- Lissabon-Konvention
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Übereinkommen über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region
Kurztitel: Lissabon-Konvention Datum: 11. April 1997 Inkrafttreten: 1. Februar 1999 Fundstelle: SEV-Nr.: 165, EU Fundstelle (deutsch): Bundesgesetzblatt 2007 Vertragstyp: Multinational Rechtsmaterie: Hochschulbereich Unterzeichnung: Ratifikation: 48 10/6/2011 Aktueller Stand (6. Okt. 2011) Europäische Gemeinschaft Ratifikation (1. September 1982) Deutschland: Ratifikation (23. August 2007) Liechtenstein: Ratifikation (1. Februar 2000) Österreich: Ratifikation (3. Februar 1999) Schweiz: Ratifikation (24. März 1998) Bitte beachten Sie den Hinweis zur geltenden Vertragsfassung. Die Lissabon-Konvention, amtlich Übereinkommen über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region, ist ein völkerrechtlicher Vertrag des Europarates und der UNESCO über die Anerkennung von hochschulischen Qualifikationen aus allen Ländern des Geltungsbereichs aus dem Jahr 1997. 48 Staaten haben bisher die Konvention ratifiziert.[1]
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Die Lissabonner Konvention umfasst unter anderen folgenden Neuerungen:[2]
- im Ausland erbrachte Studienleistungen werden anerkannt
- anerkannt werden nicht nur Studienabschlüsse, sondern auch Teilleistungen
- bei Versagung können Rechtsmittel eingelegt werden
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Völkerrechtlicher Vertrag
- Akademische Bildung
- Abschluss oder Zertifikat
- Politik 1997
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