.W.A.T
- Offizielle Website von PW Records
- Offizielle Website von Dunkelziffer
- Biografie bei mx3
Einzelnachweise
- ↑ bazonline.ch: Von Hoffnungsträgern und Möchtegern-Stars. Abgerufen am 23. Februar 2011.
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