- Maik Albrecht
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Maik Albrecht (* 1981 in Hettstedt) ist ein in China lebender deutscher Kampfsportler. Im Jahre 2006 hat er – als erster Nichtchinese – auf der Weltmeisterschaft für traditionelles Wushu in der Profiklasse eine Goldmedaille gewonnen.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Im Alter von zehn Jahren begann Albrecht, Karate zu lernen.[1]
Ende der 1990er Jahre lernte Albrecht seinen heutigen Meister Li Zhenghua kennen. Er folgte Li nach China und trainierte unter anderen Baguazhang, Tang Lang Quan und Zuibaxian.
Im Jahre 2006 trat Albrecht als einziger Ausländer in der Profigruppe der Provinz Hubei bei der Weltmeisterschaft der IWUF im traditionellen Wushu an und gewann Gold und Silber.
Obwohl er in Deutschland noch relativ unbekannt ist, hat er in China einiges an medialer Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Auch das Chinesische Fernsehen berichtete mehrfach über Albrecht.[2][3]
Literatur
- Roland Habersetzer: Bubishi - An der Quelle des Karatedô - Mit den 32 Formen des Kaisers Song Taizu, Palisander Verlag 2009, ISBN 9783938305003 (Mit Übersetzungen und Erläuterungen von Maik Albrecht)
- Maik Albrecht, Frank Rudolph: Wu - Ein Deutscher bei den Meistern in China, Palisander-Verlag 2011, ISBN 978-3938305-12-6
Weblinks
- Mit Wushu an die Spitze in: Mitteldeutsche Zeitung vom 19. Dezember 2008
Einzelnachweise
- ↑ Deutscher Wushu-Kämpfer macht Karriere in China in: Stern vom 15. März 2007
- ↑ www.cctv.com
- ↑ www.sina.com
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