- Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Peter-Freienstein
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Peter-Freienstein enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Peter-Freienstein im steirischen Bezirk Leoben, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes) unter Schutz gestellt wurden.[1]
Inhaltsverzeichnis
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten Ehem. Kalkwerk
ObjektID: 89086
Status: § 2aSchulstraße 10a
Standort
KG: Hessenberg
GstNr.: .40Restliche Gebäude und Anlagen eines im 19. Jhdt. entstandenen Kalksteinbruches mit mehreren Kalköfen, der im 20. Jhdt. eingestellt wurde. Gelände und Gebäude werden heute für den Fuhrpark der Gemeinde und für das Feuerwehrrüsthaus genutzt. ObjektID: 89086
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ehem. Kalkwerk Prähistorische Siedlung am Kulm bei Trofaiach
ObjektID: ArD-6-143
Status: BescheidKulm
Standort
KG: Hessenberg
GstNr.: 188/1Von zirka 900 bis 700 v. Chr. befand sich auf dem Kulm eine urnenfelderzeitliche Siedlung, in der schätzungsweise 200 bis 300 Menschen wohnten. ObjektID: ArD-6-143
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Prähistorische Siedlung am Kulm bei Trofaiach Kath. Filialkirche, Wallfahrtskirche Maria Sieben Schmerzen m. Befestigungs- u. Toranlage m. Brücke sowie Hl. Grab-Kapelle
ObjektID: 89076
Status: § 2aFreiensteinweg 7
Standort
KG: St. Peter-Freienstein
GstNr.: .10/1; 47; .10/2; .11/1; 252Die Wallfahrtskirche "Maria Sieben Schmerzen auf Freienstein" wurde um 1662 von den Leobener Jesuiten auf dem Platz und den Resten der ehemalige Grafschaftsburg Leoben (später Freienstein genannt) errichtet. ObjektID: 89076
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Filialkirche, Wallfahrtskirche Maria Sieben Schmerzen m. Befestigungs- u. Toranlage m. Brücke sowie Hl. Grab-Kapelle Herrenhaus des ehem Jandl'schen Blechhammers
ObjektID: 89081
Status: BescheidGmeingrube 1
Standort
KG: St. Peter-Freienstein
GstNr.: .2/11817 erbaute Andreas Töpper mit seinem Schwager Mathias Jandl eine Blechwalzfabrik. 1908 wurde das Werk von Gustav Krempl in eine Papier- und Pappenfabrik umgebaut, die 1927 geschlossen wurde. Die Fabrikanlage wurde weitgehend abgerissen und teilweise in Wohnungen umgebaut. ObjektID: 89081
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Herrenhaus des ehem Jandl'schen Blechhammers Arbeiterwohnhaus des ehem. Jandl'schen Blechhammers
ObjektID: 89082
Status: BescheidGmeingrube 3
Standort
KG: St. Peter-Freienstein
GstNr.: .1Arbeiterwohnhaus für das Blechwalzwerk und die spätere Pappefabrik in der Gmeingrube ObjektID: 89082
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Arbeiterwohnhaus des ehem. Jandl'schen Blechhammers Schloss Friedhofen
ObjektID: 36548
Status: BescheidHammergasse 2
Standort
KG: St. Peter-Freienstein
GstNr.: .47/3Wuchtiger einstöckiger quadratischer Bau mit Ecktürmen und einem Glockenturm. Wer das Schloß erbaut hat und wann es erbaut wurde ist unbekannt. 1530 erwarb es Siegmund Freiherr von Herberstein. 1856 kam es an den Leobener Bürger Anton Krempl, dessen Nachkommen (Familie Aubell) noch heute Schloßeigentümer sind. ObjektID: 36548
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schloss Friedhofen Schlossanlage Freienstein
ObjektID: 83969
Status: BescheidSchloßweg 1, 2, 3, 4
Standort
KG: St. Peter-Freienstein
GstNr.: .52/1; .52/2; .52/31635 wird der ehemalige Velnhof zum Unterschied zur verfallenen Burg Freienstein "Neuschloß Freienstein" genannt. 1652 kommt der Hof gemeinsam mit der Burgruine an die Leobner Jesuiten, die ihn ausbauen und von hier aus die Herrschaft Freienstein verwalten. Nach Aufhebung des Jesuitenordens 1773 übernimmt der Staat den Besitz. In den folgenden Jahrzehnten gibt es eine Reihe meist adeliger Besitzer. Nach 2000 wurden die Gebäude in Wohnungen umgebaut, die vermietet werden. ObjektID: 83969
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schlossanlage Freienstein Kath. Pfarrkirche St. Peter und Kirchhof
ObjektID: 89073
Status: § 2aTraidersbergstraße 18
Standort
KG: St. Peter-Freienstein
GstNr.: .43; 117Über die Gründung der Kirche gibt es keine Dokumente. 1188 wird sie von Herzog Otakar IV dem Kloster Admont verliehen. In den folgenden Jahrhunderten war sie bis 1892 häufig eine Filialkirche von Trofaiach. ObjektID: 89073
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche St. Peter und Kirchhof Pfarrhof
ObjektID: 101796
Status: § 2aTraidersbergstraße 3
Standort
KG: St. Peter-Freienstein
GstNr.: .29Der Pfarrhof ist ein Teil des Gebäudekomplexes Steinhaus. Im Steinhaus war von 1188 bis 1848 das Landgericht für die weitere Umgebung untergebracht, das für die hohe Gerichtsbarkeit, also auch für die Verhängung von Todesstrafen, zuständig war. Im Bereich von St. Peter Freienstein befanden sich vier Galgen. ObjektID: 101796
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Pfarrhof Wasserreservoir Donawitz
ObjektID: 86459
Status: § 2aVordernberger Straße
Standort
KG: St. Peter-Freienstein
GstNr.: .117; .118ObjektID: 86459
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Wasserreservoir Donawitz Kreuzkapelle
ObjektID: 89078
Status: § 2a
Standort
KG: St. Peter-Freienstein
GstNr.: .11/2Die 1672 erbaute Kreuzigungsgruppe-Kapelle hat eine zweiflügelige Holztüre und ein Schmiedeeisengitter. Sie enthält eine monumentale spätgotische Kreuzigungsgruppe, bestehend aus Christus am Kreuz und den Statuen von Maria und Johannes, die um das Jahr 1515 datiert wird. Die Figuren sind aus Holz mit Bemalung. An den Seitenwänden befindet sich je ein Gemälde. ObjektID: 89078
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kreuzkapelle Nischen- /Kapellenbildstock
ObjektID: 101795
Status: § 2a
Standort
KG: St. Peter-Freienstein
GstNr.: 232/28Kapelle im Bereich der Wallfahrtskirche Maria-Freienstein, in der der heilige Dismas dargestellt wird. ObjektID: 101795
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Nischen- /Kapellenbildstock Ansitz Tollinghof
ObjektID: 43321
Status: BescheidTollinggraben 2
Standort
KG: Tollinggraben
GstNr.: .47/1Reste eines mittelalterlichen Wehrhofes, der 1160 erstmals urkundlich genannt wurde. ObjektID: 43321
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ansitz TollinghofLegende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: - Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
- Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[2]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
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