Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Olewig

Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Olewig
Brettenbach/Kreuzung Riesling-Weinstraße: Denkmal für Johann Peter Wilhelm Stein
Olewiger Straße 189: ehemaliges Frauenkloster Xaveriusstift

In der Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Olewig sind alle Kulturdenkmäler des Ortsbezirks Olewig der rheinland-pfälzischen Stadt Trier aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 3. März 2010).

Einzeldenkmäler

  • Auf der Ayl 28: Katholische Pfarrkirche St. Anna; dreischiffiger Satteldachbau mit Chor auf parabelförmigem Grundriss und quadratischem Turm mit Pyramiddach, 1954–56, Architekt Hans Geimer, Bitburg; angebaut an den neugotischen ehemaligen Chor der ehemaligen Filialkapelle (1882–84, Dombaumeister Reinhold Wirtz); am Kirchenbau der 1950er Jahre Buntglasfenster, 1955, von Reinhard Hess, im Turmeingang Grisailleglasfenster, 1977 von Jakob Schwarzkopf; Ausstattung von Hans Apel und Klaus Apel
  • Brettenbach ohne Nummer: einbogige Brücke über den Olewiger Bach, wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts
  • Brettenbach/Kreuzung Riesling-Weinstraße: Denkmal für Johann Peter Wilhelm Stein; Obelisk auf aufwändig gestaltetem Sockel, bezeichnet 1831, Steinmetzmeister J. Seeberger
  • nordwestlich von Olewiger Straße 80, an der Böschungsmauer: Schaftkreuz, bezeichnet 1826 (1822?), Rollwerkkartusche bezeichnet 1705
  • Olewiger Straße ohne Nummer: Nutzwasserbehälter; kleiner neubarocker Bau mit geschwungenem Pyramiddach, halb in die Erde eingetieftes Becken, 1908
  • Olewiger Straße 112: repräsentative späthistorische Villa mit Eckerkerturm, um 1900; Ausstattung
  • Olewiger Straße 146: kleiner Massivbau mit teilweise spätgotischen Fenstergewänden, Umbau und Erweiterung zur Schule mit hoch aufgesockeltem Krüppelwalmdachbau wohl um 1900, offene Pausenhalle und Dachreiter vom Ende der 1930er Jahre
  • Olewiger Straße 189: ehemaliges Frauenkloster Xaveriusstift; dreigeschossiger Rotsandsteinbau mit wohl wenig jüngerem Neurenaissance-Anbau, neugotische Kapelle bezeichnet 1885; eingeschossige „Bewahrschule“ mit Fachwerkvorbauten, 1898–1901; kleine Totenkapelle, Reste des ehemaligen Klostergartens
  • Retzgrubenweg 6: ehemaliger Zweiseithof; Walmdachbau auf hohem Kellersockel, bezeichnet 1628, ehemaliger Wirtschaftsflügel wohl aus dem 19. Jahrhundert
  • Retzgrubenweg 8: Halbwalmdachbau, Innenraumaufteilung und Fensteröffnungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, im Kern sicher älter
  • Retzgrubenweg 10: eingeschossige Winzervilla auf hohem Kellergeschoss, Holzbalkon und Zwerchhaus, um 1900; Ausstattung
  • Sickingenstraße: Weinbergshäuschen; kleiner Putzbau mit geschwungenen Pyramiddach, wohl 19. oder frühes 20. Jahrhundert

Literatur


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