KölnKongress

KölnKongress
KölnKongress GmbH
Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1994
Sitz Köln, Deutschland

Leitung

  • Bernhard Conin
  • Dieter Körber
Mitarbeiter 36
Branche Betreiber von Veranstaltungszentren
Website www.koelnkongress.de
Collage der KölnKongress-Veranstaltungsorte
Übersichtskarte der Veranstaltungsstätten

Die KölnKongress GmbH ist Kölns größter Anbieter von Veranstaltungsstätten.

Zehn Standorte mit über 60 Räumlichkeiten stehen für mehr als 2.000 Veranstaltungen im Jahr von Kongressen über Konzerte bis Gesellschaftsveranstaltungen zur Verfügung.

Inhaltsverzeichnis

Veranstaltungsorte

Zu den Veranstaltungsstätten gehören:

  • Congress-Centrum Koelnmesse (Nord und Ost)
  • der Gürzenich
  • der Tanzbrunnen mit dem Theater am Tanzbrunnen
  • die Rheinterrassen und der km 689 Cologne Beach Club
  • das Staatenhaus am Rheinpark
  • die Bastei
  • die ZooLocation im Kölner Zoo
  • das Zeughaus Köln und
  • die Flora Köln.

Geschäftsführer der KölnKongress GmbH ist seit der Gründung 1994 Bernhard Conin. Die Häuser sind im Besitz der Gesellschafter, der Stadt Köln oder der Koelnmesse, werden aber von der KölnKongress GmbH betrieben.

Geschichte

Der Ursprung der KölnKongress GmbH, die 1994 als Tochter der Koelnmesse (49 % der Anteile) und der Stadt Köln (51 % der Anteile) gegründet wurde, liegt in der früheren Congressabteilung der Koelnmesse.

Mit der Übernahme des Betriebes des Gürzenich Köln 1997 - einem aus dem 15. Jahrhundert stammenden Profanbau im Herzen der Innenstadt, welcher kurz zuvor innerhalb von zwei Jahren für 30 Millionen Euro generalsaniert worden war - wechselten zehn weitere Mitarbeiter der ursprünglichen Congressabteilung der Koelnmesse zu KölnKongress. KölnKongress betreute zu diesem Zeitpunkt bereits die Rahmenveranstaltungen zu den Kölner Messen und vermarktet in der messefreien Zeit die Congress-Centren der Koelnmesse.

Seit Juni 1998 wird das Kölner Traditionsgelände der „Tanzbrunnen Köln“ von KölnKongress betrieben. Das Gelände umfasst neben dem charakteristischen Brunnen ein 30.000 m² großes Parkareal mit Open-Air-Bühne, die gastronomisch genutzten Rheinterrassen mit Blick über den Rhein auf die Kölner Altstadt und das 1994 erbaute Theater am Tanzbrunnen.

Im Jahr 2000 übernahm KölnKongress die Bastei, ein über den Rhein ragender Rundbau des Architekten Riphan, der ehemals Teil der Kölner Festungsanlage war und heute eine Eventlocation ist.

In Kooperation mit dem Kölner Zoo ermöglicht es KölnKongress seit April 2002 in der ZooLocation auf 2.000 m² Fläche, Veranstaltungen für bis zu 400 Personen in einem der größten deutschen Aquarien durchzuführen.

Das Kölnische Stadtmuseum im Zeughaus bietet seit August 2003 mit seinen mittelalterlichen Ausstellungsstücken kulturellen und gesellschaftlichen Ereignissen einen musealen Rahmen für eine Personenanzahl von 50-250 Personen.

Im Mai 2004 wurde direkt am Rhein mit dem 3.500 m² großen km 689 Cologne Beach Club auf dem Tanzbrunnengelände ein weiterer Veranstaltungsort geschaffen.

Die Flora Köln, eines der geschichtsträchtigsten Gründerzeitgebäude Kölns, mit fünf repräsentativen Räumen und mitten im Botanischen Garten gelegen, kam im April 2006 hinzu. Derzeit kann die Flora für Veranstaltungen wegen der Generalsanierung nicht genutzt werden; die Wiedereröffnung ist für Mitte 2013 geplant.

Seit September 2008 betreut KölnKongress das denkmalgeschützte Staatenhaus am Rheinpark. Das ehemalige im Jahr 1928 erbaute „Staatenhaus“ - zwischen dem Messe- und dem Tanzbrunnengelände gelegen - ist mit seinen 16.900 m² Ausstellungsfläche für Kongresse, Events und Firmenveranstaltungen als auch für Ausstellungen geeignet.

Veranstaltungen

In den Objekten von KölnKongress finden jährlich über 2.000 Veranstaltungen statt. Davon sind durchschnittlich 61 % Kongresse und Tagungen, 20 % Gesellschaftsveranstaltungen, jeweils 6 % Kultur- und Karnevalsveranstaltungen, 5 % Sonstige und 2 % Börsen und Ausstellungen.

Jedes Jahr kommen mehr als 1 Million Besucher in die Häuser von KölnKongress. Davon entfallen etwa 24 % auf Kongresse und Tagungen, 22 % auf Börsen und Ausstellungen, 20 % auf Kulturveranstaltungen, 17 % auf Gesellschaftsveranstaltungen, 15 % auf Karnevalsveranstaltungen und 2 % auf sonstige Veranstaltungen.

Laut der ifo-Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung aus dem Jahr 2008 führen die direkten und indirekten Produktionseffekte der KölnKongress GmbH zu einem bundesweiten Umsatz von rund 386 Millionen Euro, davon fallen etwa 273 Millionen Euro allein auf Köln. Der Stadt Köln stehen aus diesen Umsätzen ca. 2,8 Millionen Euro an direkten Steuern zu.

Weblinks


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