Leonhard Lipka

Leonhard Lipka

Leonhard Lipka (* 1938 in Jägerndorf), auch Len Lipka, ist ein deutscher Sprachwissenschaftler. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter von Hans Marchand, welcher Lipka in Tübingen beeinflusst hat und in den 1960er Jahren der linguistischen Tübinger Schule beizuordnen ist. Lipka war Professor in Frankfurt a. M. und an der LMU München, an der er auch von 1995 bis 1997 die Funktion eines Dekans besetzte. Er publizierte vorwiegend in den Bereichen Semantik und Lexikologie.[1] Seit 2003 ist er emeritiert.[2]

Publikationen

Neben mehreren sprachwissenschaftlichen Publikationen im Bereich der englischen Lexikologie ist er vor allem durch sein Studienbuch zum selbigen Thema bekannt.[3]

Einzelnachweise

  1. Pavol Štekauer, Rochelle Lieber: Handbook of word-formation (englisch), S. 112f, Dordrecht: Springer 2005, ISBN 1-4020-3597-7
  2. Personenprofil im Internetauftritt der Englischen Philologie an der LMU.
  3. Leonhard Lipka: English Lexicology. Tübingen: narr 2002, ISBN 3823349953

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