Liste der österreichischen Militärkommandanten (Bundesheer

Liste der österreichischen Militärkommandanten (Bundesheer

Am 1. Jänner 1963 wurden in Österreich territoriale Militärkommanden eingeführt. Jedes der neun österreichischen Bundesländer stellt einen Befehlsbereich dar. Die neun Militärkommanden werden von Offizieren im Generalsrang (1980 – 2002: Divisionär; seit 2002 Brigadier) geführt. Offiziere müssen vor ihrer Beförderung zum Brigadier mindestens drei Jahre lang den Amtstitel Oberst geführt haben. Die Kommandoführung ist derzeit grundsätzlich auf fünf Jahre beschränkt. Eine Verlängerung des Dienstzeitraumes ist jedoch möglich. Die folgende Auflistung zeigt einen unvollständigen Überblick über ehemalige und aktuelle Militärkommandanten des österreichischen Bundesheeres. Außerdem werden der damalige bzw. derzeitige Dienstgrad und, wenn bekannt, der Dienstzeitraum angeführt.

Inhaltsverzeichnis

Militärkommandanten von Burgenland (Befehlsbereich 1)

Militärkommandanten von Kärnten (Befehlsbereich 7)

  • Brigadier Anton Holzinger 1963-1966
  • Brigadier Karl Tollschein 1966-1971
  • Brigadier Josef Gerstmann 1971-1973
  • Brigadier Julius Grund 1973-1977
  • Divisionär Michael Annewanter 1977-1982
  • Divisionär Maximilian Liebminger -1997
  • Generalmajor Gerd Ebner 1997-2006
  • Brigadier Gunter Spath 2006-

Militärkommandanten von Niederösterreich (Befehlsbereich 3)

  • Brigadier Ignaz Reichel 1963-1968
  • Brigadier Franz Zejdlik 1968-1971
  • Brigadier Herbert Müller-Elblein 1972-1976
  • Divisionär Ernst Maerker 1976-1986
  • Divisionär Gerald Probst 1987-1992
  • Divisionär Kurt Pirker 1992-1999
  • Divisionär Walter Mayer 1999
  • Generalmajor Johann Culik 1999-2011
  • Brigadier Rudolf Striedinger 2011-

Militärkommandanten von Oberösterreich (Befehlsbereich 4)

  • Oberst dG Hubert Obermair 1963-1965
  • Generalmajor Friedrich Lawatsch 1965-1978
  • Divisionär Karl Schöller 1979-1993
  • Divisionär Helmut Kreuzhuber 1993-2001
  • Generalmajor Kurt Raffetseder 2001-

Militärkommandanten von Salzburg (Befehlsbereich 8)

  • Oberst Reinhold Mössler 1963-1966
  • Oberst dG Ludwig Ehm 1966-1976
  • Oberst dG Anton Gasselhuber 1976-1977
  • Divisionär Hans Riedl 1977-1982
  • Divisionär Engelbert Lagler 1983-1995
  • Divisionär Gerfried Barta -1999
  • Divisionär Roland Ertl 1999-2002
  • Generalmajor Paul Kritsch 2002-2005
  • Brigadier Karl Berktold 2005-2011
  • Brigadier Heinz Hufler 2011-

Militärkommandanten von der Steiermark (Befehlsbereich 5)

  • Brigadier Hans Pommer -1971
  • Oberst dG Alexius Battyan 1971-1980
  • Divisionär Hubert Albrecht -1992
  • Divisionär Arno Manner 1992-2000
  • Generalmajor Heinrich Winkelmayer 2000-2007
  • Brigadier Heinz Zöllner 2007-

Militärkommandanten von Tirol (Befehlsbereich 6)

  • Generalmajor Friedrich Brunner 1963-1966
  • Brigadier Alfred Neumayr 1966-1975
  • Divisionär Winfried Mathis 1976-1983
  • Divisionär Erich Seyer 1983-1987
  • Korpskommandant Richard Neururer 1987-2001
  • Oberst dG August Reiter (in Vertretung) 2001-2002
  • Oberst dG Walter Weissenbäck (mit der Führung betraut) 2002
  • Brigadier Alexander Trötzmüller (mit der Führung betraut) 2002
  • Major dG Jürgen Ortner (in Vertretung) 2002
  • Brigadier Herbert Bauer 2002-2003
  • Oberst Günter Schranz (in Vertretung) 2003
  • Oberst Karl Berktold 2003-2005
  • Generalmajor Herbert Bauer 2006-

