- Landhaus Johann Traugott Philipp
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Das Landhaus Johann Traugott Philipp steht im Stadtteil Kötzschenbroda der sächsischen Stadt Radebeul, in der Hainstraße 7 an der Ecke zur Meißner Straße. Es wurde 1868 durch die Lößnitz-Baumeister Gebrüder Ziller für den Bauerngutsbesitzer Johann Traugott Philipp errichtet. Die Aufstockung des Wirtschaftsflügels erfolgte 1882. Im Jahr 1919 wurde ein „Hühner-Aufenthaltsraum“[1] an das Wohnhaus angebaut.
Beschreibung
Das zur Meißner Straße giebelständige, unter Denkmalschutz[2] stehende Landhaus hat ein flach geneigtes Satteldach mit Sparrengiebeln. Die ehemalige Gesimsgliederung des zweigeschossigen, schlichten Putzbaus ist nur noch teilweise erhalten. Die Fenster weisen Klappläden auf, an den Fassaden befinden sich Weinspaliere.
In der Hauptansicht zur Hainstraße steht eine hölzerne Veranda mittig vor zwei der vier Fensterachsen, obenauf einen Austritt. Im Giebel zur Meißner Straße steht ein Eingangsvorbau. In der traufseitigen Rückansicht befindet sich der Wirtschaftsflügel.
Literatur
- Volker Helas (Bearb.); Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Stadt Radebeul (Hrsg.): Stadt Radebeul. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen. SAX-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3.
Einzelnachweise
- ↑ Volker Helas (Bearb.); Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Stadt Radebeul (Hrsg.): Stadt Radebeul. [Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen]. SAX-Verlag, Beucha 2007, S. 133.
- ↑ Verzeichnis der Kulturdenkmale der Stadt Radebeul. Große Kreisstadt Radebeul, 17. April 2008, S. 11, abgerufen am 1. August 2009 (PDF).
51.10666666666713.638472222222Koordinaten: 51° 6′ 24″ N, 13° 38′ 18″ OKategorien:- Kulturdenkmal in Radebeul
- Villa in Radebeul
- Gebrüder Ziller
- Erbaut in den 1860er Jahren
- Bauwerk des Historismus in Radebeul
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