- Laika-Verlag
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Der Laika-Verlag veröffentlicht politische Literatur. Er wurde 2009 von Carmen Bitsch, Willi Bär und Karl-Heinz Dellwo in Hamburg gegründet. Der Verlag wird als GmbH & Co. KG geführt.[1] 2011 schied Carmen Bitsch aus dem Verlag aus.
Inhaltsverzeichnis
Programm
Die wohl bekannteste Reihe des Verlages ist die Bibliothek des Widerstandes, herausgegeben u.a. von Karl-Heinz Dellwo.[2] In dieser Reihe erscheinen Bände zur Geschichte linker Bewegungen, die im linken Buchhandel sehr präsent sind.[3] Beispielsweise sind dies Bücher über die Tötung Benno Ohnesorgs oder den Putsch in Chile 1973. Die Bücher verbinden aktuelle und historische Texte von Autoren wie Regis Debray oder Karl Heinz Roth mit Dokumentarfilmen auf bis zu drei beigelegten DVDs.
In der Edition Theorie werden philosophische Schriften zB von Slavoj Zizek oder Werner Seppmann veröffentlicht. In der Edition Provo erscheinen Bücher zu aktuellen Themen wie etwa den Unruhen in Griechenland oder zum Konflikt um die Mavi Marmara.
Auszeichnungen
- 2011 Preis Femme exilée, femme engagée der Stadt Genf für die Autorin Gladys Ambort.[4]
Weblinks
- www.laika-verlag.de Website des Verlages
Quellen
- ↑ Registerportal, Amtsgericht Hamburg, Aktenzeichen HRA 110717, Bekanntmachung vom 2. November 2009, abgerufen am 10. August 2011.
- ↑ Helge Buttkereit: Rot liegt in der Luft. Interview mit Karl-Heinz Dellwo. In: der Freitag, 14. April 2010. Abgerufen am 9. August 2011.
- ↑ Peter Nowak: Von A wie APO bis Z wie Zapatistas. In: analyse & kritik Nr. 556, 17. Dezember 2010. Abgerufen am 9. August 2011.
- ↑ Argentinien: Gladys Ambort erhält den Preis “Femme Exilée 2011″. Agência latina press, Meldung vom 23. März 2011, abgerufen am 10. August 2011.
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