Militärkommandanten von Vorarlberg (Befehlsbereich 9)

  • Brigadier Friedrich Brunner 1963
  • Oberst Alois Uiberacker 1963-1969
  • Oberst Lothar Simma 1969
  • Divisionär Friedrich Materna -1984
  • Generalmajor Karl Redl -2001
  • Brigadier Gottfried Schröckenfuchs 2001-2009
  • Oberst Johannes Grißmann (mit der Führung betraut) 2009-2011
  • Brigadier Ernst Konzett 2011-

Militärkommandanten von Wien (Befehlsbereich 2)

Quellen

  • Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport: http://www.bmlv.gv.at/
  • Bader, Stefan (2004). An höchster Stelle. Die Generale des Österreichischen Bundesheeres der Zweiten Republik. Band 3. Schriften zur Geschichte des Österreichischen Bundesheeres. Hrsg.: GenStb BMLV & HGM Wien. Verlag: Gra&Wis, Wien.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ranghöchste Offiziere des Österreichischen Bundesheeres seit 1956 — Bis 2002 führte der ranghöchste Offizier des Österreichischen Bundesheeres den Titel Generaltruppeninspektor. Im Jahre 2002 wurde, im Zuge einer Reorganisation der Führungsstruktur unter Bundesminister Herbert Scheibner, ab 1. Dezember der… …   Deutsch Wikipedia

  • Militärkommando — Die Militärkommanden sind eine territoriale Organisationsform in Österreichs Bundesheer. Für jedes Bundesland existiert ein Militärkommando. Ein Militärkommando ist unter anderem verantwortlich für die Erfassung und Stellung der Wehrpflichtigen… …   Deutsch Wikipedia

  • Ranghöchste Offiziere des Bundesheeres seit 1956 — Bis 2002 führte der ranghöchste Offizier des Österreichischen Bundesheeres den Titel Generaltruppeninspektor. Im Jahre 2002 wurde, im Zuge einer Reorganisation der Führungsstruktur unter Bundesminister Herbert Scheibner, ab 1. Dezember der… …   Deutsch Wikipedia

  • Generaltruppeninspektor — Bis 2002 führte der ranghöchste Offizier des Österreichischen Bundesheeres den Titel Generaltruppeninspektor. Im Jahre 2002 wurde, im Zuge einer Reorganisation der Führungsstruktur unter Bundesminister Herbert Scheibner, ab 1. Dezember der… …   Deutsch Wikipedia

  • Ranghöchste Offiziere des BH seit 1956 — Bis 2002 führte der ranghöchste Offizier des Österreichischen Bundesheeres den Titel Generaltruppeninspektor. Im Jahre 2002 wurde, im Zuge einer Reorganisation der Führungsstruktur unter Bundesminister Herbert Scheibner, ab 1. Dezember der… …   Deutsch Wikipedia

  • SJOE — Logo der SJÖ (bis 2004) Die Sozialistische Jugend Österreichs (SJÖ) ist die größte linke Jugendorganisation Österreichs mit einem engen Naheverhältnis zur Sozialdemokratischen Partei Österreichs in deren Gremien sie eingebunden ist.… …   Deutsch Wikipedia

  • SJÖ — Logo der SJÖ (bis 2004) Die Sozialistische Jugend Österreichs (SJÖ) ist die größte linke Jugendorganisation Österreichs mit einem engen Naheverhältnis zur Sozialdemokratischen Partei Österreichs in deren Gremien sie eingebunden ist.… …   Deutsch Wikipedia

  • Sozialistische Jugend Österreichs — Logo der SJÖ (bis 2004) Die Sozialistische Jugend Österreichs (SJÖ) ist die größte linke Jugendorganisation Österreichs mit einem engen Naheverhältnis zur Sozialdemokratischen Partei Österreichs in deren Gremien sie eingebunden ist.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”