- Manfred Knebusch
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Manfred Knebusch (* 2. Februar 1939 in Lübz) ist ein deutscher Mathematiker, der sich mit Algebra beschäftigt.
Knebusch wurde 1964 bei Ernst Witt an der Universität Hamburg promoviert (Ordnung in lokalen Jordanalgebren vom Grade 2 und 3). Er war danach dort wissenschaftlicher Assistent und habilitierte sich 1968 in Hamburg (Grothendieck- und Witt-Ringe von nicht ausgearteten symmetrischen bilinearen Formen, Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1970). Ab 1969 war er Privatdozent an der Universität Saarbrücken. 1971 wurde er außerordentlicher Professor und 1973 ordentlicher Professor an der Universität Regensburg.
Knebusch befasst sich mit Algebra, speziell der algebraischen Theorie quadratischer Formen, kommutativer Algebra und reeller algebraischer Geometrie.
Schriften
- mit Claus Scheiderer: Einführung in die reelle Algebra, Vieweg 1989
- Weakly semialgebraic spaces, Springer 1989
- Specialization of quadratic and symmetric bilinear forms, Springer 2010
- mit Digen Zhang: Manis valuations and Prüfer extensions I - a new chapter in commutative algebra, Springer, Lecturenotes in Mathematics Nr. 1791, 2002
- mit Hans Delfs: Locally semialgebraic spaces, Springer 1985
- mit Winfried Scharlau: Algebraic theory of quadratic forms: generic methods and Pfister forms, Birkhäuser 1980 (DMV Seminar)
- mit Manfred Kolster: Wittrings, Vieweg, Aspects of Mathematics, 1982
Weblinks
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